Ich suche Hilfe bei Cipro-Nebenwirkungen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.08.2016 um 16:14

ich habe leider und unwissend das Medikamenmt Cipro 500 gegen einen Ohrinfekt genommen und sehr schnell die Nebenwirkungen Gelenkschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Innere Unruhe bekommen. Nach 5 Tabletten habe ich abgesetzt, da ich schon nicht mehr laufen konnte, die stärksten Schmerzen hatte ich in den Knien. Dies ist nun eine Woche her und mir geht es leider nicht viel besser, denke auch, ich habe Nierenschmerzen. Nun habe ich schon mit drei Ärzten gesprochen, keiner glaubt mir den Zusammenhang und hat andere Vermutungen angestellt - ich soll zum Orthopäden gehen, obwohl ich vorher nie Knieschmerzen hatte. Dazu beunruhigen mich die online Berichte stark.

Hier meine Fragen, zu denen ich dringend antworten suche: - Wie bekomme ich Hilfe, was muss ich sagen oder zu welchem Arzt muss ich gehen? - Kennt jemand einen Arzt in Hamburg oder in Schleswig-Holstein, der die Nebenwirkungen ernst nimmt? - Allein nehme ich nur Magnesium, aber was sollte bzw. kann ich ohne Arzt noch nehmen? - Kann das Cipro bei mir dauerhafte Schäden hinterlassen, insb. wenn ich "nur" fünf Tabletten genommen habe? Was passiert eigentlich genau durch das Cipro und können sich Muskeln und Sehen wieder aufbauen? - Sport ist wichtiger Teil meines Lebens, kann ich wieder Sport machen, bzw. ab wann? - Ist hier auch jemand, der diese nebenwirkungen unbeschadet überwunden hat? - Wirkt Cipro sich auch auf die Fruchtbarkeit oder küntige Schwangerschaften aus? - Bisher lese ich nur von Menschen, denen es am Anfang geht wie mir - sind diese Geschichten auch mal gut ausgegangen?

Würde mich so über Antwort freuen. Riesen Dank vorab!

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2 Antworten:

Danilo99

04.05.2021 15:15

Guten Tag,

sind Ihre Beschwerden weggegangen?

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Benutzer gelöscht?

07.08.2016 19:29

Zunächst einmal, jedwede CIPRO - Medikamente sind "ein verflixtes Teufelszeug".

Deshalb war es die richtige Entscheidung, das Medikament sofort abzusetzen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Schmerzen bei nicht zu großer Belastung zurückbilden.
Ich möchte Mut machen, bei fünf Tabletten entstehen sicherlich keine bleibenden Schäden.
Auch den von mir bereits vielfach konsultierten Ärzten ist für die Therapie, außer Schmerzmittel, nur die Äußerung, " damit muss man leben, " kein wirksames Medikament geläufig.

Einem mir bekannten Patienten hat eine verordnete "Stoßwellentherapie" (10 Bestrahlungen a.- 3 Minuten) in der Radiologie bei Fersenbeschwerden zur Schmerzfreiheit geführt.

Um so unverständlich ist, dass behandelnde Ärzte die Berichte über diese Nebenwirkungen nicht ernst nehmen.
Da ist eine Überweisung zum Orthopäden eine "glatte Fehlleistung".

"So wird der Patient elegant abgeschoben.""

Es bleibt nur übrig, mit Beharrlichkeit den behandelnden Arzt auf die nachgewiesenen Nebenwirkungen ( Beipackzettel und Patientenberichte lt. Sanego) hinzuweisen, um notwendige Auswege für die Therapie zu finden.

Bei weiterer Ignoranz bleibt auch dann nur zu hoffen, dass sich ein verständnisvoller Arzt findet, der sich objektiv diesen Beschwerden in der Therapie stellt.

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