Beziehung

Hallo Du!
Ich war auch knapp 2 Jahre mit meiner Ex zusammen...hatte mich absolut Hals über Kopf an meinem 40 Geburtstag ( das ist jetzt fast genau 3 Jahre her, am 11.5. ) in meine Ex verknallt, da gabs dann aber keine Rückkehr mehr, als ich schon nach den ersten Wochen wußte, dass Sie schon seit über 20 Jahren schwere Depressionen hat! Sie nimmt auch Medis....Bei Ihr wurde auch 2008 versucht das erste mal die Medis auszuschleichen, das ging aber völlig in die Hosen, Sie war z.B. in dieser Zeit total launisch, Wir haben kaum geredet, geschweige denn überhaupt mal gelacht!! Was ich erst ne Weile nach unserer Trennug ( Ende Januar letzten Jahres ) bewußt mitbekommen habe, dass ich es Ihr vor allem wegen Ihrer Krankheit, ihr immer Recht machen wollte, ich dafür mein Leben total vernachlässigt habe und dies für Sie dann die totale Unterwürfigkeit gewesen ist, was Sie dann nicht mehr ertragen hat und Wir uns auch deswegen getrennt haben, geschweige denn, dass der Sex geklappt hat, nämlich garnicht, dass war eine Farce!!! Ich haatte auch während unserer Beziehung von anderen Menschen gehört, dass, wenn Menschen, die Medis nehmen, die schwer verträglich sind, z.B. Antidepressiva, überhaupt keine Freude am Sex haben und das war bei meier Ex z.B. der Fall und das war grausam!!!! Wie oft wollte ich es mit Ihr tun und Sie hat mich dann immer eiskalt abserviert, das hat mörderisch weh getan!!!

Das hat Probleme im Verhältnis und müsste bei den Patnern zumindestens im Alltäglichen stimmen, schwierig in unserer Welt ohne wirkliche Gleichberechtigung. Die Konkurenz schläft nicht in der Hinsicht! Die Realisierung des Krankheitsbildes muss in den notwendigen Rahmen passen. Den eigenen Kindern die Welt von ihrer positiven Seite zu zeigen Urlaub, Hobby, Freunde können in der Mehrzahl Wenige. Die Statistik zeigt eine erhöhtes Krankheitsrisiko, das bedeutet besser auf Kinder zu verzichten. Das wäre also zu überlegen und vorher abzusprechen in einer
gewollten Heirat.
Raoul

Es gehen ja kaum noch Menschen in die Kirche. Sie treten ja eher aus. Die Gründe sind ja bekannt. Wenn jemand lieber betrunken ist (Käßmann) oder Menschen mit Gewalt oder sexuell missbraucht (christliche Einrichtungen und nicht nur diese), kommt für mich eine Hochzeit in der Kirche eh nicht in Frage.
Standesamt ist ja eh noch lange kein Thema und Kinder auch nicht.

Im Moment tue ich mich ja eh schwer, überhaupt eine Beziehung zu haben.

Also ich denke schon das man eine Beziehung führen kann man muß halt wissen worauf man sich dann einlässt, gilt für beide Seiten. Nur weil man psychisch Krank ist heißt es ja nicht unfähig für das zusein.

Hey Williboy,
neue Frage! Wow!
Machst dir jetzt mal andere Gedanken zur Abwechslung? Ist ja schon ein Schritt nach Vorne..
Weisst du, du hast hellseherische Fähigkeiten. Du kannst heute schon sagen, daß sie sich früher oder später trennen wird...und das sowas nicht geht. Finde ich geil!! Kannst du mir vielleicht auch sagen was mich noch so erwartet?
Also eine Beziehung kannst du bestimmt führen, nur das Negative musst du noch etwas ablegen...das zieht den Partner mit runter, wenn dieser nicht stark genug ist. Der Partner sollte vielleicht auch etwas Erfahrung haben mit so ein bisschen "gestörten"...denn auf die Dauer hält es keiner aus, einem immer nur "die Pfote" zu halten und positiv auf einen einzureden...also du müsstest da schon mitgehen!! Sonst wird es wirklich nix.
Kinder zeugen, du das würde ich an deiner stelle mal lassen. Solange du mit dir selber nicht klar kommst, wie willst du einem Kind die schöne Welt zeigen, wenn du diese selber nicht sehen kannst..?
Heiraten würde ich auch nicht (ob jetzt psychisch angeknackst oder nicht), denn der Schein ist keine Garantie dafür, daß du glücklich wirst, und glücklich sein kann man auch ohne Trauschein! Im Falle, daß es dann aber nicht funktioniert, ist die Trennung leichter, und du hast weniger Probleme an der Backe, und mehr Geld in der Tasche! ;-)
Oder leidest du auch an einer romatischen Vorstellung von einer Hochzeit, und hast den Wunsch durch eine Kirche schreitten zu müssen?
Ich sage dir nur eins Williboy, solange du selber nicht glücklich wirst, und dich nicht akzeptierst, wirst du auch in einer Beziehung nicht glücklich werden, denn das ist der erste Schritt den du machen musst, bevor die anderen Gedanken (Ehe/Kinder) die Überhand gewinnen.
Liebe Grüße und gehe mal raus, und geniesse das schöne Wetter!!
Sofie

