Amisulprid oder Solian

M.Paranoia
Benutzerbild von M.Paranoia
Frage gestellt am
04.01.2011 um 23:23

Nehme seid 15 Jahren Psychpharmaka habe 2 Therapien hinter mir,alles nichts gebracht ausser das ich mir über meine Krankheit bewusster geworden bin,leide seit ewigkeiten an Verfolgungswahn Panik und Angst Attacken,Verschwörungsteorien ect,machmal bestätigen sich meine Ängste indem Menschen in meinem Unfeld merken was los ist,tratschen sie hinter mir her und beobachten mein Verhalten und meine Ängste und Ideen Verwirklichen sich immer mehr,ich komme dagegen gar nicht mehr an,nehme Solian 200 mg abends 50 mg doxepin zum einschlafen,wer kann mir noch hilfe geben?Danke Gruss

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(37 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 96,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Antropont
Benutzerbild von Antropont
05.01.2011 08:58

Hast Du schon einmal an einer "psychoedukativen Gruppe" teilgenommen? Hier werden in einer kleinen Gruppe mit Betroffenen alle möglichen Infos über Psychosen zusammen erarbeitet (Frühsymptome, Ursache, Medikamente mit Wirkungsweise und Nebenwirkungen, Notfallmassnahmen und andere Formen von Hilfen). Das kann helfen, mit dieser Erkrankung unaufgeregter und gezielter umzugehen.
Frage doch einfach mal telefonisch beim Sozialpsychiatrischen Dienst oder direkt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bethel nach.
Telefonnummern findest Du hier: http://www.psychiatrie-bielefeld.de/wb/pages/das-profi-hilfesystem-in-bielefeld.php

Mmmh - Solian 200 mg ist nicht gerade hochdosiert und scheint nicht auszureichen. Hast Du Vertrauen in Deinen behandelnden Arzt? Dann sprich doch mit ihm. Falls nicht, such Dir jemand anders, der Dir fachlich versierte Hilfe bieten kann.

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dulotax

05.01.2011 00:07

hallo.

ich sehe da was, was leideroft passiert, und zwar, daß andere menschen im umfeld alles verschlimmern anstatt zu helfen. ich predige immer wieder gegenüber professionellen mehr dafür zu tun, daß menschen aufgeklärt werden wie man mit psychisch kranken umgeht und ihnen hilft. statt dessen werden die betroffenen immer nur ruhig gestellt, therapiert und dann wieder in die instabile welt geschickt. leider wird das immer schlimmer. durch mehr druck gibts mehr medikamente, mehr medikamente bessern das befinden zeitweise, so daß der druck "normal" wird bis es wieder mehr medikamente gibt. die gewinner sind die pharmaindustrien, die verlierer die patienten. wohin geht dasnoch??

irgendwann ist schluss mit immer höher, immermehr, immer schneller, immer weiter, der mensch ist nun mal kein gummiband und selbst wenn, würde das auch irgendwann reissen!

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