absetzung von palexia

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
13.12.2014 um 00:27
  • Medikament: Palexia Krankheit: mundschmerzen

Nach knapp 1 jahr möchte ich palexia absetzen.mir hat die Kombination palexia 2×50ml.rest.plus30ml cymbalta.gut getan konnte wieder am leben teilnehmen leide an chronischen mundschmerzen ist nie eine Diagnose gestellt worden.bezw.kønnen.in einer schmerzklinik wurde ich dann auf palexia eingestllt.da ich nie schmerzmittel nahm hatte ich sehr große angst vor dem opioid.ausser starke verstopfung schlafmangel vergeslichkeit sind die grauenhaften schmerzen auszuhalten.nun bekomme ich Panik vor dem endzug.da ich mal eine tab.am abend vergessen habe .habe ich die nacht ein horror erlebt.
Meine Gelenke fühlten sich an als ob sie ausgekugelt wären.unruhe. bettzeug war nicht mehr zu ertragen.so habe ich die nacht mit qualen verbracht.ich glaube kaum das ich das mehrere tage und Nächte aushalte..ich werde den endzug in einer Klinik durchführen und auch nicht kalt.trotzdem habe ich ein großeangst davor.auch spielt wohl mein alter68j.mit den vorraus gegangen schmerzjahren.die kraft ist nicht mehr da....wer kann mir ein rat geben oder wer hat schon endzogen danke. Viele werden wohl sagen ..wenn man gut eingestellt ist warum absetzen...der gedanke ich muss sie früher oder später mal absetzen .das hat mir auch mein schmerzdoc gesagt..Danke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(67 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 7,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
13.12.2014 19:44

@FS
Ich kann meinem Vorschreiber nur recht geben.
Auch ich bin chronischer Schmerzpatient und auf ein Opioid ( Jurnista 20 mg Retard ) eingestellt, bin zwar ein paar Tage älter als Du, nehme dafür auch schon einige Jahre länger mein Medikament.
Du hast ja nun die Auswirkungen von einer vergessenen Tablette schmerzlich erfahren, also warum willst Du dann Deine - durch die Medikamenteneinnahme gewährleistete - relativ gute Lebensqualität durch das Absetzen des dafür verantwortlichen Medikaments verlieren und dann wieder - wie bereits gehabt - mit großen Schmerzen leben.
Das würdest Du nicht durchhalten, also lass alles so wie es ist.
Frohe Feiertage.

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voxlenis

13.12.2014 13:33

Offen gesagt, halte ich Deine Idee für ziemlich unsinnig, und es gibt auch keinen Grund, weshalb Du nicht noch sehr sehr lange Deine chronischen Schmerzen mit einem Opioid lindern solltest. Wie willst Du denn mit den Schmerzen zukünftig leben? Derartig starke Schmerzen haben einen extrem hohen Stressfaktor, was sich schädigend auf den gesamten Organismus auswirkt. Dagegen sind Opioide und Morphine regelrecht harmlos.

Aber wenn schon, dann kommt ein kalter Entzug für Dich keinesfalls in Frage. Er wäre zwar nicht wirklich gefährlich, aber die Symptomatik ist doch sehr heftig. Mit einer langsamen Dosisreduzierung verliert das an Schrecken, so dass Du dahingehend ganz beruhigt in die Klinik gehen kannst.

Es sei noch einmal betont: ich halte Dein Vorhaben für grundfalsch.

Gruss, Vox

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