Tramundal- kann man sich selbst entgiften?

svnu

Frage gestellt am
04.06.2009 um 23:52
  • Medikament: Tramundal Krankheiten: innerliche Operationsnarben/-Verwachsungen, dadurch entstehende Probleme mit weiteren Organen

Hallo,
ich hoffe, mir kann jemand einen Rat geben. Bei uns ist es so, dass sich für medikamentenabhängige Personen offenbar kein Mensch, keine Organisation o. dgl. zuständig fühlt, ich habe meinen Hausarzt gefragt, in der Apotheke, das Internet durchforstet, bei der Krankenkasse gefragt. Bis auf die Info, dass man einen Psychiater aufsuchen soll, ist da nichts Sinnvolles dabei herausgekommen. Schlimm, in einer Weltstadt, wo es nur so wimmelt von Suchtkranken, aus welchen Gründen auch immer... ich bin halt nicht suchtkrank im herkömmlichen Sinn, dann hätte man mir wahrscheinlich längst da herausgeholfen (ein ehem. Hausbewohner in unserem Bau war suchtkrank, dem wurde alles gezahlt, da kam ein Therapeut in die Wohnung und weiss der Kuckuck!-was muss ICH machen? Ich krieg nichtmal eine Antwort-aber ich wollte DEN auch nicht fragen, wo er Hilfe bekam.), ich bin eine normale, ganztags arbeitende (Büro) Hausfrau und Mutter, die auch nicht als Suchtkranke abgestempelt und aus der Gesellschaft genommen werden will, aber dann steht man eben total allein da, offenbar. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass ich wie ein Suchtkranker, der auf Heroin ist oder so, auf die gleiche Stufe zu stellen bin oder fallen Medikamentensüchtige alle in dieselbe Sparte?
Ich habe ja 0 Ahnung, worauf ich mich einlassen würde/müsste...

Mein Hausarzt hat mir nach einem Jahr quälender Schmerzen nach einer BauchOP, bei der Verwachsungen zurückgeblieben sind, die offenbar den Darm behindern, was schliesslich (so die Ärzte) zu diesen Schmerzen führt, nach einigen Fehlversuchen (Tramaltabletten waren absolut nicht zu nehmen, da bekam ich Angstzustände, dass ich nichtmal über die Strasse gehen wollte und konnte nicht mehr reden, verdrehte die Worte und so weiter) schliesslich Tramundal-Tropfen verschrieben.
Mein Hausarzt meint dazu übrigens heute nur: "Nehmen Sie halt nicht soviel davon"-na DER hat gut reden! Einfach SO??? Das ist eben NICHT so einfach. Ich würde nicht mehr zu ihm gehen, wenn ich so einfach davon wegkäme. Und einen andern Arzt finden, der mir das Medikament weiter verschreibt ist nicht so einfach bzw. besteht ja keine Notwendigkeit, er gibt mir´s ja ohnehin jede Woche ohne Mucken.
Aus dem Grund kann ich mit DEM jedenfalls nicht rechnen, wenn ich mich allen Ernstes an ihn wenden würde, nach meinen Vorstellungen davon wegkommen zu wollen. Mit dem is nix los!
Bloss-das kann ja schlussendlich nicht die endgültige Lösung sein, bis ich alt und grau bin (wenn ich das auf diese Art überhaupt werde)

Was heutzutage dazukommt, ist manchmal Stress mit dem Stuhlgang aber hauptsächlich Blutungen im Darm-wobei ich, den Schmerzen nach zu urteilen, wahrscheinlich öfter eine Entzündung habe, die das auslöst. (das stelle ich nur mehr selbst fest, nachdem ich anfänglich jedesmal eine Kolonoskopie über mich ergehen liess und mir jedesmal gesagt wurde, der Darm hätte sich durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit derart entzündet, dass er eben blutet [mit und ohne Stuhl,als ob ich menstruieren würde, so viel.]) Ich behandle das in Selbstverarztung mit Hämorroidenzäpfchen-derer ich sicher auch habe, da ich sie ebenfalls auch schon hatte (innen blutende Hämorroiden, aber ohne begleitende Schmerzen an diesen Stellen) was immer dann halt jeweils der Grund ist, es funktioniert mit den Zäpfchen.
Ich mache zweimal jährlich eine Kontrolluntersuchung, eine Koloskopie, bei der sich herausstellt, dass sich nichts verändert hat (auch gut, was solls, hauptsache, nicht schlechter als zuletzt!) und ansonsten nur, wenn irgendwas akut wird.

