haben zwei grüne privatrezepte erhalten ,die wir voll 4,95 euro bezahlen sollen,frau ist wegen Demenz im Altersheim,sind 2015 zuzahlungsbefreit,haben dafür über 200 euro bezahlt,ist das richtig
Patientendaten
Geburtsjahr: 1937(78 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 60,0 kg Größe: 160,0 cm
@ich wills wis...
Ich bin ein Mann, mein Vater wurde Hanni genannt(Abk). im Dorf ist es so, daß der auf den Sohn übertragen wird.Unser Vorname stammt von einem Heiligen,er taufte Jesus und seine Mutter hieß Elisabeth.
Das Rechenbeispiel habe ich auf den FS bezogen, er gehört wie Du schreibst dann zu den20% der "Besserverdiener". Bei dem Betrag beschämt mich die Frage des FS.
Ich bekomme unter 1200€ Rente, davon leben wir mit 2 Personen. Ich bin chronisch krank, also Zuzahlungsbefreit,(1% der Bruttorente muß ich zahlen). Einiges muß ich wie der FS selbst zahlen, das muß wohl jeder.
Wir Kriegskinder sind doch daran gewöhnt mit wenig auszukommen.
Unsere Kinder, in den 70ern geboren und im allgemeinen Wohlstand aufgewachsen,hat meine Frau so erzogen, daß sie nicht alles bekamen, im Gegensatz zu ihren Freunden sind sie "ärmlich" aufgewachsen, nur einmal im Jahr eine Markenklamotte, mit 18 nur 30 DM Taschengeld, den Rest, den sie meinten zu brauchen, mußten sie selbst erarbeiten.Ich fand das viel zu streng.
Gesprächspartner und Zeit für sie waren im Überfluß vorhanden,Oma lebte auch mit uns zusammen. Im Teenageralter der Kinder hätte man denken können, die Schulfreunde wären bei uns eingezogen.
Sie "ertrugen" die harte,strenge, aber sehr herzliche Art meiner Frau. Einer von ihnen sagte letztens zu mir...wir wollten nicht die materiellen Dinge,wir wollten Interesse an uns, Zeit, klare Ansagen, ...und das haben wir bei Ihnen bekommen...
Heute verdienen sie gut, hoffentlich sind sie mit unserem Taschengeld mal nicht so kniepig wie meine Frau damals mit ihnen.
Falls wir ins Altenheim kommen werden unsere Kinder bezahlen müssen, es kommt auf ihr Einkommen an.
Schon jetzt "unterstützen" unsere Kinder uns.
Wir würden uns schämen von ihnen Geld anzunehmen,
so bekommen wir oft Geschenke(nur Weihnachten nicht)von ihnen.
Die Rente, die wir beziehen, wird von den jetzigen Beitragszahlern finanziert, Rücklagen von unseren Einzahlungen bestehen nicht. Unsere Beitäge wurden an unsere Eltern als Rente ausgezahlt, die unserer Kinder an uns. GENERATIONENVERTRAG
@ kenk:
Bitte entschuldige, das ich Dich kurzerhand vermännlicht habe ( liegt aber an Deinem männlich Benutzerbild im Profil! ), habe gerade in Deinem Profil meinen Eindruck korrigiert!
Zu dem von Dir aufgegriffenen Thema der Taschengeld Verwendung hatte ich bereits in meinem ersten Beitrag etwas, und im 2. als Antwort auf den von @ Nimue mir gemachten Vorwurf geschriebenen Beitrag recht deutlich gemacht habe, das in diesem Bereich endlich mal deutlich nachgebessert werden muß.
Also, entweder werden diese Zahlungen für solche notwendigen Ausgaben - Medikamente, Zuzahlungen etc. - in die Pflegekosten mit einbezogen oder aber sie werden ausserhalb des Taschengeldes von den Sozialämtern übernommen.
