Alkoholabhängigkeit

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.08.2010 um 09:04

Ich trinke alle 3 bis 4 Monate am Anfang eine bis drei Flaschen Bier am Tag das sich von Tag zu Tag schleichend steigert bis ich am Schluß zen bis fünfzehn Flaschen am Tag trinke.
Wenn ich dann aufhöre mache ich das ohne Medikamente und gehe dafür drei bis fünf Tage durch die Hölle.Nach etwa zehn Tage ist alles wider normal und ich trinke drei bis vier Monate keinen Tropfen Alkohol.
Meine Frage 1: Gibt es eine Methode ohne Medikamente mein Problem in den Griff zubekommen ?
Meine Frage 2: Ist dieser Zustand schon Alkoholismus ?
Meine Frage 3: Ist es gefährlich wenn man von jetzt auf gleich aufhört ?

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6 Antworten:

Marion Weber

16.10.2011 14:35

Mir geht es ähnlich wie dir. Am Anfang denke ich, ich hab alles im Griff, dann geht es rasant aufwärts und es geht mir dreckig. Bin gerade mal wieder drauf und versuche verzweifelt zu reduzieren. Deshalb versuche ich distraneurin ohne Rezept zu bekommen. Ist mir nicht gelungen. Würde stationäre Therapie machen, aber habe drei Katzen zu versorgen. Der Kater hat ein Herzproblem und brauch täglich seine Medizin. Die andere Katze frißt nur, wenn ich dabei bin. Außerdem leide ich unter Depressionen.

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chuckchinaski
Benutzerbild von chuckchinaski
21.08.2010 01:27

1. Es geht ohne Medikamente, aber es ist hart und gefährlich, je nach dem wie lange man schon trinkt.

2. ja das nennt man Quartals saufen.

3. ja es kann gefährlich sein, einfach von 100 auf Null runter zu fahren, Delirium usw.

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Benutzer gelöscht?

12.08.2010 23:37

zu Frage 2 Ja damit ist man schon Alkoholiker und sollte sich in Ärtzlicher beratung begeben.

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Mona183
Benutzerbild von Mona183
11.08.2010 20:45

Also die Suchtberatungsstelle in der ich war wird über den Rentenversicherungsträger finanziert,sind augebildete Phsychologen mit ständigen Kontakt zu Krankenhäuser und Fachärzten(Neurologen u.KH Ärzten)dort wied einem schon sehr gut geholfen,ich meinte keine anonymen Alkoholiker oder ähnliches,krankenhausaufenthalt wurde von dort aus angemeldet.

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Der.Gilb

11.08.2010 20:02

zu 3: sicher ist abruptes Absetzen jeglicher psychoaktiven Substanz nicht ohne. Grad bei Alk. Die weißen Mäuse sind bezeichnend für's Delirium. Aber du hörst ja immer wieder auf und schaffst es (wenn auch hart ist). Problem ist halt das neuerliche Anfangen. So Beratungsstellen usw. gibts viele, Hilfe schon weniger. Irgendwas juckt dich dann ja nach ein paar Monaten und vor allem so lange, bis zum geht nicht mehr. Der Typ Quartalssäufer ist aber doch sicher gut erforscht und es wird doch zumindest einige Theorien dazu geben. Mal googlen, da find sich sicher was und möglicherweise auch Anstöße zum abstellen.

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Mona183
Benutzerbild von Mona183
11.08.2010 09:16

Guten Morgen,würde sagen sowas nennt man Quartaltrinker,würde zu einer Suchtberatungsstelle gehen,da können sie dir durch Gespräche helfen,und auch über die Folgen eines kalten Entzugs,der schon gefährlich werden kann,habe es auch allein versucht(öfter)habe 3x Krampfanfälle bekommen,ist nicht ungefählich,mir wurde in der Suchtberatungsstelle sehr geholfen,dort gibt es erfahrene Phsychologen,war dann aber trotzdem zum stationären Entzug,was ich nicht als schlimm empfunden habe,denn man wird durch Tabletten unterstützt um den Entzug nicht so stark zu merken,ist natürlich bei jedem anders,bei mir ging es schnell,nach dri Tagen hab ich fast nicht mehr vom Entzug gemerkt,mit Hilfe von Tabletten die ich im KH noch bis zum 14 Tag nehmen mußte,nur Mut es lohnt sich,lg Mona!!!

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