ist es richtig,das es einem am anfang mit opipramol ganz schlecht geht wer hatte das auch

andreas66

Frage gestellt am
17.03.2011 um 15:54

hallo bin neu hier bin 44 und leide seit 20jahren an panikattacken mit attemnot herzrasen und andauerndes unwohlsein nehme seit einer woche opipramol und die angst ist schlimmer ist das normal

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(45 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

stevendark

02.04.2011 03:09

@prinzchen

toll das es dir mit diesem AD besser geht.Mir und vielen anderen hat Opipramol aber nicht geholfen,also ist es nicht nur meine meinung.Leider bekommt man das Zeug von jedem Hausarzt mit nem Kulli aufgeschrieben,ohne wirkliche Fachkentniss,und der "Dumme" Patient vertraut natürlich dem AD,weil der Hausarzt es ja besser wissen muss.Ich will einfach nur damit sagen,das es viel bessere ADs gibt,die einem besser helfen,als dieses Standard AD das einfach von jedem aufgeschrieben wird.Klar kann das jeder für sich selbst entscheiden,ob es es nimmt,oder nicht.Und sicher reagiert jeder anders auf Medikamente.Aber meine aussage hatte schon einen grund,da ich viele Leute kenne,die die gleichen erfahrungen mit diesem Mittel gemacht haben.Ich will den Leuten die eh schon Depris haben einfach nur die Monatelange Eingewöhnungszeit ersparen,die letztlich ohne spürbare ergebnisse daher kommt,und man wider am leiden ist,vieleicht mehr als zuvor.Am besten nicht großartig mit dem Hausarzt über das Thema sprechen,sondern sich sofort eine Überweisung zum Psychater holen.

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prinzchen

01.04.2011 13:55

@stevendark

...ehrlicherweise nicht zu verstehende Äusserung. Generelles "hilft garnicht" ist absolut falsch. Ich bin bei den Dingern schon hochsensibel - aber Wirkung hat das allemal - alleine schon die starke Beruhigung in den Anfangstagen, die bis ins Extreme zu langer Schläfrigkeit ausschlagen kann. Geht aber mit der Zeit wirklich vorbei, nach Angewöhnung.
Man darf doch von sich selbst nicht immer auf Andere ziehen...Jeder empfindet es anders.

Ich kenne auch jede Menge Typen, die sind in dieser Beziehung wahre "Tiere...(sorry)" und stopfen sich die Pharmaka mit Bier oder Wein rein - und merken hinterher trotzdem Nix !!! ...und unsereins schläft schon nach einer halben Opi-Dosis mit Mineralwasser den Dornröschenschlaf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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stevendark

31.03.2011 18:36

Opipramol ist wohl das schlechteste AD das ich persönlich kenne.Hilft garnicht.Ist aber bei vielen Hausärzten schwer in mode gekommen dieses nichtwirkende AD aufzuschreiben.Gleich abwinken wenn ihr das bekommen solltet....

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prinzchen

17.03.2011 21:11

nein, verschlechtern sollte es überhaupt nicht. Ich habe nur die Erfahrung, daß es rauhen Hals/Speiseröhre und Magen-Darmprobleme machen kann in Eigenerfahrung gemacht. Nahm es dann in Käsestückchen gewickelt, Gouda oder Camembert Mini-Stückchen, Tablette drin verborgen, oder in kleineren Stücken...
Es gibt aber noch andere gleichartige Wirkstoffe mit anderem Medikamentennamen, z.B. Opipram etc. die kann man anders teilen und manche schmecken weniger garstig, ohne Kratzen im Hals oder klammem Mundgefühl...die Ärzte können Ersatz verschreiben. Ich hab 3 bis 4x rumprobiert und nehme es heute nur in kleinsten Stücken - doch es hilft bei mir. Heute brauch ichs meist nur noch bei Bedarf, nicht mehr ständig...
...zum Glück, die Attacken sind eben ein Teufelszeug, ich bin damit früh verrentet, seit langer Zeit - aber jedes schicksal dabei ist meist eine Tortour gewesen...

...wünsche Dir Glück und Durchhaltewillen

Grüße...

...wünsche guten weiteren Erfolg, wenns nicht geht, es gibt auch noch Flüssigpräparate in Tropfenform, mit anderer Basis

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Benutzer gelöscht?

17.03.2011 16:09

Opipramol ist sehr gut verträglich und wird sogar von Allgemeinmedizinern gerne verschrieben. Andererseits ist weithin bekannt, dass Angst- und Panikpatienten gelegentlich bei der Medikamenteneinstellung anfänglich sensibler die Wirkungen und Nebenwirkungen an sich und ihrem Körper beobachten. Selbstverständlich fallen aber zu Beginn der Behandlung vermehrt Nebenwirkungen ab, die mit der Zeit zumeist abklingen. Nach einer Woche wirst Du das sicher auch schon festgestellt haben.

Solltest Du vor Opipramol ein anderes Medikament genommen haben, dass Du jetzt nicht mehr nimmst, kann es sein, dass vermehrte Angst nicht die Nebenwirkungen des aktuellen als vielmehr die Absetzwirkungen des vorangegangen Medikaments sind.

Zuletzt gilt, dass der Behandlungserfolg oder ein unzureichendes Ergebnis erst nach ein paar Wochen Medibehandlung realistisch beurteilt werden kann; die angstlösende und antidepressive Wirkung tritt nicht so rasch wie die Nebenwirkungen ein ;-) - leider ist das so. Um für sich Klarheit zu haben, sollte man dem Behandlungsversuch eine Chance geben, soweit dies zumutbar ist. Hinterher haben dann der Arzt und Du die Klarheit, dass dies erstmal nichts ist und könnt Euch dann weiter orientieren....

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