Wie werde ich wieder gesund?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.06.2010 um 16:35

Seit ungefähr drei Jahren werde ich immer wieder gezwungen in psychiatrische Klinkiken zu gehen. Meine Eltern haben mich aus Spaß in eine Klinik gebracht und jetzt lassen sie mir keine Ruhe mehr.
Ich wohne alleine und bin eigentlich auch sehr glücklich.
Plötzlich steht Polizei vor meiner Haustüre mit Arzt etc. und ich werde mal wieder in das BKH gebracht. Dort werde ich gezwungen Risperdal zu nehmen. Ich sei angeblich Schizophren und hätte eine Psychose, zudem wäre ich Depressiv, wäre emotional instabil, hätte Paranoia etc. Innerhalb einer halben Stunde haben die Ärzte mir neun Krankheiten aufgezählt, die ich alle hätte. (Sollte ich das alles haben, könnte ich nicht einmal mehr einkaufen gehen.)
Dieses BKH hat bereits drei mal mein Leben zerstört. Ich bin nun alleine, habe keinen Ruf mehr, Weine den ganzen Tag und schlafen kann ich auch nicht mehr. Teilweise sind meine Nerven komplett kaputt.

Die Ärzte wollten, dass ich in ein Betreutes Wohnen umziehe und Risperdal weiterhin nehme. Ich habe es ihnen erklärt, dass es mir gut geht, aber mit ihrer hässlichen Psycho Art meinten sie bloß "Sie sind schon noch krank, dass merken sie bloß nicht mehr!" (Sie reden mit einem wie mit einem Kind!)
Ich hätte 3mg Risperdal am Tag nehmen sollen, schmiss sie aber aus dem Fenster.
Nach einer Woche kamen die Ärzte und meinten wortwörtlich : "Ja jetzt sehen sie wieder gesund aus, man sieht wie die Tabletten wirken!"
Dass ich nicht lache!
Es ist noch sehr viel weiteres passiert, z. B. bei meiner Entlassung, ich habe wie ein Honigkuchenpferd gegrinst, und die Ärzte meinten ich soll länger bleiben, da sie das Gefühl hätten ich würde in die Manie übergehen.

"Alles was ich mache, wird nur gegen mich eingesetzt," waren die ersten Worte der Ärzte, jetzt will ich wissen, wie ich dort wieder herauskomme und wie man jemanden erklärt, dass er wirklich gesund ist.

cu

Sabrina

p. s. Risperdal hat mich zu Selbstmordgedanken gebracht, ich habe jeden Tag Angst, dass ich sterben muss, ich kann nicht schlafen, ich habe Essstörung, ich bin alleine, habe Nervenzusammenbrüche und Heulattaken. Es hat mir verdammt nochmal mein Leben zerstört. Ich bin erst 22. Ich komm mir vor wie eine Laborratte.

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12 Antworten:

berlinersocke
Benutzerbild von berlinersocke
09.06.2010 18:14

Hi Sabrina,

kann mir Deine desolate Situation recht gut vorstellen und muss Dir auch vollkommen Recht geben dass es in unserem Lande wirklich rapp-zapp geht einen Menschen zu entmündigen!

Die Macht, die die Ärzte dabei haben wird nämlich von den Meisten viel zu sehr unterschätzt... wenn Du denen quer kommst oder gar nicht in den Kram passt, so kann Dir auch keine Polizei, Verwandtschaft oder Freunde mehr helfen... die sitzen nun mal am längeren Hebel... traurig aber wahr.

Daher kann ich Dir nur den folgenden Tipp geben:

Sollte es mal wieder zu einer Zwangseinweisung kommen, so ist die einzige Möglichkeit dort wieder raus zu kommen wenn Du mit den Wölfen heulst! Zeige Dich kooperativ, sage ihnen genau das was sie hören wollen, dass die Medikation/Therapie hilft und es Dir von Tag zu Tag besser geht (auch wenn Du die Pillen ggf. als Vogelfutter verwendest :-))

Dein Ziel sollte es sein von denen "offiziell" als gesund entlassen zu werden! ...dieses würde ich mir dann ggf. auch noch schriftlich vom Amtsgericht bestätigen lassen.

Wenn Du dann diese wirklich schwierige Tortur überstanden hast kannst Du Dir in Ruhe einen kompatiblen Therapeuten/Psychiater suchen mit dem "DU" auch klar kommst!

