Mein Sohn 7 Jahre bekommt Tamsulosin CT

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.06.2010 um 10:51

Mein Sohn ist 7 Jahre und bekommt Tamsulosin CT wegen seines täglichen und nächtlichen Einnässens. Bei der Untersuchung in der Urologie ist festgestellt worden das er ein Problem mit dem Blasenmuskel und Beckenbodenmuskel hat. Die arbeiten quasi gegeneinander hat man mir erklärt und deshalb das Einnässen. Zudem ist dadurch seine Blase zu klein und hat zu wenig Fassungsvermögen.
Man hat ihm das Tamsulosin verschrieben und hat mich aufgeklärt das es eigentlich ein Medikament für Erwachsene ist und auf einem anderen Gebiet angewendet wird. Es aber im Bereich des Einnässens von Kindern ( bzw Kinder mit dem Problem meines Sohnes) auch angewendet wird und gute Erfolge verzeichnet werden.
Mein Sohn nimmt das Tamsulosin jetzt seit 20 Tagen noch ohne weitere Nebenwirkungen. Ich verabreiche es ihm Abends damit ich eventuelle Nebenwirkungen kontrolieren kann.
Es hilft ihm tagsüber sehr gut ! Nachts hat es aber keine Wirkung und er hat jeden morgen seine Windel nass.
Es ist wirklich sehr erleichternd das er Tagsüber nun trocken ist. Es war sehr schwer für ihn und uns.
Wir müssen nun im August wieder zur Kontrolle in die Klinik und auch zur Beratung ob das Medikament hilft.
Als ich mich hier umgelesen habe bin ich sehr kritsch geworden. Es gibt ja doch viele Nebenwirkungen und eine Dauerlösung kann die Gabe von Medikamenten in dem jungen Alter doch auch nicht sein !!
Können Sie mir etwas dazu sagen ??

Gruß
T.V.

Patientendaten

Geburtsjahr: 2002(8 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 28,0 kg
Größe: 130,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

08.06.2010 11:16

die gründe für das einnässen sind ja körperlicher Natur... haben die ärzte überlegungen dahingehend gemacht, ob die körperlichen Vorraussetzungen behoben werden können? oder ob zum bsp der aufbau des beckenbodenmuskels per physiotherapie sinnvoll wäre? wenn diese ursachen des einnässens nicht behoben werden können, dann kann man wahrscheinlich nur medikamentös noch ansetzen. aber ich würde mich an ihrer stelle informieren, welche ursachen behoben werden können. sprechen sie ihre sorgen über das medikament offen dem arzt gegenüber an und suchen sie mit ihm nach lösungswegen.
alles gute

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