Sicher wäre die erste Möglichkeit eindeutig die bessere und mit sehr kleinem Aufwand auch die preiswertere!
Taschengeld muß Taschengeld bleiben, und Klaus, das ist absolut nicht von oben so gesteuert, sondern hier hat sich im Gesetzgebungsverfahren sowohl bei der Diskussion im Parlament als auch bei den Abstimmungen irgendwie ein Black-out bei unseren Volksvertretern aufgetan, der nun mühsam nachgebessert werden muß.
Um allerdings an das Geld der Kinder zu kommen, müssen sich die Sozialämter großen Mühen unterziehen, denn nur in ganz seltenen Fällen ist dort etwas zu holen, und das spricht wieder für meine Forderung, das ganze über den Pflegesatz zu regeln.
Und nur zur Vorbeugung:
Es ist klar, das diese Regelung nicht zu Lasten des Personals gehen darf, dort ist eben auch noch Nachholbedarf, allerdings besteht dieser auch im Bereich der fachlichen Ausbildung und der Überwachung der Grundstandards.
Also, die Herren @ kenk und @ frank 44 sollten ihre Rechnungen doch wohl mal noch prüfen, der weg mag ja eventuell noch nachvollziehbar sein, die Ergebnisse leider nicht, das kann aber nicht an Pisa liegen!
Wenn ich auf den weiteren Inhalt ihrer Beiträge auch mal darauf verweisen will, das die Rentner die Rente bekommen, die sich aus ihren geleisteten Beiträgen ergibt, diese also wohlverdient sind und das die Beispielrechnung wohl für die allermeisten Rentner eher einen Hohn darstellen, weil wohl weit über 80% der Rentner von einer solchen Rente nur träumen können.
Das allgemeine Rentenniveau liegt weit, weit unter dieser Wunschsumme!
Und dies ganz besonders bei den Frauen in den mir nicht ausreichen würde, das Thema ausreichend alten Bundesländern!
Und alle demnächstigen Neurentner werden sich noch verwundert die Augen reiben, denn das allgemeine Rentenniveau befindet sich auf Talfahrt, wobei das Tempo sich immer mehr steigert.
Es gäbe noch sehr viel zu diesem Thema zu sagen, denn es ist derart vielseitig, das der heutige Abend zu beleuchten.
Und mein lieber @ kenk, bitte keine Neiddiskussionen befeuern, dazu gibt es keinen Anlass.
Soviel mal zu diesem Thema.
Ähm,der Ablauf ist so wie @kenk beschrieben hat,Taschengeld gibts für die die vom Sozielamt Geld bekommen um die ca 100 Euro,bleibt aber für die Bewohner fast nichts übrig,da die Apothekenrechnung fast alles auffrisst,das ist von oben gesteuert,Schlafmittel,Schmiermittel oder Abführmittel usw müssen privat gezahlt werden,was über die 100 Euro liegt müssen dann wieder die kinder blechen,was ein Mist.Lg
Leise rieselt der Schnee... @frank44, für mich hatte das Jahr um 00:20 nur 10 Monate.
Entschuldigung
Von der Bruttorente werden 15,5% für die gesetzliche Krankenversicherung abgezogen, die KK berechnet ihren Anteil mit 14,6%,
die Hälfte davon wird von den 15,5% abgezogen. Der Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung beträgt 1,95%.
Beispiel...2000,00 Rente -164,-KK -39,-Pflegevers.=1807,-
Bei einer Zuzahlunsbefreiung zahlt man 1% des monatlichen Bruttoeinkommens.
Glaubt mir, das ist sehr viel Rente für 2 Personen, davon sind Zuzahlungen möglich.
Pflege ist teuer, meines Erachtens wird das Geld falsch verteilt. Die Pflegenden, die ihre Knochen und Nerven oft über die Grenzen belasten, bekommen vom Kuchen meines Erachtens nicht das, was ihnen zusteht. Altenpfleger/innen müßten viel besser bezahlt werden.