Wünsche Dir von Herzen alles Glück und Gesundheit

berlinersocke

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Benutzer gelöscht?

08.06.2010 19:13

hallo sabel,
ja ich kann dir sagen was ich damit meine das da eventuell etwas an dir vorbei gegangen ist. du schreibst über deine vergewaltigung, du hättest sie problemlos verarbeitet und das gibt es nicht. auch musst du dir die zeitliche nähe zwischen tat und einweisung durch die eltern mal angucken und dass ohne das diese davon wussten. ich kann nur vermuten, aber wahrscheinlich haben an dieser stelle psychische abwehrmechanismen eingesetzt, die dir eventuell nicht nur den zugang zu dem erlebnis sondern auch zu der unmittelbaren realität dannach versperrt haben... wie gesagt schwer das aus der ferne zu begutachten,aber diese stelle von deinen beschreibeungen fällt ins auge und ist atypisch.das du auf diesem weg, der dir aufgezwungen wurde und ohne adäquate gesprächspsychotherapie fernab von heilung bist, das glaub ich dir gerne...:(

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Benutzer gelöscht?

07.06.2010 18:24

Hallo,
das ist ja der Hammer.....wenn man alles so durchgelesen hat.
Im ersten Moment ist mir eingefallen das ich einen Anwalt aufsuchen würde um mein Recht verteidigen zu können.
Haben Deine Eltern alleine das Recht über Dich zu entscheiden? Oder hast Du einen Betreuer?
Dusseliger Kreislauf.....denn wenn Du mit den Eltern nicht zurecht kommst, mit dem Betreuer vielleicht auch nicht...vor dem Gericht einen anderen Vormund wünschst....der dann vielleicht auch nicht das Gelbe vom Ei ist.....
ich hoffe es gibt jemanden der Dir helfen kann.....
und wenn Du nun in ein betreutes Wohnen gehst?
Alleine um den anderen an Deinem Verhalten zu zeigen das Du es alleine schaffst?
Ich habe mal eine junge Dame kennen gelernt die in betreutem Wohnen lebt, sie meinte, dass sie dort wirklich fast wie alleine ist und das es eben halt in Situationen, wo es einem nicht so gut geht, sie schnell jemanden hat mit dem sie reden kann.
Vielleicht solltest Du versuchen den anderen zu beweisen das Du es kannst, in kleinen Schritten, nicht direkt : lasst mich alle in Ruhe, ich will nur weg.
Damit wirst Du wohl bei der Vergangenheit nicht weiterkommen...leider.....
ich bin auch davon überzeugt, dass die Ärzte heute zu sehr unter Druck stehen und schnell Diagnosen stellen um es vom Tisch zu haben, den menschen aber manchmal nicht dahinter sieht.
Leider sind bei Dir die Jahre ins Land gegangen......warum Deine Eltern damals und heute so reagieren, weiß ich nicht.
Sowas macht man wenns was zu erben gibt, eben irgendeinen Vorteil davon hat jemanden zu entmündigen oder aber jemanden wegsperren lassen will, weil es einfacher ist, als sich damit selber auseinander zu setzen.
Ich weiß ja nicht wie Dein Umfeld ist, Verwandtschaft und Freunde oder Nachbarn.
Das alles solltest Du für Dich mal durchleuchten.......wie haben Dich andere früher empfunden und wie tun sie es heute????
Ob es nicht vielleicht doch hilft mal selber einen Anwalt aufzusuchen?
Ich wünsche Dir Erfolg und Kraft!!!

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Sabel
Benutzerbild von Sabel
07.06.2010 16:21

Hallo an alle!

