Hepatitis C

Hallo,

das habe ich ganz vergessen...

Alles zu Hepatitis C findest du hier:
http://hepatitis-c-online.de

Lieber Gruß
Civis

Hallo kalinkari,

als erstes wäre nach natürlich die Behandlung der Grunderkrankung, also der Hepatitis C, zu erwähnen.

Desweiteren solltest du darauf achten, dass die Haut nicht austrocknet, also keine seifenhaltige Waschmittel benutzen. Und auch nicht baden, sondern duschen, nicht heiß duschen und auch nur kurz.
Pflegeprodukte mit Urea benutzen, die halten die Feuchtigkeit. Es gibt Wasch- und Duschgel, Körperlotion, Gesichtscreme, Fußcreme, Haarwaschmittel. Je nach verwendetem Ort enthalten sie einen unterschiedlichen Prozentsatz an Urea. Der Discounter mit 4 Buchstaben und ein A am Anfang hat eine bruchbare Pflegereihe.

Bei akutem Juckreiz kommt es sehr darauf an, in welchem Maße die Haut betroffen ist. Also - ob es "nur" juckt, oder ob auch Pickelchen dabei sind usw.
Letztendlich, wenn es sehr stark ausgeprägt ist, bleibt nur ein Antiallergikum, das dir der Arzt verordnen kann, aber es gibt auch freikäufliches in der Apotheke. Laß dich dort beraten, es gibt nämlich unterschiedliche Mittel. Manche machen müde (was für nachts eigentlich ganz gut ist) und es gibt welche, die nicht müde machen. Ich habe kürzlich Cetirizin genommen, das half ganz gut.

Falls der Juckreiz dann immer noch quälend ist und über mehrere Wochen anhält, hilft unter Umständen ein Antidepressivum. Nicht erschrecken, dazu mußt du nicht depressiv sein. Diese Mittel werden zunehmend in der Schmerztherapie eingesetzt und helfen auch bei hartnäckigem Juckreiz.

Zu Hauterkrankungen bei Hepatitis C und Therapievorschläge findest du hier:
http://hepatitis-c-online.de/pdf/referate_vortraege_hepatitis/haut_hep_c_therapie.pdf

Baldige Besserung wünscht dir Civis


Nachtrag: Natürlich muss bei allen Medikamenten der individuelle Leberzustand berücksichtig werden. Bei eingeschränkter Leberfunktion ist ein Antiallegikum evtl. nicht gut verträglich. Deshalb solltest du dir das unbedingt von deinem Facharzt (Hepatologe, Gastroenterologe) verordnen lassen oder zumindest fragen, ob du das ausgewählte Mittel nehmen darfst.