Der Aufenthalt im Altenheim wird durch Rente, Erspartes und Pflegestufe bezahlt.
Wenn das nicht reicht, müssen die Kinder ihr Einkommen offenlegen. Wenn sie über eine bestimmte Einkommensgrenze(die aktuelle ist mir nicht bekannt) kommen,müssen sie zuzahlen. Momentan werden die Schwiegerkinder wohl auch herangezogen.
Können Kinder nicht zahlen, ist das Sozialamt gefragt.
Das Taschengeld richtet sich danach,ob man Selbstzahler(genug eigenes Geld)ist, oder ob das Sozialamt einen unterstützt. Bei Unterstützung bekommt man nur einen festgelegten Satz, und das ist nicht viel.
Wie schon beschrieben, ernähre mich weder gluten- noch zuckerfrei ... da leidet das Hirn, aber die Rechnung die du aufmachst @kenk, kann ich nicht nachvollziehen.
Bei besagten 1% komme ich auf 20.000 € ... bei 2 Personen macht das um die 1667 € brutto je Monat. Für jeden also etwas über 830 €. Mein "persönlicher Rechenmeister" ist nicht mehr an Bord, so daß ich nicht weiß, was Netto übrig bleibt.
Ich weiß auch nicht, wie es in Pflege/Altersheimen so gehandhabt wird. Ich glaube mal gehört zu haben, es gäbe nur ein Taschengeld, von dem alles persönliche gezahlt werden müsse. Kann natürlich falsch liegen. Klang aber nicht üppig.
200€ sind 1% des Einkommens, also 2000€ Rente oder Pension.
Das ist sehr viel, weit über Durchschnitt.
Viele junge Familien mit Kindern haben solch ein Einkommen nicht zur Verfügung.
Wir Alten kommen doch mit wenig aus.
@ Nimue:
Es tut mir sehr leid, ich habe hier in meinem letzten Beitrag einen Hinweis für unsere Sozialpolitiker einfließen lassen, warum nimmst Du diesen Hinweis denn als Angriff auf
die angesprochenen Heime und wieso fühlst Du Dich persönlich angesprochen?
Es gehört schon eine große Portion Fantasie dazu, aus einem derartigem Beitrag persönliche Angriffe herauszulesen.
Ich füge mal ein paar Worte unserer allseits beliebten Userin @ Willi-Vishnu ein, auf diesen Beitrag bezogen sich meine Worte an die Sozialpolitiker:
"bei einer Befreiung (Belastungsgrenze) und
nach Diagnose Herzinfarkt,hat die Krankenkasse Ass zu zahlen. -punkt-
Überlege mal,schon alleine die ganzen Bus oder Taxi Fahrereien kosten Geld usw....
Was da auf einen zukommt ,kann sich ein normal Verdiener sich nicht vorstellen.
Jeder Mensch ist anders
und jeder Mensch hat eine "anders gefüllte Geldbörse".
und dafür gibt es die Zuzahlungsbefreiung zum Beispiel Chroniker-Richtlinie (§ 62 SGB V)"
Wenn also die Krankenkasse so oder so diese Kosten zu tragen hat, warum sollte es nicht möglich sein, das ganze Problem durch eine entsprechende Ergänzung des Leistungskataloges zu entschärfen?
Und um nichts anderes geht es hier!
Leistungskatalog für Alten- und Pflegeheime
Enthalten sind folgende Leistungen
Pflegeleistungen:
Dazu gehören Pflege, Beratung, Tagesgestaltung. Rund um die Uhr erhalten Bew. bei Bedarf Hilfe und Unterstützung bei der Körperpflege wie Waschen, Ausscheidungen, An- und Auskleiden, Essen und Trinken, Tagesgestaltung, medizinische Behandlungspflege, Beratung für sich und ihre Angehörigen. Der Umfang der Pflegeleistungen richtet sich nach der PFLEGESTUFE.
