Langzeiteinnahme von Stangyl 100

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.10.2010 um 23:37

Guten Tag!
Nehme seit etwa 13 Jahren Stangyl 100 (ca. 1/4-1/2 Tabl. pro Tag) als Unterstützung wegen Angst- und Unruhezuständen, sowie Depressionen ein. Ist mir bis jetzt noch nicht gelungen, es abzusetzen, ohne wieder in altbekannte Symptome zu verfallen.
Nun kommen bei mir seit ca. 7 Jahren noch körperliche Symptome dazu, indem sich mir ständig Zähne an den Wurzeln entzünden und diese dann absterben. Jedes Jahr verabschiedet sich seitdem mindestens ein Zahn, ohne dass von außen etwas ersichtlich ist.
Auch mein ganzheitlich arbeitender Zahnarzt hat keine Idee, was die Ursache sein könnte und hat den Verdacht geäußert, dass es evtl. mit dem Stangyl 100 zu tun haben könnte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

24.10.2010 13:22

möchte die sehr gute Antwort von AnneBerk bekräftigen

Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie Gift zu sich nehmen mit schulmedizinischen Medikamenten. Ich musste leider schon so viele Medis nehmen in meinem Leben (auch um nicht zu versterben, also unfreiwillig), dass ich die einzelnen Nebenwirkungen nicht mehr einzelnen Medis zuordnen kann.
Bei Psychopharmaka kann ich es allerdings konkret zuordnen: starke Akne, 20 kg Gewichtszunahme, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Persönlichkeitsveränderung; Schlimme schmerzende Ödeme/Lipödeme im Körper; Zahnverlust (mir fehlen seit etlichen Jahren die kompletten unteren Zähne außer 3 Schneidezähnen); Haarausfall, Regelstörungen, krankhaftes Schwitzen (ich schwitze auch wenn ich massiv friere); vermehrte Infekte . Hab bestimmt noch was vergessen......^^

Dein zahnarzt scheint sehr gut zu sein, wenn er schon auf einen Kausalzusammenhang mit dem AD hinwies.

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Benutzer gelöscht?

24.10.2010 00:48

Hallo erstmal, Stangyl habe ich auch ein paar Wochen genommen und es hatte sehr extreme Nebenwirkungen bei mir.Mir taten die Zähne weh, meine beiden Hände und Füße waren fast steif.Nach Anfragen von Freunden, warum ich meine Hände so komisch hielte, bin ich richtig stutzig geworden und habe es so schnell es ging abgesetzt.Glücklicherweise hat es keine bleibenden Schäden angerichtet. Teilweise stehen auch nicht alle Nebenwirkungen in den Beipackzetteln. Kurios war bei mir, das ich Miflonide verordnet bekam und kurz nach der Einnahme immer aggressiv wurde und sich dies auch über Tage hinzog. Mein Arzt wollte mir dies nicht glauben. Ein anderer Fall einer Bekannten bei selben Medikament besagte das selbe. Schon merkwürdig. Im Grunde sind Medikamente alles Toxine. Nur jeder Mensch verträgt sie halt anders und bei jedem wirken sie anders. Ich hoffe das es dir schnell besser geht und drücke dir die Daumen. Alles liebe Anne

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