Depressionen und Selbstmordgedanken
Frage gestellt am
20.11.2010 um 09:04
- Medikament: Ramipril
Meine Mutter ist 71, sie war immer körperlich fit. Nachdem sie einen Herzkatheter gesetzt bekam in der Herzklinik, bekam sie kurz vor der Entlassung einen Beinvenenverschluss. Das Bein war längere Zeit ohne Blutversorgung. Sie hat nach Entlassung Beschwerden im Bein, es ist aber gut durchblutet!
Weiterhin hat sie u.a. Ramipril bekommen, seitdem ist sie sehr depressiv, heult andauernd, kann nicht schlafen oder schläft 20 Stunden insgesamt! Sie hat Selbstmordgedanken und findet das Leben sinnlos, möchte manchmal einfach Schluss machen...
Der behandelnde Herzspezialist hat ihr auch die Schilddrüsenhormone von 100 auf die Hälfte reduziert, obwohl sie nach einer Schilddrüsen-OP kaum noch etwas von dem Organ übrig hat. Früher war sie körperlich und gleistig total fit, jetzt isst sie nicht mehr und baut immer mehr ab. Die Ärzte wollen nur Blutdruck senken, Blutdruck senken und Blutdruck senken. Ihr Allgemeinzustand ist denen anscheinend total egal. Ich habe ihr gesagt, sie soll den Blutdruck auf natürliche Weise senken und nicht alles einfach einnehmen. Weiß aber nicht ob ich ihr wirklich dazu raten kann. Der Hausarzt weiß, dass sie seelisch starke Beschwerden hat und kann aber nichts an der Medikamentengabe einfach reduzieren.
Wer kann uns helfen??
Gruß
Cathy
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 48,0 kg
Größe: 152,0 cm