osteoporose bei gabe von eligard

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.08.2014 um 10:18
  • Medikament: Eligard Krankheit: Prostatakarzinom

mein mann bekommt seit 2 jahren alle 3 monate eine eligard-spritze.er hat seidem eine hochgradige osteoporose
mit mehreren frakturen der bws und lws bekommen. er ist bereits 12 cm kleiner geworden. was gibt es für eine
möglichkeit, diesem teufelskreis zu entkommen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1940(74 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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4 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
12.08.2014 08:59

Hallo Vox, ich habe mich heute etwas zu Eligard belesen. Es ist ja in erster Linie ein Testosteron-Hemmer. Nach meiner Auffassung wäre da nur Vitamin D kontraindiziert, da es die Testosteronproduktion im Körper ankurbelt.
Allerdings ist ein Vitamin-D-Mangel für die Krebsprophylaxe auch kontraproduktiv, so dass ich einen minimalen Spiegel von 30 - 40 ng/ml (25D) als erforderlich betrachte.

Hallo Fragestellerin, hier eine Übersicht zu Mikronährstoffen, die man bei Osteoporose gezielt einsetzen kann. Bezüglich Vitamin D ist aber eine Abstimmung mit dem behandelnden Arzt angeraten.
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/osteoporose.pdf

Zur Bekämpfung des Tumors und möglicher Metastasen wäre auch eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (30 - 100 Gramm) möglich. Diese Therapie hat bei weitem nicht die Nebenwirkungen wie Eligard. Sie wird jedoch nicht durch die Krankenkasse übernommen.
LG bermibs

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
11.08.2014 21:30

Hallo Vox, sind denn die Mikronährstoffe, die man bei Osteoporose einsetzt (Vitamine B6, B9, B12, C, D und K, Calcium, Magnesium, Zink, Kupfer, Bor, Silizium, Arginin, Lysin und Omega 3), zu Eligard kontraindiziert? Sonst könnte man ja damit etwas gegensteuern.
LG bermibs

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voxlenis

11.08.2014 15:06

Es sind die Nebenwirkungen einer antiandrogenen Therapie. Diese kann man nicht verhindern. Es ist der Preis, den man(n) zahlt, um das Karzinom auszuhungern.
Wenn absolut sicher ist, dass keine Metastasierung vorliegt, gibt es eine Möglichkeit, ein anderes Medikament anzuwenden, das auf andere Art wirkt. Es handelt sich um "Bicalutamid". Sollten aber Metastasen bestehen oder vermutet werden, kann man dieses nicht anwenden. Dein Mann kann den Arzt darauf ansprechen. Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

11.08.2014 11:56

Hallo ..Dein Mann sollte sich umgehend bei einem Orthopäden oder Rheumatologen. anmelden. Es gibt einige Mittel für Osteoporose. Heilen kann man das nicht mehr bei einer hochgradigen Osteoporose. Bin selber davon betroffen. ..doch vielleicht zum Stillstand bringen mit den entsprechenden Medis dafür. Ich warte nun auch auf ein gutes Ergebnis in September nach gut 5 Jahre Bonviva Infusionen und täglich hochdosiertes Vitamin D. Das ist einer der wichtigsten Medikamente mit bei dieser Krankheit ..ich wünsche deinem Mann von Herzen alles nur erdenklich gute für die Zukunft..Lg von Angelblack

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