Erneuter Schub trotz Erhöhung der Invega Dosis

almostcrazy

Frage gestellt am
08.06.2009 um 23:14

hallo an alle, ich versuche die situation KURZ zu schildern (bin angehörige einer betroffenen, die sich leider leider auch nach 2 jahren in keinster weise für ihre krankheit interessiert, informiert oder therapeuthisch etwas dagegen tut, das einzige ist medis einwerfen,naja): diagnose schizophrene psychose vor 2 jahren, drogeninduziert, 2 wochenlange krankenhaus aufenthalte, nach Zyprexa & Co. lange Risperdal eingenommen, seit einigen monaten 9mg invega (risperdal ausgeschlichen), war nun seit einem jahr stabil ohne JEGLICHE rückfallsanzeichen. nun vor einigen wochen beziehungs-aus und zusätzlicher streß, erneuten schub bekommen (leichtes stimmen hören), invega dosis erhöht auf 12 mg seit 2 wochen, statt besser werden sind nun die stimmen wohl stärker geworden
--> UNVESTÄNDNIS, wie können die Symptome sich verstärken, wenn die dosis erhöht wurde? eventuell dadurch, daß man dennoch am WE bis 4 ihr morgens party gemacht hat uns ich von Techno Musik hat berieseln lassen? ich verstehe es einfach nicht, hat jemand einen tip?
herzlichen dank vorab

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2 Antworten:

almostcrazy

09.06.2009 23:09

Vom Frage-Steller selbst

herzlichen dank für die schnelle reaktion. ja, könnte eine erklärung sein. aber auch du räts ja "die äusseren einflüsse zu dämpfen", was sie allerdings macht ist genau das gegenteil, nämlich äussere einflüsse bewußt zuzulassen, damit diese die stimmen übertünchen. meiner meinung die falsche richtung, aber ich kann nicht mehr tun als einer erwachsenen mündigen person -die es eigentlich ja selbst wissen müßte- zu raten, sich auszuruhen statt sich "berieseln" zu lassen. Vor allen, die sich ihrer Krankheit bewußt sind und diese auch als Teil von ihnen selbst akzeptiert haben, ziehe ich meinen hut. Warum kann meine schwester nur nicht dazu gehören...naja.

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voxlenis

09.06.2009 17:15

Hallo. Eine der Erkrankung angepasste Lebensweise wäre zwar angeraten, aber das entscheidet die Betroffene selbst. Vermutlich ist es unter der Einnahme von Ivega, das ja zentral wirkt, und Alkohol, der ebenfalls zentral wirkt, zu einer paradoxen Reaktion gekommen. Das wäre eine Erklärung. Letztendlich kann das aber nur ein sehr versierter, mit der Patientin vertrauter Psychiater oder Therapeut wirklich beurteilen. Es wäre nicht verkehrt, den momentanen Schub stationär in einer Klinik behandeln zu lassen, um die äusseren Einflüsse zu dämpfen. Gruss, Vox

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