Hilfe bei Streptokokkeninfektion

Matojo

Frage gestellt am
25.05.2009 um 14:42

Meine kleine Tochter (6) ist jetzt zum 5. Mal hintereinander ( immer mit 2 Tagen Pause) an einer Streptokokkeninfektion im Rachenraum erkrankt. Fieber und Halsschmerzen sowie Schwäche sind die äußeren Erscheinungen.
Der Arzt diagnostiziert nach Schnelltests jedesmal Streptokokken und verschreibt Penicillin, CEC (Cefaclor) oder Infecto Bicillin. Das geht jetzt seit 2 Monaten so. HNO Arzt sagt, Mandeln raus. Aber da Streptokokken eigentlich keine Mandelenzündungen sondern eine Entzündung des gesamten Rachenraums sind, könnte es wiederkommen.
Wer kann mir einen Rat geben?

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3 Antworten:

Smothhasi
Benutzerbild von Smothhasi
26.05.2009 18:29

Hallo, ich habe selber einen kleinen Sohn, der immer etwas neues hat und kann mir deine Situation gut vorstellen und auch wie die kleine Maus dadurch leidet.
Ich hätte aber keine 2 Monate lang, meine Sohn, Penicillin gegeben. Den Weg von Spirit, wäre ich gegangen, da kenne ich nichts, wenn es um mein Kind geht.Die Scheu zu haben, sich nicht zu trauen , den Arzt während einer Behandlung zu wechseln, sollte man ablegen. Bis jetzt haben wir noch freie Ärztewahl.
Ich wünsche der kleinen Maus alles Gute und Dir auch.

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voxlenis

25.05.2009 16:15

Hallo. Ich stimme Spirit zu, lege aber die Aussage des HNO zugrunde, die für mich bedeutet, dass die Mandeln der Kleinen bereits zur Quelle der ständig wieder aufflammenden Infektion geworden sind. Wenn das so ist, sind sie ohnehin so weit geschädigt, dass sie dem Kind auf Dauer mehr schaden als nützen. Ständige Infektionen können überdies den Herzmuskel schädigen, so dass kaum eine Wahl bestehen wird! Gruss und gute Besserung für die Kleine, Vox

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Benutzer gelöscht?

25.05.2009 15:26

Hallo Matojo, ich gehe mal davon aus, das der behandelnde Arzt einen Abtrich zur Bestimmung der Streptokokken-Art durchgeführt hat und dann das wirksame Antibiotika verordnet hat? Wenn nicht, wäre das vielleicht die Ursache für die ständig neu auftretenden Infektionen - das Antibiotika war dann evtl. nicht das Richtige für genau diesen Erreger. Nachfrage diesbzgl. beim Arzt ist wichtig. Da die Mandeln Teile des Lymphsystems sind, spielen sie somit eine große Rolle für die körpereigene Abwehr. Früher war man schnell dabei, die Mandeln zu entfernen - heute allerdings ist man sich durchaus der Wichtigkeit ihrer Funkktion bewusst und vermeidet wenn möglich eine Entfernung vor dem 6. Lebensjahr. Bei ständig wiederkehrenden Entzündungen ist es dann aber am Ende vielleicht doch nötig, diesen Schritt in Betracht zu ziehen um evtl. Folgeschäden zu vermeiden. (immer auch mindestens eine zweite - besser noch eine dritte Meinung anderer Ärzte einholen). Ich persönlich würde nicht voreilig einer OP zustimmen. Gruss, Spirit

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Themen:  Infektionen

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