Epilepsie

Es hat bei mir über 30Jahre gedauert bis die Ursache gefunden wurde. Es gibt verschiedene Möglichkeiten warum es aufgetreten ist. Und verschiedene Möglichkeiten es zu behandeln.
Da wird ein Epilepsie-zentrum helfen können. Viel Glück und Erfolg bei der Behandlung. Lg

Hallo,

am besten besorgt Ihr Euch einen Termin in einem Epilepsie-Zentrum, die Klinik Mara in Bethel ist nur eines von mehreren Zentren in Deutschland.
Einen Zusammenhang mit der Impfung herzustellen ist obsolet, es geht erst mal darum die Anfälle in den Griff zu bekommen. Es gibt einige seltene Epilepsieformen, die in der Pubertät beginnen, und die ein normaler Neurologe nicht kennt, daher ist es notwendig in ein Zentrum zu gehen, wenn nach zwei bis drei Medikationsversuchen keine Besserung eintritt.
Die Adressen der Epilepsie-Ambulanzen und -Zentren kannst Du unter www.dgfe.info abrufen.
Viel Erfolg

Hallo! Deine Patentante soll sich das Buch "Impfungen - der Grossangriff auf Gehirn und Seele" von H. L. Coulter besorgen... Welche Medikamente bekommt sie denn? Es ist gar nicht gut, viele verschiedene Medikamente zu nehmen. Erstens, ist die Behandlung der epilepsie in erster Linie eine Monotherapie, und zweitens entziehen viele von diesen Medikamenten dem Körper wichtige Vitamine und mineralien. Bei epilepsie ist es sehr wichtig abzusichern, dass man keinen magnesiummangel hat. Leider geben die Blutproben keine auskunft über Magnesiumgehalt in den Zellen, so dass man andere methoden anwenden muss, um das zu ermitteln. Oder man nimmt einfach etwas Magnesium. Man findet ziemlich viel darüber im Internet. Liebe Grüsse

Hallo Unbekante
ich habe meine Anfälle seit Säuglingsalter und durfte nicht gegen Röteln geimpft werden.Und
was Silvi schreibt stimmt Mara in Bethel(Maraweg 22,33617 Bielef,052177277775 Mara info).
Ich weiß nicht warum die Impfung bei deine Tochter sein mußte,aber die können Epilepsie
auslösen.Also viel Glück und gute Besserung für Euch alle.LG pumuckel bei fragen meldet Euch

Hallo liebe Anonyme. Meine Tochter hat vor 3 Jahren das gleiche Schicksal ereilt. Sie ist jetzt 19. Wir haben das Glück, das bei uns in der Nähe ein Neurologe mit Schwerpunkt Epilepsie ist und sie gut eigestellt hat. Sie hat seit Oktober letzten Jahres keinen schweren Anfall mehr gehabt. Habe in den letzten 3 Jahren auch viel durchgemacht. Kann das alles nachempfinden. Es gibt die Spezialklinik Bethel in Bielefeld. Dort waren wir auch. Kannst dich ja mal im Internet schlau machen, ob das was für euch wäre. Würde mich freuen noch mal was von euch zu hören. Vieleicht auf meiner Seite über PN?? Wünsche alles Gute, liebe Grüße, Silvi.

Das ist ja das Problem, sie bekommt Medis und die Anfälle werden mehr und schlimmer. Ständig wird ihr Blut abgenommen, um zu sehen, ob die Dosierung erhöht oder verringert werden muss, und und und.

Nein, sie geht nicht in Diskotheken, sie ist nur noch müde, seit Monaten, das kommt wahrscheinlich von den Medis. Sie geht zur Schule, kommt wieder, und geht dann auch schon fast ins Bett. Ihr Leben ist nun komplett anders. Da ist nichts mehr von dem Mädchen zu erkennen, das sie mal war.
Wir wären so froh, wenn die Medis die Anfälle unterdrücken würden, aber nichts, ebenso hat sie schon mehrfach die Medikamente wechseln müssen, weil die Ärzte auch nicht mehr weiter wissen.
Wir klammern uns an jeden Strohhalm inzwischen, und dann ist es ganz logisch, dass man überlegt, was vor den epileptischen Anfällen anders als sonst war. Es geht nicht darum einen Buhmann zu finden, es geht darum irgendetwas zu finden, wo man ansetzen kann. Ob es nun die Impfung oder der Urlaubsstress(sie befand sich beim ersten Anfall im Urlaub) war, das spielt für uns keine Rolle mehr, wir suchen nur einen Ansatz.

Es gibt Fälle von Epilepsie, da wird in der Tat nie ein Auslöser festgestellt.
Man kann gewisse Dinge abchecken und wenn man Glück hat, ist da was dabei. Aber das ist nicht immer der Fall. Ein Bekannter von mir war 45 Jahre anfallsfrei, dann gings plötzlich los. Einen Grund hat man bei ihm auch nicht feststellen können.

Medikamentös kann man die Anfälle doch aber ganz gut unterdrücken? Bekommt die Tochter deiner Bekannten da denn nichts?

Hat sie sich die letzte Zeit vielleicht viel in Discotheken aufgehalten?

Es ist durchaus möglich, dass die Pubertät mit reinspielt. Aber unabhängig davon kann sich die Anfallshäufigkeit auch ohne konkreten Grund wieder reduzieren.

Wegen der HPV-Impfung würde ich mich nicht verrückt machen. Erstens glaube ich nicht, dass die was damit zu tun hat und zweitens bringt es euch ja auch nicht weiter, wenn ihr die Impfung sozusagen als Buh-Mann nehmt.