ANTAGONISTEN

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.12.2010 um 17:41

WAS SOLLEN SIE BEWIRKEN???????????????????????????????????????????????????????????????????????
DADDY fragt ..............................hu hu hu, will denn keiner antworten??????????????????

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Pershing
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

31.12.2010 23:59

Ein weiteres Beispiel ist das Medikament Marcumar, ein Blutverdünner der die Synthese der Vitamin K abhängigen Gerinnungsfaktoren in der Leber hemmt. Die Cumarine in Marcumar sind also Antagonisten des Vitamin K und verdrängen es von seinem Wirkort an der Leber. Die gerinnungshemmende Wirkung ist dosisabhängig. Bei einer Marcumar-Überdosierung wird Vitamin K in ausreichender Menge verabreicht um andersherum die Gerinnungszeit zu verkürzen. (Verkürzte Darstellung).

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Andreas W
Benutzerbild von Andreas W
31.12.2010 23:30

@Pueppi22

das ist die Wunschvorstellung der Pharma-Industrie, funktioniert nur so leider nicht dauerhaft in der Praxis. Werden Rezeptoren für lange Zeit geblockt, entwickeln Zellen diese mehrfach. Folglich ist die Langzeit-Wirkung eines Antagonisten eine veränderte Rezeptor-Struktur.

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ekko
Benutzerbild von ekko
31.12.2010 18:38

Im pharmazeutischen Sinn sind Antagonisten Medikamente, die an einem Rezeptor ( Zelle) die Wirkung der natürlichen Signalsubstanz verhindern oder vermindern. Ich würde es mal so ausdrücken: 2 Medikamente können auch Antagonisten (Gegenspieler) sein, indem sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung vermindern oder aufheben. Wenn man z. B. Calcium und Magnesium zusammen einnimmt, heben sie sich in ihrer Wirkung auf, man sollte immer ein paar Stunden vergehen lassen, also morgens Calcium und abends Magnesium. Und so ist es bei vielen Medikamenten, man sagt auch: sie vertragen sich nicht zusammen.

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Pueppi22
Benutzerbild von Pueppi22
31.12.2010 17:52

Um was für Antagonisten handelt es sich denn, also um welches Medikament genau?

Allgemein: Es ist eine Substanz, die einen agonistisch wirkenden Stoff (etwa ein Hormon oder einen Neurotransmitter) durch Blockierung seiner Bindungsstelle (des Rezeptors) in seiner Wirkung hemmt, ohne selbst einen Effekt auszulösen.

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