Gibt es eine natürliche Blutverdünnung

Roswia

Frage gestellt am
14.04.2018 um 18:08
  • Medikament: Eliquis Krankheit: Microembolien

Ich nehme seit 6 Monaten Eliquis wegen angeblichen Microembolien, Ursache konnte nicht geklärt werden.
2007 schon einmal Marcumar eingenommen, wegen gleicher Diagnose auch hier wurde die Ursache in der Uniklinik nicht geklärt, Thrombosen waren keine vorhanden.
Beide Medikamente äußern bei mir Nebenwirkungen wie Muskel und Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme und trockene brennende Augen.
Unter Eliquis habe ich nun starke Knieschmerzen der Arzt sagte nach einer MRT Untersuchung der Miniskus wäre kaputt und müsste operiert werden.....
Bin momentan in Urlaub und habe Eliquis ausversehen zu Hause liegen lassen, 2 Tage keine Einnahme und es geht mir zunehmend besser, ich kann auch wieder Treppen steigen und fühle mich nicht mehr so aufgeblasen, und meine Augen brennen auch nicht mehr.
Ich bin davon überzeugt dass mich Blutverdünner krank machen, ich hatte 2007 mit Marcumar ähnliche Probleme.
Was kann ich jetzt tun? Mein Arzt besteht auf ein Antikoagulanzien, aber ich will nicht mit neuen Medikamenten experimentieren, ich will wieder normal arbeiten und mich nicht fühlen wie eine gebrechliche alte Frau.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1963(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
15.04.2018 10:55

@bermibs: das kann man unter ärztlicher Aufsicht natürlich in Betracht ziehen, aber das Eliquis einfach so weglassen geht ja Mal gar nicht und die Fragestellerin täte gut daran die Einnahme solange fortzusetzen bis ein Arzt das beurteilt hat.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
15.04.2018 09:23

Hallo Roswia, ich ziehe die natürlichen Gerinnungshemmer auch den Medikamenten vor. Ergänzend zum Link von Angelblack noch eine Zusammenstellung von mir:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/natuerliche_gerinnungshemmer.pdf
 
Da du bereits Medikamente nimmst, sollte der Übergang ärztlich begleitet werden. Hier wäre eine zweite fachliche Meinung sinnvoll.
In der folgenden Liste findest du Ärzte, die alternativmedizinisch aufgeschlossen sind:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf
LG bermibs

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
14.04.2018 22:17

Ich würde mit meiner Gesundheit auf keinen Fall experimentieren, daher auf jeden Fall das Medikament weiter einnehmen.
Ich kann Deine Unsicherheit verstehen, aber die Diagnose des Arztes über den Meniskusschaden und der daraus notwendigen OP wäre für mich eine klare Ansage.
Ich glaube, Deine Gefühle und Ängste spielen Dir hier eine trügerische Besserung vor,
das kommt häufiger vor, als man denkt.
Du solltest ein vertrauensvolles Gespräch mit Deiner Ärztin führen und gemeinsam mit ihr die beste Lösung finden.
Ich nehme selber seit über 12 Jahren einen Blutverdünner ein, die von Dir erwähnten Nebenwirkungen konnte ich bei mir noch nie feststellen.
Alles Gute.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.04.2018 20:42

Ich stimme Frank zu, das ist wirklich ziemlich riskant. Die beschriebenen Nebenwirkungen finde ich etwas seltsam. Ich nehme Eliquis wegen paroxysmalem Vorhofflimmern und habe bis auf die Tatsache, dass ich leichter mal blaue Flecken bekomme keine dieser Nebenwirkungen. Zumal die Blutgerinnung in keinerlei Zusammenhang mit den beschriebenen Symptomen steht. Eliquis wirkt auch ganz anders als Marcoumar. Marcoumar ist ein Vitamin K Hemmer, welches für die Gerinnung erforderlich ist. Eliquis hingegen hemmt spezifisch den Gerinnungsfaktor Xa (10a). Das wäre also, als ob man Paracetamol mit Ibuprofen vergleichen würde. Der Effekt mag gleich sein, aber der Weg über den die Wirkung vermittelt wird ist komplett anders.

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frank44
Benutzerbild von frank44
14.04.2018 19:57

Kleiner Tipp von meiner einer: eine Microembolie ist ein TIA (keiner Schlaganfall) und Vorbote eines "richtigen" Schlaganfalls. Du zockst also auf einem hohen Risikolevel.

Vermutlich würde ich das Risiko nicht gehen wollen, auf ein Antikoagulans (Medikament) zu verzichten. Dein "angeblich" kann leicht in die Hose gehen.

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Benutzer gelöscht?

14.04.2018 19:34

Hallo..Also..Zitat..Was kann ich jetzt tun? Mein Arzt besteht auf ein Antikoagulanzien, aber ich will nicht mit neuen Medikamenten experimentieren, ich will wieder normal arbeiten und mich nicht fühlen wie eine gebrechliche alte Frau.

Ich kann dich wirklich verstehen..denn diese Blutverdünner haben es wirklich in sich..viele Nebenwirkungen auszulösen und ewig zu bleiben....aber einfach so umstellen?!

Nun ..es gibt natürliche Blutverdünner..ich habe hier einen Link für dich zum nachlesen...sehr interessant.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/blutverduenner-natuerlich-ia.html


Allerdings ist dennoch "Vorsicht " geboten..du kannst nicht einfach das Eliquis absetzen....das wäre sehr fatal..das Blut gerinnt sehr schnel....,das habe ich bei meinem Onkel erlebt...der ähnlich dachte und auch gehandelt hat.....ein schwerer Schlaganfall war das Resultat..

Ich würde die Kompetenz deines Arztes nicht unterschätzen....und diesbezüglich mit diesem darüber reden..das du auf natürliche Mittel greifen möchtest..denn dann passiert das umstellen unter "Ärztlicher Aufsicht"......ich würde es so machen..bevor ich mir einen Schlaganfall oder Herzinfakt einfange.

Es wird sich bestimmt ein Weg für dich auftun das Problem zu lösen mit deinem behandelnden Arzt....denn als Laiin in einem Gesundheitsforum lehne ich mich nicht aus dem Fenster und sage.....jo..setze das Medi ab und nehme natürliches Mittelchen..das wäre fatal..sehr fatal

Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Userin Angelblack aus dem Sanegoland und ein sonniges Wochenende http://www.smileygarden.de/smilie/Sommer/Sommer-TooHot.gif

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Benutzer gelöscht?

14.04.2018 18:49

Ich bin mir nicht sicher ob Arginin eine Alternative sein kann.
Vielleicht ??

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