Verhaltenstherapie bei Angststörung

Wilmi

Frage gestellt am
19.05.2009 um 16:20
  • Medikament: Opipramol Krankheit: Angststörungen

Mein Facharzt für Psychotherapie hat mir heute eröffnet, dass er nichts von Therapien hält. Das einzig wirksame Mittel gegen Angstgefühle sind Medikamente - sein Vorschlag: Venlafaxin auf Dauer. SUPER. Ich wollte Euch auch diese Frage stellen: Was haltet Ihr von Verhaltenstherapien, bzw. kann man eine Kur beantragen um eine Therapie zu machen?

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.05.2009 07:16

Hallo
ich habe genau das gleiche wie du.Ich bin mit dem medikament Opipramol angefangen und mache jetzt ne Kurzzeittherapie /verhaltenstherapie.Mein Psychotherapeut sagte das die Medikamente nur so wirken das man nicht ganz unten ist bei0% sondern auf einem gewissen Grundpegel steht 30% und man mit einer Therapie wieder weiter nach oben kommt ca. 80% so wie andere Menschen auch.Ich habe auch nen Antrag auf Kur gestellt und sie auch bewilligt bekommen. Die Wartezeit ist aber sehr lang bei mir, aber ich bin froh das ich diesen Schritt gemacht habe,und positiver Dinge. Falls du mal schreiben willsr kannst du gerne. Lg

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

20.05.2009 09:41

Hallo Wilmi,
Ich halte nicht so viel von Dauermedikation, damit beseitigt man vielleicht die Symtome, aber nicht die Ursache.
Diese wirst Du aber nur in einer Therapie finden.
Ich mache auch von Zeit zu Zeit Therapie und mir geht es gut damit.
Mir reicht ein NotfallMedikament, was ich äußerst selten nehme. Es reicht zu wissen ich habe eins.
Ich wünsche Dir viel Glück und hoffe Du wechselst den Arzt. Fistel

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Emili
Benutzerbild von Emili
20.05.2009 07:55

Hallo Wilmi!
Verhaltenstherapie finde ich auf jedem Fall hilfreich, Verhaltensänderungen machen vll. nicht völlig gesund, helfen aber definitiv besser mit den Beschwerden umzugehen.
Wichtig ist aber, dass einer selbst auch tatsächlich diszipliniert an die Übungen rangeht, und wirklich bemüht ist, das Verhalten bewusst zu beeinflussen. Am sonsten, hat es nicht viel Sinn. Was die Therapien alg. betrifft, ist auch sehr fragwürdig, was dir dein Arzt rät, es gibt Einige, denen Therapien geholfen haben.
Alles Gute, Wilmi.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Luna07
Benutzerbild von Luna07
19.05.2009 22:06

Hallo Wilmi,

hab ich das richtig verstanden? Dein Arzt hält nichts von Therapien..du wolltest bei ihm eine machen, oder wolltest Du überwiesen werden an einen Psychotherapeuten?
Hm...ich persönlich halte sehr viel von einer Psychotherapie in Kombination mit einem Medikament. Eine Verhaltenstherapie würde Dir sicher gut tun. Eine Reha in einer psychosomatischen Klinik auch..wie begründet Dein Arzt es genau, das Du keine Therapie machen sollst??
Sprich mit ihm noch einmal ernsthaft darüber, ich hatte auch mal einen Therapeuten der nein zu einer Reha sagte. Mein Neurologe hat mit dann dazu verholfen.
Sonst auch mein Tipp..neuer Arzt !! Es ist doch wichtig, dass Du herausfindest woher die Ängste kommen, was Dich bedrückt...
Ich wünsche Dir viel Erfolg !! Alles Gute..

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

19.05.2009 16:29

Hallo, mein Tipp: Such Dir schleunigst einen anderen Psychotherapeuten - einer, der seine Patienten nur mit Medikamenten "abkanzelt" und ruhigstellen will, sollte meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr praktizieren dürfen. Um Deine Ängste in den Griff zu kriegen, bzw. zu Überwinden, bedarf es einer Therapie - am Beginn vielleicht auch in Kombination mit den entsprechenden Medikamenten. Aber NUR auf dieser Schiene zu fahren hilft Dir in keinster Weise - nur Deinem "Therapeuten" - bei dem macht es nämlich dann die Masse an "behandelten" Patienten - denn er spart beim "nur Verschreiben" deutlich Zeit und kann so mehrere Patienten abfertigen. Mit Deinem dann behandelnden Arzt kannst Du auch bzgl. Deiner Frage über eine Kur reden - er wird wenn nötig, alles in die Wege leiten. Gruss, Spirit

Bewerten:1xNegative Bewertungen6x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Opipramol

Verwandte Fragen

[]