Erfahrungen mit Insidon?

bertmax

Frage gestellt am
02.09.2010 um 11:52
  • Medikament: Insidon Krankheit: Angststörungen

Hallo Zusammen!
Ich nehme jetzt seit 5 Wochen Insidon 100 (1 am Abend und seit ein paar Tagen wegen > siehe unten 1/2 am Mogen) und vertrage es eigentlich sehr gut. Einzige spürbare Nebenwirkung ist eine ganz leichte "Benommenheit", die aber auch nicht ständig da ist. Wenn ich Sport teibe und der Blutdruck (mein Blutdruck ist generell eher niedrig) steigt, dann ist dieses Gefühl nicht spürbar.
Ich nehme Insidon gegen Angststörungen, Die angstlösende Wirkung (die schlaffördernde war sofort da!) hat bei mir nach ca. 3 Wochen spürbar begonnen.
Habe nun aber seit ca. einer Woche ein Problem, dass ich fast schlimmer als die Ängste finde. Ich habe fat dauerhaft ein stark beklemmendes Gefühl, so als würde mr jemand permant den Brustkorb zusammen drücken. Meine Stimmungsschwankungen sind auch recht groß geworden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Ich befürchte, dass dies nach wie vor meine Ängste sind, die aber durch das Medikament nicht mehr so deutlich als Ängste wahrgenommen und zugeordnet werden können.

Ist jemand von euch schon mal von Insidon auf ein anderes angstlösendes Medikament gewechselt.
Meine Neurologin sagt, ich soll/muss das aushalten.
Ich weiß eigentlich auch ganz gut, wo meine Ängste herkommen, aber es ist halt immer so leicht daher gesagt, mit dem aushalten!!!

Danke und viele Grüße
Bert

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4 Antworten:

Platon
Benutzerbild von Platon
04.09.2010 16:57

Hallo Bertmax,

Zitat:
"Ich befürchte, dass dies nach wie vor meine Ängste sind, die aber durch das Medikament nicht mehr so deutlich als Ängste wahrgenommen und zugeordnet werden können."

Ich halte das für sehr gut möglich. Ich nehme das Insidon seit mittlerweile 5 Wochen, und eine solche Nebenwirkung habe ich bisher nicht gehabt. Es ist schwer zu sagen, woher solche Empfindungen kommen. Dass es oft sehr unterschiedliche psychosomatische Reaktionen und Mißempfindungen gibt bei akuten Ängsten, das ist ja ganz normal.

Ich vertrage das Insidon sehr gut, zumal es ja ein leichtes Antidepressiva ist, was mir auch wichtig gewesen ist. Wegen einer Umstellung würde ich sehr vorsichtig sein. Es kann durchaus sein, dass andere Medikamente durchaus wirksamer sind, aber das geht leider auch oft mit erhöhten Risiken und Nebenwirkungen einher, weil diese Medikamente eben auch viel stärker die Körperchemie beeinflussen können und möglicherweise Langzeitschäden auftreten können. Der Wikipedia-Eintrag zu dem Wirkstoff in Stangyl klingt nicht sehr gut. Ich würde selbst bei einer größeren Wirksamkeit das erhöhte Risikopotential lieber nicht in Kauf nehmen wollen.

Alles Gute!
Platon

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Benutzer gelöscht?

02.09.2010 20:50

Hallo lieber bert.............Die umstellung auf Stangyl 25mg Abends hat supi geklappt.....war direkt ruhiger...die nachdenkenden Gedanken haben sich schnell reduziert....so das ich kaum noch gegrübelt habe...........ich fühle mich sehr gut ..............das beklemmungs Gefühl ging weg..........und nehme es nun schon seid 2005
auch dir eine Angstfreie Zukunft wünscht dir Agelblack...

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bertmax

02.09.2010 17:25

Vom Frage-Steller selbst

Danke für deine Antwort!
Klingt echt gut ;-)

Wie hat den die Umstellung auf Stangyl funktioniert?

Genau dieses beklemmende Gefühl in der Brust ist es ja, was mich im Monment so seht stört.
Habe Morgen einen Term in bei einem anderen Neurologhen und will eine zwewite Meinung hören.

lg und weiterhin eine angstfreie Zeit

bert

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Benutzer gelöscht?

02.09.2010 13:02

Hallo........Was dein Arzt dir sagt finde ich nicht ok so..hätte schon längst gewechselt den Doc.Man muß nichts auf dieser Welt aushalten,,,auch keine Angst,,wofür gibt es den die Ärzte?
Ich habe Monate lang Insidon 100 Morgens und Abends eingenommen...doch die wirkung war nicht ok..meine Angst und ein beklemmendes gefühl im Brustkorb blieben.
Mein Neurologe hat mir dann Stangyl 50mg verschrieben.Es ging mir von Tag zu Tag besser,bin nun wieder ich selbst..ohne große Angst vor der Angst.
wünsche gut besserung...lg von Angelblack

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