Also, wie es so weit kam mit der Entmündigung, kann ich euch nicht sagen. Es ging alles so schnell. Bevor ich die Augen aufmachen konnte saß ich in dieser Irrenanstalt. Ich hab auch mit einigen Ärzten geredet. Höflich und offen. So wie man es eigentlich auch macht. Aber als dann die vierte Ärztin mit mir sprechen wollte und wieder genau die selben Fragen gestellt hat, ging es mir echt gegen den Strich. Das war zuviel (und ich möchte sagen, dass es nicht gerade einfach ist mit Psychologen zu reden.)
Ich bin aufgestanden und habe den Raum verlassen. Die Türen waren gesichert, so dass niemand rauskam. Gott sei Dank kam gerade jemand rein und ich war so schnell draußen, wie Speedy Conzales.
Naja sie haben mich dann "eingefangen" und mich an einer mechanischen Behinderung festgebunden. Dann habe ich zwei rießen Beruhigungsspritzen bekommen und ich musste fünf Wochen bleiben. Dann habe ich einen Betreuer bekommen, wenn ich den nicht akzeptiert hätte hätte ich noch ein halbes Jahr länger bleiben müssen.
Meine Eltern sind dagesessen und sagten nur: "Wir kennen das Problem, das war auch früher schon so..."
Es hieß, ich kooperiere nicht mit den Ärzten. (Ich frage mich immer noch für was, wenn sie mir Krankheiten zustecken von denen ich nicht im geringsten Anzeichen aufweise...)
Solange ich nicht kooperiere haben sie die Macht über mein Leben! (War zumindest das Letzte was ich von dem BKH gehört habe.) Ich sehe nicht ein, dass ich mir Krankheiten zuschreibe, die ich erst in diesem BKH bekommen habe bzw. von dem ich außerhalb des BKHs nichts merke. Wie gesagt, erst als ich entlassen wurde, hatten sie mich so klein gekriegt, dass ich wirklich da stand und dachte "bist du jetzt wirklich dort schizophren geworden?" etc.
Vorher war das alles nicht, und mir ging es richtig gut. Jetzt sitze ich hier und habe nur noch einen Krieg vor mir, den ich eigenlich nicht gewinnen kann. Es ist ein Rechtlicher Krieg (Richter, Betreuer, Eltern, BKH) und wird auf kosten meiner Gesundheit gefochten.

Ich kann dir nicht sagen, ob an mir was Vorbeigegangen ist. Also ich weiß noch alles. Ich habe auch alles in ein Tagebuch geschrieben (Das mache ich jetzt seit ich 13 bin und ganz ohne ärztlichen Rat!)
Ich weiß nur, dass mir zu diesem Zeitpunkt Gefühle fehlten. Ich habe alles genau analysiert und sachgerecht wiedergegeben. Klar habe ich auch still und heimlich geweint. Aber wirkliche Gefühle hatte ich nicht. Wenn ich ehrlich bin, liegt bei mir sehr viel verborgen (seit ich 13) war, aber in einer geschlossenen Anstalt, wo man nur Tabletten bekommt und sonst Mundtot gemacht wird, findet man auch keine Heilung.
Ich wollte zu einem Psychiater mit dem ich reden kann (in diesem BKH gibt es soetwas nicht), aber ich habe fünf Jahre lang gewartet, und es ist nie etwas daraus geworden. Nach einer Zeit verliert man das Vertrauen in soetwas.

Wenn du mir vielleicht etwas genauer sagst wie du das meinst mit "Verborgen" kann ich vielleicht auch etwas mehr dazu sagen. Und vielleicht hilft es mir ja auch, Dinge zu sehen, für die ich bisher blind war.

mfg Sabrina

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Benutzer gelöscht?

07.06.2010 11:55

was ich dir noch sagen wollte, ich denke in diesem , deinem abschnitt liegt etwas verborgen, was an dir bzw. deinem bewusstsein vorbeigegangen ist!
:Mit 20 bin ich dann von einem guten Freund vergewaltigt worden. Aber ich bin damit fertig geworden, ohne größere Probleme und ich habe auch keine Drogen gebraucht um dies zu verarbeiten.
Ein halbes Jahr drauf haben mich meine Eltern in diese Psychiatrie gebracht.

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Benutzer gelöscht?

07.06.2010 11:49

hallo sabel,
danke für deine offenheit. das war sehr mutig.bitte beantworte mir noch eine frage, denn das ist wichtig, damit ich dir nen rat geben kann: wie schaffen es deine eltern dich zu entmündigen?also gab es irgendwann mal sowas, wie das deine eltern trotz erwachsenenalters entscheidungsberechtigt bleiben?es muss doch ne grundlage (rechtl.) dafür geben.kannst mich gern persönlich anschreiben,dann nehmen wir die details in augenschein und versuch nen weg für dich zu finden.leider muss ich dir schon vorab sagen, das es nicht leicht wird leichtfertig gefällte diagnosen abzubauen und wenn einmal verloren, seine freiheit wieder zu erlangen. wie gesagt du kommst mir sehr selbstreflektiert vor und das können schwer-erkrankte nicht!ich glaube dir zumindest das du ungerecht behandelt wurdest!(entschuldige,aber mehr lässt die anonymität des netzes erstmal gar nicht zu;)
mfg

