Krebs

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
01.10.2014 um 15:10

In einer Fernsehen Sendung auf RAI3 haben Amerikanische Ärzte erzählt das Sortis zu Krebserkrankungen führe.
Stimmt das?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 66,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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4 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
01.10.2014 19:27

Uuuupppppps ... Fehler im Kontor. Beim Statin war ich eigentlich gedanklich auch. Man, falsch gelesen. Mehr gedacht denn gelesen.
Aber Danke.@Fragesteller, dannist das da unten natürlich hinfällig. Tut mir leid.

"Krebs oder nicht?

Über die Frage, ob es unter einer Langzeitbehandlung mit Statinen möglicherweise zu vermehrten Krebsfällen kommt, kann daher nur spekuliert werden. Es gibt bisher weder Beweise dafür, noch für das Gegenteil. Erwiesen scheint jedoch, dass zumindest Hochrisikopatienten, z.B. Patienten mit bereits nachgewiesener Arteriosklerose der Gefäße von einer Gabe der Statine bezüglich der Progression der Erkrankung auch als in Bezug auf eine Lebensverlängerung profitieren. In einer großen Studie ließen sich bereits nach 5 Jahren in der Gruppe der mit Statin Behandelten 11% mehr Krebsfälle als unter Placebo (Scheinmedikament) nachweisen - dieser Unterschied war allerdings nicht statistisch signifikant."

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Benutzer gelöscht?

01.10.2014 19:24

@ Fragensteller: solche medikamente senken zwar cholesterinmenge im körper, aber sie greifen unerwünschterweise auch in die wichtigen synthesewege des organismus ein! also ich kann es mir schon vorstellen, dass sortis und Co krebsfördend wirken könnte, allerdings ist hier die frage mit welcher wahrscheinlichkeit - wenn zB nur einer aus 10000 krebs bekommen würde, dann wäre das medikament in dieser hinsicht trotzdem relativ unbedenklich.
Welche probleme haben Sie seitdem Sie sortis einnehmen?
Gruß.
amd

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Benutzer gelöscht?

01.10.2014 19:15

@ frank44: es handelt sich hier um keinen AT1-Hemmer, sondern um ein 'statin'!

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.10.2014 15:25

"Die Experten-Antwort:
Im letzten Jahr erschien eine Meta-Analyse (Übersichtsarbeit), in die fünf große Studien eingegangen waren mit 60.000 Patienten. Aus dieser Studie ergab sich eine leichte, aber statistisch nachweisbare Erhöhung des Krebsrisikos der Patienten, die mehrere Jahre lang Sartane (AT1-Rezeptor-Antagonisten) eingenommen hatten.

Die Laufzeit der meisten Studien, die in der Meta-Analyse untersucht wurden, betrug 3-5 Jahre."

Geht noch weiter: http://www.herzstiftung.de/Sartane-Krebs.html ... nicht, das sich wegen fehlendener Quellenangabe beschwert wird. ;-)

Übrigens werden die Ärzte das so nicht gesagt haben. Kann ich mir zumindest nicht denken. Eine Einnahme dieser Medis läßt einen wohl nicht gleich zwangsläufig an Krebs erkranken.

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