Ich war bei unterschiedlichsten Ärzten, habe die scheusslichsten Untersuchungen über mich ergehen lassen und landete zuletzt bei einem Arzt (einem Gastroenterologen, der sich [Privat gezahlt...] sehr viel Zeit nahm), der mir wieder Lebensqualität zurückgab, mit eigentlich sehr einfachten wie einleuchtenden Rat:
er meinte, ich solle diese ganzen Bemühungen, Untersuchungen und das alles einfach beiseite lassen, solange kein ungewöhnliches, bedrohliches Symptom auftaucht und mich einfach damit abfinden, dass es eben nicht mehr besser wird als der Stand, der nunmal ist (nach 2-3 Jahren sei sicherlich alles endgültig verwachsen und bliebe so).
In Wahrheit hatte ich sehr grosses Glück, nicht gestorben zu sein, ich hatte-unabhängig voneinander- einen Darmverschluss und eine Bauchfellentzündung, mehrere faustgrosse Abszesse im ganzen Bauchraum...schon älter, jedenfalls älter als eine Woche, die es damals brauchte, den Darmverschluss nach einem einfachen Appendix festzustellen, nach dem man mich als rekonvaleszent nach 4 Tagen mit geblähtem Bauch (die Bauchmuskulatur sei schlaff nach OP) nach Hause schickte. Imselben Zustand nahm man mich anderswo in lebensbedrohlicher Situation auf, in der folgenden Untersuchung stellte sich eben auch heraus, dass es nciht der Blinddarm war sondern eben die Abszesse im ganzen Bauch, die schon mehrere Monate alt waren.
Kurzum- wild rumgeschnitten, sich ausgetobt, hat der Chirurg, der mir das Leben rettete, sich sehr lange überlegt, ob er mir den ganzen Dickdarm entfernen soll, da dieser sehr angegriffen war und das Gewebe verhärtet. Er liess ihn schliesslich nur drin, weil ich erst zarte 24 Jahre alt war und er meinte, in diesem Alter erhole sich Gewebe noch schneller, er riskiere das.