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Sabel
Benutzerbild von Sabel
06.06.2010 21:18

hallo ihr, ich hab mich mal registriert

Danke für die Hilfen :-)

Ja, natürlich sind ein paar Sachen vorgefallen. Eigentlich auch schon sehr früh. Mit sieben Jahren hat meine Mutter einen neuen Mann geheiratet. Damit bin ich anfangs nicht klargekommen, aber ich hab mich dann doch dran "gewöhnt".
Wir sind auch sehr oft umgezogen, deswegen hatte ich es zum Schluss schwierig Freunde zu finden.
Mit zwölf habe ich angefangen mich zu schneiden, und als ich ertappt wurde ist nichts wirkliches passiert.
Mit 13 wollte ich dann doch zu einem Psychiater (freiwillig) - doch meine Eltern haben mir diesen Weg versperrt.
Mit 15 habe ich es noch einmal versucht - wieder nichts.
Mit 16 1/2 ist dann mein echter Vater gestorben und ich habe es so ausgelegt, dass ich das verarbeiten müsse - doch meine Eltern haben mich nicht gelassen. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch stark alkoholkrank und drogenabhängig, es viel mir schwer Dinge alleine in die Hand zu nehmen.
Mit 18 hatte ich dann wieder mein Leben in den Griff, da ich von zu Hause weggezogen bin. Ich habe keine Drogen mehr genommen und Alkohol nicht mehr angefasst. Mir ging es noch nie so gut.
Mit 20 bin ich dann von einem guten Freund vergewaltigt worden. Aber ich bin damit fertig geworden, ohne größere Probleme und ich habe auch keine Drogen gebraucht um dies zu verarbeiten.
Ein halbes Jahr drauf haben mich meine Eltern in diese Psychiatrie gebracht.

Das eigentliche Problem ist, dass meine "Schwierigkeiten im Leben" immer ein Wohlfühlort für meine Eltern sind. Sie suchen dann nach passenden Hilfegruppen und legen es so aus, dass sie die eigentlichen Opfer wären.

Ich muss dazu sagen, dass von dieser Vergewaltigung niemand etwas gewusst hat. Es hat bloß meine Eltern nicht in den Kram gepasst, dass es mir wieder extrem gut ging.
Eines Tages war ich noch total verschlafen und meine Eltern meinten sie würden mich wo hinfahren, wo es mir bestimmt gefallen würde.
Und plötzlich stand ich in einer Psychiatrie. Mein Stiefvater ist so ein kleiner "Hitler" er kann alles perfekt beschreiben und so auslegen, dass ich einen kompletten Knacks weghätte. Bei jeder Aktivität die ich mache, ist er immer ganz oben dabei.
Elternbeirat von der Schule, Krankengymnastik (ich bin gehbehindert); Zeichenkurse
Ich kann nichts machen, wo er nicht seine Finger im Spiel hat. Dann haben sie gemerkt, dass ich volljährig bin und mein Leben verdammt gut alleine Leben kann.

Ich behaupte nicht, dass ich ein "gesunder" Mensch bin, klar hab ich ein paar Probleme, aber der Weg ist der verkehrte.
Wie gesagt, dieses ganze in meinen Augen unsinnige Psychozeug, ist wohl eher kontraproduktiv. Ich habe ihnen gesagt, dass sie mir mein Leben zerstören (ich habe ja die Erfahrung gemacht, als ich das erste mal dort war) aber sie verschließen sich total (die Psychiatrie) und wollen nicht einsehen, dass es bessere Wege gibt mir zu helfen. (Denn gesund bin ich bereits, ich schneide mich nicht mehr, trinke keinen Alkohol - obwohl ich wieder angefangen hab, als ich entlassen wurde, dass hab ich dann aber schnell gemerkt - und nehme keine Drogen. )

Ich bin auch devi nicht schizophren oder so. Eine ambulante Gesprächstherapie würde vollkommen genügen.
Und diese Aufenthalte sind wirklich extrem schlimm. Es dauert keine drei Tage nach dem Aufenthalt dort und ich fang an mir schlechte Gedanken über mein Leben zu machen. Ich sitze in so einer Art "warteschleife" ich kann nur an Vergangenes denken und sehe keine Zukunftpläne. Außerdem kommt die extreme Angst vor dem Sterben (wie gesagt, ich bin erst 22) Es kommt oft vor, dass ich mit offenen Augen am hellichten Tag einschlafe und von meiner eigenen Beerdigung träume. Es ist keine Seltenheit, dass ich bis zu einer Woche nicht schlafe und dann auch mehr schlecht als recht. Das kam alles erst nach der Psychiatrie.