Hallo Williboy,
ich bin seit 13 Jahren psychisch Krank, ich habe mich von meinen ersten Mann getrennt deshalb, denn er hat mich soweit getrieben das ich nicht mehr leben wollte. Meine Kids haben immer zu mir gehalten, auch wenn mein großer Sohn bei meinen Ex blieb. Als ich zur Reha war 98 lernte ich dann die Liebe meines Lebens kennen. Mit ihm bin ich jetzt schon 6 Jahre verheiratet und er hat sehr viel mit mir schon durchgemacht. Hier sind nur positive beispiele die dir hoffentlich Mut machen. Liebe Grüße Bettina

Also ich bin seit fast 4 Jahren psychisch krank, bin seit fast 7 Jahren verheiratet und haben ein Sohn der 5 ist. Mein Mann war selbst vor ein paar Jahren psychisch krank und weiß was ich durch mache.Ich wußte es bei meinem Partner damals nicht. Also ich kenne beide Seiten. Ich kann dir nur sagen, dass es für mich damals sehr schwer war, weil mein Mann sich gänzlich von mir zurück gezogen hatte und ich nicht wußte warum. Was mir aber sehr geholfen hat, dass ich zu einigen seiner Therapiestunden mitgegangen bin. Er wollte es selbst auch so. Das kann ich dir und deiner Partnerin nur empfehlen.Denn dadurch lernt sie besser mit deiner Krankheit umzugehen und auch mehr Verständnis zu zeigen. Was Kinder angeht, mein Sohn ist der der mich oben hält und nicht ganz abfallen läßt.Es ist zwar manchmal ganz schön schwer, vor allem wenn man eigentlich Ruhe haben will, aber es funktioniert. Also Du hast hier viele positive Beispiele. Kopf hoch und versuch das beste daraus zu machen. LG jarada

hallo Williboy!
Denke schon das es klappt.Ich bin nun trockene Alkoholikerin und 18 Jahre mit meinem Mann verheiratet.Er hat eine menge mit mir Durchgemacht.und es ist nicht Leicht gewesen und ist e auch Heute noch nicht weil Ich immer Ausraster habe wie Ich es nenne.Bin dann launisch habe zu nix Lust oder was weis der Geier!wir haben auch einen Sohn der ist 13 .Ein tolles Kind.Ich bin froh in haben zu dürfen genauso wie meinen Mann.Aber Man muß die sachen nicht immer all zu ernst nehmen die so Passieren und das ist unser Fehler.Ich Denke eine Frau wäre nicht übel.Bis dann SUN!!

Hallo du, also ich bin Psychischkrank und führe eine glückliche Beziehung. Ich habe auch mal so gedacht wie du aber wurde eines besseren belehrt. Es kommt einfach auf das Verständnis deines Gegenübers an.
Natürlich ist es auch nicht immer einfach für ihn, aber durch viel reden haben wir es bisher immer geschafft.
Lass den Kopf nicht hängen.
LG Thea

Mein Mann hat sich wegen meiner psychischen Krankheit von mir damals scheiden lassen. Vielleicht wäre es ja sowieso passiert. Ich habe seit 7 Jahren eine neue Partnerschaft, die trotz meiner Krankheit super läuft.
Man könnte aber auch fragen: "ich sitze im Rollstuhl - werde ich jemals einen Mann oder auch Kinder bekommen?"
Also: mehr Selbstvertrauen!

Alles ist möglich. Es gibt auch " nicht psychsich Kranke " die keine guten Beziehungen /Ehen mit oder ohne Kinder führen. Hab`mehr Selbstvertrauen und weniger Selbstzweifel. Taste Dich einfach mal langsam ran.
Ich glaube nicht dass es da eine pauschale Antwort gibt.

LG

Beziehung haben und Kinder zeugen, ist zwei Paar Schuhe. Solange du Psychopharmaka einnimmst, ist es nicht gut, ein Kind zu zeugen.
LG Petunie

so hab ich auch immer gedacht.. kein mann kommt mit mir so wie ich bin zurecht..

mh irgendwie hatte ich das glück einen zu finden..der mit meiner psyche klar kommt... ob s daran liegt das er n riesen empath ist, das er als erzieher mit psychisch kranken kindern zusammenarbeitet(und so halt n bisserl mehr ahnung als "otto-normal-verbraucher" von psyche hat) oder das er selbst n bisserl einen an der klatsche hat..

es funktioniert.. und das jetzt seit über 4 jahren.. mit verdammt viel ehrlichkeit und freiheit :)

Hallöchen,
wenn man mit sich selber allein schon sehr viel zu tun hat, kann es sein, dass man sich nicht wirklich auf eine Beziehung einlassen kann. Es kommt sehr auf die Problematik an , wie groß ist die psychische Belastung usw. Bei manchen Problemen kann ein Partner auch seh hilfreich sein.
Wer in der Lage ist sich selber zu lieben, ist auch in der Lage Liebe weiterzugeben und zu fühlen.
LG snow