baclofen und polamidon

Ich glaube nicht, dass baclofen als suchtmittel so interessant ist - es gäbe ein ganzer haufen bessere sachen als alibi. Ausserdem wird baclofen relativ problemlos verschrieben, da kein BTM rezept erforderlich, geringe suchtgefahr etc. Vielleicht hat der IWW recht, aber warum soll man der Ophelia nicht eine chance geben?? Ich kann mir schon vorstellen, dass die menge an alkohol durch baclofen verringert wird. Und alkohol ist hier egtl das böse zeug.

Was nicht Suchtkranke nie verstehen werden ist der Zustand, dass man nicht so richtig will und eben doch. Klar, wenn man richtig will, dann schafft mans und dieser Weg ist zwar schwer, aber von Erfolg gekrönt und man kann stolz sein. Wenn man aber diesen Willen einfach nicht aufbringen kann, ist das eine tägliche und andauernde Niederlage und das ist bei Gott kein schöner Zustand.

Baclofen kann aber u.U dabei helfen weniger zu trinken und das ist schon mal was

@guka,
Warum - weil mir de Aussage über 30 Jahre Alk. sagt, das hier wohl der echte Wille fehlt, denn sonst hätte die FS bereits einen Entzug durchgemacht.
Das Verlangen nach Baclofen sehe ich als Alibi Funktion und nicht mehr!

ich würd auch den Substiarzt fragen, er kennt sich mit der Kombi sicher besser aus. Hast du kein Ärger mit der Polavergabe oder gehst du da nüchtern hin? Manche machen ja auch Teilentgiftung, aber nach 30 Jahren Alk ist das sicher sehr schwer. Ich wünsch Dir viel Glück!

@iww, warum dieses knallharte "nein", letztendlich ist es als positiv anzusehen, wenn sich jemand bemüht und versucht, durch irgend ein Mittel sein Leben wieder langsam in Griff zu bekommen. Und deshalb ist es immer ratsam sich mit einem Arzt zu beraten, denn schließlich entscheidet dieser sowieso, was zu tun ist oder nicht.

Weder - noch!

Besprich es mit Deinem Substitutionsarzt, er kann Dir auch raten ob es sinnvoll wäre oder nicht. Gruss Guka