Absetzen von Zyprexa

Trotz der vagen Angaben: Die 2,5mg-Schritte sind sicherlich o.k. Machen Sie den nächsten Reduktionsschritt erst, wenn Sie sicher sind, dass Sie den vorherigen Schritt gut verkraftet haben und stabil sind. Dafür brauchts also eine gewisse Beobachtungszeit, 4 Wochen halte ich für das Minimum, lieber 6 bis 8 Wochen. Anscheinend gibts ja keinen Grund zur Eile.

Andere Frage: Nachdem Sie das Zyprexa neun Jahre lang "brauchten", was werden Sie denn in Zukunft statt dessen haben? Wie werden Sie Unruhe und Spannungszustände vermeiden können, oder wenn die doch auftreten, was können Sie selber dann tun? Was oder wer hilft? Was stört oder schadet eher? Wenn Sie diese Fragen vorab für sich geklärt haben, dann haben Sie auch eine gute Chance, vom Zyprexa los zu kommen.

Naja, das stimmt schon. Ich würde auch sagen, einfach probieren, ob Du damit klar kommst. Ich selbst habe das auch bekommen für die gleichen Symptome im Rahmen einer Depression. Habe damals so extrem zugenommen, dass meine Ärztin gesagt hat, das geht nicht mehr. Ich nahm 5 mg und setzte es einfach ab. Und das ohne Probleme, allerdings mit folgender Gewichtsabnahme ohne irgendwas zu ändern. Ich denke das geht in Ordnung mit den 2,5er Schritten.

Lieben Gruß, kia

Hallo!
Probieren geht über studieren!
Alles klar?

Die NL habe ich für innere Unruhe und Spannungszustände bekommen. Dies wird bei Depressionen mit solchen Symptomen oft verschrieben. Ja ich nehme natürlich noch Antidepressivum.
Mir wurde empfohlen im 4 Wochen Intervall jedesmal 2.5 mg zu reduzieren. Bin mir aber nicht sicher ob dies zuviel ist.
Danke

Dschungi hat vollkommen recht - gebe bitte weitere Informationen!

Du hast "Zyprexa" in Absprache mit Deinen Arzt absetzen wollen. Hast Du mit ihm nicht besprochen, wie bzw. in w e l c h e n Schritten ??
"Zyprexa" ist k e i n Antidepressivum, es ist ein Neuroleptikum.
Du schreibst, Du hast "Zyprexa" "gegen Depressionen" 9 Jahre lang eingenommen. Da bräuchte ich noch einiges an Informationen, um Deine Frage ordentlich beantworten zu können. Warst Du durchgehend 9 Jahre lang bei d i e s e m Arzt.? Warum hat er Dir "Zyprexa" verschrieben? Wie lautet Deine Diagnose? Nimmst Du denn kein Antidepressivum, Du hast doch nach eigener Aussage Depressionen? Hier ergeben sich sehr viele Fragen für mich. VLG von Dschungi. :-))