Surmontil gegen Rückenschmerzen?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.02.2011 um 22:17

Meine Mutter hat eine starke Abnützung des Rückens und muss leider zweimal jährlich einen Hexenschuss ertragen. Nun hat sie innerhalb eines Monats zwei mal einen Hexenschuss erlitten. Nach einer Tomografie erklärte die Ärtztin dass nichts "neues" zu erkennen ist, was auch immer dies bedeuten soll. Nun hat die Ärtztin einfach das Medikamten Surmontil verschrieben. Die Packungsbeilage lässt darauf schliessen, dass es sich einzig um ein Antidepressiva handelt. Nun ist es nur sehr schwer zu verstehen weshalb meiner Mutter, die nie Depressionen oder sonstige psychische Erkrankungen hatte, das Medi verschrieben wurde. Sieht da jemand einen Sinn darin? Meine Mutter hat sich natürlich nach entschieden das Medi nicht einzunehmen.

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3 Antworten:

Anonymer Benutzer

07.03.2011 00:52

Vom Frage-Steller selbst

Hallo zusammen

Ja so sehe ich dies auch. Herzlichen Dank für eure wertvollen Antworten. Auch auf telefonische Anfrage wurde das Medikament nochmals empfohlen. Ich bin da gar nicht einverstanden und werde das Gespräch suchen. Herzlichen Dank für eure Inputs!

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knuti50
Benutzerbild von knuti50
24.02.2011 06:51

Hallo,ja, es handelt sich um ein Antidepressivum und damit um ein Psychopharmakon. Gut, dass Sie den Beipackzettel gelesen haben. Ich würde den Arzt zur Rede stellen. Leider ist es so, dass es Menschen gibt,die zum Hexenschuß neigen, diesen immer wieder bekommen. Ich weiß nicht,wie alt Ihre Mutter ist, aber eventuell könnte eine Rückenschule helfen. Physiotherapie - natürlich nicht, wenn gerade so ein Schuß vorliegt - kann die Muskulatur stärken und damit die Schüsse seltener machen. Gute Besserung.knuti50

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Benutzer gelöscht?

23.02.2011 22:32

Surmontil enthält den Wirkstoff Trimipramin (ich vermute mal, dass es sich um ein Generikum handelt), denn Trimipramin ist der bekannte Markenname.
Aber egal, ob Generikum oder nicht, wichtig ist in diesem Fall ja nur die Wirksamkeitsfrage bei o.a. Beschwerden.
Es ist richtig, dass der Wirkstoff insb. als Antidepressivum mit stark dämpender und angstlösender Wirkung bei entsprechenden Erkrankungen eingesetzt wird.
U.a. soll es auch in niedriger Dosierung als Schmerzmittel bei chronischen Schmerzen anwendbar sein.
Ich an Ihrer Stelle wäre jedoch auch skeptisch und würde die Ärztin befragen, warum sie ein solches Medikament mit oben beschriebener Wirkungsweise hier zum Einsatz bringt und nach Alternativen der Schmerzbekämpfung fragen.

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