Unterkunft:
Dazu gehören Reinigung, Wäsche, Heizung, Strom und Wasser
Ebenfalls gehören zu den Leistungen die Reinigung des Zimmers und der Gemeinschaftsräume, das Waschen, Bügeln der Kleidung, der Bett- und Tischwäsche und die Versorgung mit Heizung, Strom und Wasser.
Verpflegung:
In den Pflegeheimen erhalten die Bewohner mehrmals am Tag eine abwechslungsreiche und ausgewogene Mahlzeit incl. Getränke.
Investitionskosten:
Ein möbliertes Zimmer mit Dusche und WC. Gemeinschaftsräume und Garten können genutzt werden. Pflege der Außenanlagen sowie alle Instandhaltungen und Reparaturen sind inbegriffen.
@iww
Dies ist ein Leistungskatalog für Alten- und Pflegeheimen.
Wieso da Medikamente mit aufgenommen werden sollen, entzieht sich meiner Logik. Würden diese Medikamente im Leistungskatalog aufgenommen werden, müssten die ja trotz Zuzahlungsbefreiung, wie alle Leistungen, bezahlt werden. Umsonst gibt es nicht mal den Tod! Und ich find es richtig, dass Pflege bezahlt werden muss. Denn das hat nichts, aber auch gar nichts mit Nächstenliebe zu tun, sondern ist ein hammerharter schwerer Job, bei dem man in Regelmäßigkeit an seine Grenzen kommt!!! Und ich weiß von was ich hier rede, denn ich bin seit über 10 Jahren dabei. Also ist es wohl rechtens, dass dort genug Geld fließt. Denn nicht nur die Pflege etc. wird davon bezahlt (siehe oben), sondern auch das Personal!
@ FS:
Nein, lieber Fragesteller, das ist nicht richtig und es wird auch durch abschätzige Bemerkungen nicht richtiger.
Aber die Userin @ Willi-Vishnu hat Dir ja die richtige Antwort bereits gegeben.
Für mich stellt sich aber hier wieder die Frage, warum solche Medikamente nicht im Leistungskatalog der Alters- und Pflegeheime enthalten sind.
Dann wäre die Sachlage ein für allemal geklärt.
Genügend Geld fließt in diesem Bereich ja bereits!
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Hallochen,
da geb ich @Willi-Vishnu zu 100 % Recht.
@voxlenis
auch wenn Du das nun wieder als Angriff sehen solltest, Deine Medizinischen Fähigkeiten in allen Ehren, aber Dir fehlt eines und zwar ganz gewaltig, nämlich die wichtigste Qualität der "Menschliche Aspekt". Aber das fehlt vielen Menschen obwohl sie im Medizinischem Sektor arbeiten. Und dazu gehört nicht nur gutes oder ausgezeichnetes Wissen, sondern in allererster Linie, Menschlichkeit, Einfühlvermögen und ein freundlicher Umgang mit Menschen.
@ Voxlenis
Du empfindest die Frage als sehr unangenehm...
Ich nicht! :-))
bei einer Befreiung (Belastungsgrenze) und
nach Diagnose Herzinfarkt,hat die Krankenkasse Ass zu zahlen. -punkt-
Überlege mal,schon alleine die ganzen Bus oder Taxi Fahrereien kosten Geld usw....
Was da auf einen zukommt ,kann sich ein normal Verdiener sich nicht vorstellen.
Jeder Mensch ist anders
und jeder Mensch hat eine "anders gefüllte Geldbörse".
und dafür gibt es die Zuzahlungsbefreiung zum Beispiel Chroniker-Richtlinie (§ 62 SGB V)
Ob man sich aber über eine Packung mit 100 Stück ASS100, die 4,95 kostet und über drei Monate ausreicht, aufregen muss, das sei dahingestellt. Ich empfinde diese Frage als sehr unangenehm. Gruss, Vox
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