Wie lange besteht bereits die Verwendung von Durogesic.

Joachim1

Frage gestellt am
13.04.2009 um 13:25
  • Medikament: Durogesic 70 Krankheit: WS. Trauma. Wirbelsäulenoperationen.

Nach Entfernung meiner intrathekalen Morphinpumpe nach 20 fachen WS Eingriffen ( Pumpe defekt) war Umstieg auf starkes Schmerzmittel für mich unumgänglich.
Es bestehen auch bei mir die angeführten Nebenwirkungen- starkes Schwitzen unter Verwendung des Pflasters, sollte man den Wechsel vergessen Schmerzanstieg und Entzugsproblematik. Besteht dies bei Ihnen auch.
Joachim1

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1 Antworten:

Desert
Benutzerbild von Desert
13.04.2009 16:19

Ja, Schwitzen ist eine der Nebenwirkungen, aber vor allem starker Juckreiz und bei einer Überdosierung Halluzinationen und lebensgefährliche Atemlähmung (viel eher als bei Morphin oder anderen Opiaten). Halte das Pflaster möglichst nicht zu warm, weil es auf Wärme reagiert und dann vermehrt den Wirkstoff freisetzt, also halte es so bei Zimmertemperatur, wegen der Gefahr einer Vergiftung. Da es jetzt immer wärmer wird, achte darauf, dass du z.B. von einer Klimaanlage gekühlt wirst und schlafe am besten bei offenem Fenster (wenn es dann richtig warm ist) und bedecke über Nacht das Pflaster nicht mit Textilien. Jedes Handy hat heute einen Organizer, wenn du das Pflaster gewechselt hast, stellst du ein (am besten mit mehrmaliger Erinnerung), dass in 72 Stunden der nächste Wechsel fällig ist, damit du Entzugssymptome verhindern kannst. Besprich mit deinem Arzt, ob vielleicht anstatt Durogesic, die höchste Stärke von Transtec (Buprenorphin), auch ein Pflaster, aber weniger gefährlich, deine Schmerzen ausreichend lindern kann. Buprenorphin, ohne Naloxon, ist stark wirksam, allerdings nicht so stark wie Morphin oder gar Durogesic (Fentanyl), aber vielleicht klappt es trotzdem mit der höchsten Dosis.

Alles Liebe

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