Immer wieder Angstgedaanken an Krankheiten(geistig, körperlich,psychisch)

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
15.12.2009 um 11:41

Also meine Panikattacken sind ja schon weggegangen, nehme cymbalta 60 mg, aber ich habe trotzdem noch jeden Tag Ängste vor Krankheiten,vorallem das ich Schizophrenie auch noch bekomme. Ich habe eine Borderline Störung aber keine Schizo. Aber Angst davor habe ich voll. Warum verstehe ich nicht aber die Angst ist da. Auch vor anderen Krankheiten-körperlich gesehen. Kann jemand dazu was schreiben. Fühle mich mit dem oft total alleine.Ich habe einfach Angst davor-so Angst. Mache eine Psychotherapie, aber kennt das noch jemand ausser mir???!!!Danke schon mal an die Antworten

Patientendaten

Geburtsjahr: 1980(29 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

kia1
Benutzerbild von kia1
18.12.2009 08:18

Hallo, ich kenne das auch, diese Angst, eine Psychose zu bekommen. Eine Zeit lang hatte ich dann immer noch so freundliche Symptome, wo ich Musik hörte, wo keine war, oder auch das Gefühl, meine Wohnung bekommt einen Boden aus Glas und ich hatte schon den Fall, wo ich im Kopf plötzlich einen Dialekt sprach, den ich sonst gar nicht kenne. Das war dann schon Panik pur, aber noch keine Psychose, wohl eher ein überreiztes Nervensystem. Doch die Angst kenne ich gut. Auch Angst vor anderen Krankheiten, bei mir ist es besonders der Schlaganfall, das lässt mich nie los, gerade weil ich oft die Symptome habe, welche aber eher durch die Nerven und die extrem verspannte Muskulatur ausgelöst werden. Doch man weiß es ja nie. Kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich mit meiner Panik dann in einem Bett liegen bleiben soll und nichts machen kann und immer kriecht jemand um mich herum. Horror pur. Aber so schnell bekommt man eine Psychose nicht. Und wenn es denn sein soll, dann kann man nichts dagegen machen erst mal. Dann ist das chemische Gleichgewicht im Kopf verschoben und da kann man nicht wirklich vorbeugen, zumal man ja noch nicht mal wirklich weiß, warum das dann passiert. Den einen verlässt die Freundin und er bekommt eine Psychose und dem anderen stirbt die ganze Familie weg und er bekommt nichts. Da hilft wohl nur, sich nicht reinzusteigern.

Lieben Gruß, kia

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Dark Angelxxx
Benutzerbild von Dark Angelxxx
17.12.2009 05:28

Hallo Mara,ich habe auch eine Borderline Störung und auch unter Verlustängsten zu leiden.Panikattacken hatte ich auch jede Menge und vor allem Angst das ich in der Klappse lande.Aber im Moment kann ich nicht klagen,ich versuche so gut es geht mich abzulenken.Ich nehme wenn ich sehr unruhig bin eine Oxazepam und 1/2 Stunde später ist alles vorüber.Ich weiss das man davon abhängig werden kann,aber mein Psychotherapeut meinte es sei nicht schlimm,solange man die Medis nach Vorschrift einnimmt und sich nicht damit volldröhnt....also mache ich das.Ich weiss ja das es mir hilft.Wegen der Depris nehme ich noch Fluoxetin...aber dann bin ich immer so drauf..voll fit und voller Elan und da habe ich im Moment auch Angst vor,weil ich ja 2 Jahre schon ziemlich Depri war,also lasse ich sie auch manchmal weg und halte mich nur an Oxazepam zum beruhigen.
Ich wünsche dir gute Besserung...sei stark...es wird schon werden.

gglg. Dark Angelxxx

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ich.
Benutzerbild von ich.
15.12.2009 19:38

Hallo Mara1980

Meine Panikattacken sind leider noch nicht vorbei, obwohl ich auch medis bekomme, besser geworden sind sie etwas, aber weg leider noch nicht!!!
Ich habe auch angst Schizo zu werden, aber wenn es so sein sollte, werde ich es leider, so denke ich, nicht verhindern können.
Das Gefühl allein zu sein kenne ich nur zu gut, mein Psychologe meinte, dieses Gefühl würde die Depression auslösen.
Ich habe keine Angst krank zu werden, ich hab viel mehr Verlustängste!
Na ja, viel helfen wird dir diese Antwort nicht, du sollst nur wissen, das du nicht allein mit diesem Problem da stehst!

Lieben Gruß ich.

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