Wie gesagt unschuldig bin ich nicht, aber der richtige Weg ist es devi nicht. Danke!

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Benutzer gelöscht?

06.06.2010 20:22

da muss ich simone recht geben, so ganz einfach ist das mit der "entmündigung" in deutschland nicht mehr.deinen daten kann man entnehmen, das diese "tortur" erst nach deinem 18ten lj begann, also wie kommt es, dass deine eltern scheinbar so einfach ihren willen bekommen?ich kann dir auch nur anbieten,mit jemanden offen zu reden, denn nur dann kann man dein problem allumfassend sehen und vielleicht beheben...
alles gute für dich!!

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Benutzer gelöscht?

06.06.2010 18:20

Erstmal möchte ich fragen,wie Deine Eltern darauf kommen,Dich einweisen zu lassen.Du bist Volljährig,kannst allein über dein Leben bestimmen.Ich werde aber das Gefühl nicht los,das da noch mehr ist,was Du aber nicht raus lassen willst oder kannst.Ich kann Dir nur anbieten,auf meine Seite zu kommen.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
06.06.2010 18:19

Hallo Sabrina, suche Dir einen guten Homöopathen. Mit ihm kannst Du über alles reden. Er behandelt ganzheitlich und nicht nur eventuelle Symptome.
Da er einen medizinischen Beruf hat, kann er Dich auch wahrscheinlich aus dieser unsäglichen Behandlungsspirale herauslösen.
Viel Erfolg
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

06.06.2010 18:16

hallo,
das problem einer sehr kompletten diagnose ist, dass die ärzte und ähnliche professionelle versucht sind, jede form von verhalten nur noch in skalen und symptomen von krankheit einzuordnen. natürlich kann es bei psychischen erkrankungen passieren, dass man seine lage nicht mehr richtig einschätz, aber dein text kommt mir sehr reflektiert rüber. lange rede kurzer sinn, ich weiß leider nicht genau was du tun kannst!wenn ich an deiner stelle wäre, würde ich mich an eine unabhängige (nicht gesundheitamt etc.) beratungsstelle wenden.deren job ist es u.a. für dich die richtigen adressen herauszufinden.bin sicher die sind auch erstmal überfragt aber wenn du eine engagierte person vor dir hast, kann es gut sein,dass die den richtigen ansprechpartner für dich ausfindig machen.für mich klingt alles dannach, dass deine diagnosen eventuell etwas zu schnell oder zu manigfaltig gemacht wurden.deshalb muss jemand (das kann zum bsp. auch ein ambulanter psychotherapeut) herausfinden,auf welchen stand du nun wirklich bist und welche diagnosen hinfällig sind.dieses würde ich mir dann in form eines gutachtens schriftl. geben lassen. entweder du bist wirklich sehr krank (und dir dessen nicht bewusst) oder dir wird großes unrecht angetan und dagegen musst du dich wehren.!!!wenn du erste schritte unternimmst denk immer dran, der erste eindruck zählt und der ton macht die musik.lass dich nicht von deiner wut und enttäuschung beherrschen!nur mit langem atem, viel selbstbeherrschung und geduld kommst du da wieder raus
alles gute!!!

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Feng

06.06.2010 17:56

Hallo,
ist ja ne schlimme Sache. Wie hat denn das ganze angefangen? Aber eines kann ich Dir sagen, und ich möchte Dich jetzt nicht noch schlechter drauf bringen, es wird sehr schwierig da wieder raus zu kommen. Ist denn von all dem garnichts wahr, ich meine z.B. Schizophrenie Paranoia etc... Hier kannst Du es ehrlich sagen, bist ja anonym. Falls Du nicht antworten möchtest wünsche ich Dir alles Gute und das alles gut wird. lg.. Feng

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