Nun, meine Beschwerden sind eindeutig mechanischer Natur, lösen wird diese Verwachsungen keiner, weil es viel zu riskant ist, nicht doch noch den Darm zu verletzen, und dann wär ich erst recht dran. Wäre das nicht, ist noch nicht gesagt, dass das, was gelöst wurde, nicht genauso wie zuvor oder noch ärger wieder verwächst. Also lässt man alles lieber, wie es ist. Zudem sagte man mir bei der Krankenkasse (Chefärztin), dass man nicht operieren würde, wenn eine medikamentöse Behandlung ebenfalls hilft.
Tja. Seit ich ca. 25 bin, nehme ich Tramundal Tropfen. Ich kann garnicht genau sagen, wieviel, aber ich komme mit 50ml-mit Dosierpumpe- eine Woche aus. Sicherlich sind mindestens 50% auf den Gewöhnungseffekt zurückzuführen. Sie wirken aber noch, weil ich schon oft gefragt wurde, ob ich überhaupt noch anspreche, ich versuche immer wieder, keine Tropfen zu nehmen und habe dann wiederum fürchterliche Schmerzen, Ziehen und Krämpfe.
Ich werde heuer 34 und denke, es reicht langsam echt,und ich will versuchen, mit den Schmerzen zu leben. Das tu ich sowieso, denn wirklich weg sind die sowieso auch mit den Tropfen nicht, aber erträglicher. Und nur mit diesem Medikament, das wäre zu betonen, konnte ich auch arbeiten gehen. So lebe ich eigentlich ziemlich normal. Meine Familie aber hat mich seit fast zehn Jahren nun nicht mehr ohne Medikamente erlebt. Ich frage mich manchmal, da ich tw. sehr unwirsch und nervös werde, wenn ich mehr genommen habe (liegt sicher auch an den Schmerzen, aber ich fühle ja auch, dass ich total überreizt bin), ob ich noch ich bin oder wie ich wäre, ohne Medikament, ich kann es nicht feststellen, da ich keinen Tag ohne auskommen kann, die Entzugserscheinungen sind grauslich.
Meine Frage schlussendlich:
Gibt es ein Medikament, das ich z.B. nebenbei anfangen kann und mit dem langsam aber sicher Tramundal abbauen kann und mich so selbst wegbringen? Ich nehme in Kauf, wieder mehr Schmerzen zu haben, aber ich denke, ich kann ja dann, wenn ich weiss, wie es "ohne" ist, bei 0 anfangen und in eine Schmerzambulanz gehen, sollte es nötig sein. Ich vermute sogar, dass manche Krämpfe schon von dem Medikament kommen. Wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen, da ich nie ohne Tramundalspiegel bin... Ich will wieder Blutspenden gehen können. Die nehmen mich nicht mit diesem Medikament... man sagte mir da, ich müsse mindestens 2 Wochen ohne Tropfen auskommen, um wieder "rein" zu sein. Damals hatte ich das Medikament noch nicht lange. Ich rechne mit diesem Hinweis und der langen Zeit, die ich das schon nehme, mit 4-6 Wochen, die ich bräuchte, um mich völlig zu entgiften-kann dazu jemand etwas sagen?
Ich denke, dass ein grosser Anteil des Gewöhnungseffektes, der Abhängigkeit, nur im Kopf stattfindet, daher müsste es sogar ausreichend sein, da ich Schmerzen in Kauf zu nehmen bereit bin, wenn ich ein Placebo nehmen würde, um mich zu entgiften, nur wie ginge das, wenn ich es doch wüsste? (Tip?) (ich glaube,ich höre mich wie eine Verrückte an- ich bin nur kreativ, ehrlich.;)

Ich will normal weiterleben, in meiner Firma weiss niemand davon, aber es ist auch langsam so, dass ich immer weniger Energie habe und befürchte, dass es zum grossen Teil auch das Medikament ist, das dem Körper grundsätzlich sicher nicht guttut und an meinen Kräften zehrt. Wenn es so weitergeht, kann ich in 3 Jahren garnicht mehr arbeiten, das geht so nicht.

Die weitere Frage dazu: welche Mangelerscheinungen, sonstige langfristige Nebenwirkungen kann das Medikament haben (z.B. auch Leberschäden oder sowas?)-was ich rein von aussen selbst nicht beurteilen kann?

Nun, ich will, wenn es irgendwie geht, selbst runter davon, ich müsste wahrscheinlich meinen Job kündigen, um eine stationäre Entgiftung machen zu können, zudem macht das hier (diesenorts) offenbar sowieso keiner, wie es aussieht (bzw. gehts hier offenbar eh nach dem Motto "hilf dir selbst, es hilft dir sonst sowieso keiner") .... ich habe mich ja erkundigt, wohin man sich wenden kann, ob es Ambulanzen gibt, Therapiegruppen, bestimmte (welche Fach-?)Ärzte, die sich damit auseinandersetzen? Ich weiss ja nichtmal, nach welchem Fachgebiet ich suchen soll, mit den lateinischen Ausdrücken. "Sucht--irgendwas" hat nichts gebracht bei der Suchfunktion in der Ärztekammer bei den Fachgebieten...
Vielleicht könnte ich dem Ganzen ja sogar einen Sinn geben, indem ich mich einer Pharmafirma zur Verfügung stelle, die erforscht, was die Langzeitauswirkungen sind und wie man dann noch wegkommt? Ich bin zu allem bereit.Aber ich weiss auch, dass ich genauso wie jeder andere einem inneren Schweinehund gegenüberstehen werde, den zu besiegen nicht so leicht ist. Es muss also realistisch "schwierig" oder eben einfach sein. Es bringt nichts, mir zu hohe Ziele zu setzen, wenn ich mich dann bloss selbst betrügen müsste. Das klappt nicht, das weiss ich.

Ich hoffe, ich bekomme von jemand, der sich die Zeit genommen hat, mein laaaanges "Leiden" zu lesen, eine Hoffnungserweckende Antwort. Derjenige, der mir die zündende Lösung sagen kann, kriegt einen Orden (bringt wenig, aber meine Gebete für denjenigen nützen vielleicht was, auch wenn ich nicht gläubig bin;)-ab da vielleicht schon). Ich fürchte sogar, dass die Antwort total einfach sein könnte und ich mich fürchterlich über mich selbst ärgern könnte, diesen Schritt nicht längst gemacht zu haben bzw. nicht schon längst draufgekommen zu sein. (??)
Ich bin schon länger soweit, nur weiss ich nicht, wo/womit/wie ich anfangen soll.
Nachdem Tramundal bzw. das Tramadolhydrochlorid, das sich in den Tramundaltropfen befindet, angeblich nicht zu den Opiaten zählt, dachte ich, kanns doch nicht SO schwer sein oder! Nur-allein kann ich das halt nicht, ich will auch quasi nicht laienhaft "rumdoktern" und dann vielleicht unnötige Folgeerscheinungen auslösen, was weiss ich, was es da geben kann.(z.B.?)
Danke!

PS.: Ich hatte teilweise Anflüge von Depressionen, aber nachdem ich mir klarmachte, dass die nur an dem Medikament liegen können, kam ich mit diesen Phasen auch klar und warte einfach ab, bis diese Gefühle einfach wieder vergehen. Aber womöglich habe ich trotzdem eine Dauerdepression, ohne es zu merken, will ich nicht ausschliessen...

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6 Antworten:

svnu

01.03.2010 13:31

Vom Frage-Steller selbst

JA, man KANN.
Nach langem Reden und Recherchieren hat mir endlich ein Psychiater geantwortet: es kann keine organischen Schäden geben, die schwierigere Übung wird das Psychische sein.

Tatkräftig, wie ich bin, habe ich die Tropfen einfach abgesetzt.
Kein besonderes Problem. ich habe die ersten paar Tage abends noch eine kleine Dosis genommen, konnte dann nach einer Woche sagen "ich bins los" und habe eine weitere Woche darauf die fast volle Flasche geköpft und in den Abfluss geleert (ich weiss, das soll man nicht) und die leere Flasche als Mahnmal in den Medizinschrank gestellt.

ich will weder als Süchtige noch als plemplem gesehen werden- ich hoffte auch, auf die Art das "Schmerzgedächtnis" zu löschen, das scheint gelungen.

Die Verdauung (schon nur noch etwa alle eineinhalb Wochen Stuhlgang) hat sich sofort wieder eingekriegt, habe also offenbar ohnehin sehr gutes Innenleben.
Die Schmerzen sind allerdings genauso noch da- nur, dass ich keine Schmerzmittel mehr nehme. Möchte nicht sagen, dass sie garnicht mehr gewirkt haben aber es war erträglicher als jetzt. Ich bin nun auf der Suche nach einem Chirurgen, der eine diagnostische Laparaskopie macht, aber von Privaten bis zur Spitalsambulanz findet sich keiner, der das macht.

jedenfalls, davon abgesehen: es passiert garnichts, liebe Leidende, es ist alles nur Sache des Willens! Man kann sich den Mist abgewöhnen (hätte man mir so völlig klar auch schon früher sagen können...)

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svnu

08.10.2009 09:37

Vom Frage-Steller selbst

was kann passieren, könnte das gefährlich werden, wenn ich einen kalten Entzug von 10 Jahren tramundal versuche?

ich war übrigens bei div. Chirurgen, man will keine Laparaskopie machen, um es nicht noch schlimmer zu machen. Hat sich in 10 Jahren auch nichts geändert.

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svnu

07.06.2009 14:55

Vom Frage-Steller selbst

hallo nochmal; ich glaube, mich selbst zu überlisten scheint die Lösung: ich habe mir jetzt Literatur bestellt (noch nicht angeschafft),schau mir das mal an;z.B. (aus den Wikipediaseiten)ISBN 3-8017-1732-1.
wenn das was wäre, was ich glaube, dann probier ich das aus bzw. werde ich damit in eine Schmerzambulanz gehen und fragen, ob/wie ich da mit jemandem arbeiten kann. Übrigens ist mir bei der Arbeitsunterlage des Prof. Schlager aufgefallen, dass man häufig diese Stufe2-Opiate (ist sicher keine korrekte Bezeichnung, entschuldigung) mit anderen "normalen" Schmerzmitteln verwendet. Das unterlasse ich bewusst, wenn es geht, aber gelegentlicher Kopfschmerz oder Zahnschmerzen u.dgl. konnte durch Tramundal nie wirklich "mitbehoben" werden, was mich stets wunderte. Ist mir jetzt klarer. Übrigens, für viele, die vielleicht bei möglichen Kombinationen überfragt oder besorgt sind (diejenigen, die sich selbst aus der Apotheke versorgen): ich habe 2 Mal Parkemed verschrieben bekommen, die man ja auch so aus der Apotheke bekommt (sicher auch in D)- ich hatte stets ärgste Schwierigkeiten, hab gedacht, ich müsste sterben, fühlte mich wirklich elend, hatte noch mehr Schmerzen und alle Zustände. Ich habe das meinem Hausarzt gesagt, er meinte aber, in Parkemed sei nichts drin, gegen das man SO überempfindlich reagieren könnte und schon garnicht in Verbindung mit Tramundal. Fakt ist, dass ich Parkemed vorher vertragen habe. Habs bei Zahnfisteln bekommen und derartiges, war nie ein Problem, und seit ich Tramundal nehme, eine Katastrophe, ich war jedesmal froh, wenn ich das hinter mir hatte und habe kein 2. mehr genommen. Beim ersten Mal dachte ich noch, das hat halt andere Ursachen, aber ich vertrage dieses Medikament eben nicht mehr. Besser nicht riskieren. (Vielleicht weiss ja auch jemand, woran das tatsächlich liegen könnte.) Das war übrigens in den ersten Jahren, ich habs nachher einfach nicht mehr ausprobiert, so masochistisch kann keiner sein, gibt eh genug anderes.

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svnu

07.06.2009 14:09

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,
vielen Dank für Ihre Tips- ich werde mich von Neuem aufmachen. Es ist leider ein bisschen schwierig, an die richtigen Leute zu geraten, wie es scheint.
Danke!

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Benutzer gelöscht?

05.06.2009 10:29

Hallo, informier dich ggf. hier über die unterschiedlichen Stufen der Medikamente für die Schmerztherapie in Österreich: http://www.aektirol.at/aerztekammer/download-center/10392/anzeigen/Grundzuege_der_Schmerztherapie__Prof._Dr._Andreas_Schlager.aspx
Letztendlich wird dir nichts anderes übrigbleiben als das Medikament ganz langsam auszuschleichen, um auf der Nicht-Opiat-Stufe ggf. weiterbehandelt werden zu können. Einen plötzlichen Entzug würde ich nicht riskieren.

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Benutzer gelöscht?

05.06.2009 07:33

Hallo, na Du hast ja ein schön schweres Packerl zu tragen.....

Leider kann ich Dir keine Adressen in Wien empfehlen, wohne bei München.

Habe allerdings über Google über das Schlagwort "Wien, Schmerztherapie" einige
Adressen gefunden. Es wird Dir wohl nicht erspart bleiben weiter nach einer
Lösung zu suchen.... und vielleicht setzt Du Dich mit dem Gedanken auseinander
dass Du möglicherweise doch für einige Zeit in eine Klinik gehst....

Nach all dem was Du erlebt hast wäre eine Depression nicht verwunderlich....in der
Schmerztherapie hier wird auch das berücksichtigt....ich denke das ist in Wien
gleich.
Wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen alles Gute!!!!

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