Habe vor 2Jahren 1-2Monate lang Trevilor ,75mg kapsel retradiert genommen,doch aufeinmal meinte die Krankenkasse die Kosten würden sie nicht übernehmen, stattdessen bekam ich Venlaflaxin 112,5mg (1X 75mg kapsel und 1X37,5mg kapsel retradiert) ,Trevilor wirkte gut,ich konnte in diesen 8 Wochen mein Leben leben,ich fühlte mich befreit von den Depressionen ,blieb jedoch auf dem Boden der Tatsachen, es half sehr gut, doch das Venlaflaxin hatte viele Nebenwirkungen, -ich brauchte mindestens 12 Stunden Schlaf,hatte ständig schwindelanfälle,kopfschmerzen,habe mich sehr oft erbrochen, dazu kamen schlafstörungen,und es half gegen die Depressionen so gut wie gar nicht,es machte mich einfach nur Kränker.dies nahm ich 1 Jahr lang und schlich es letzendlich aus meinem Körper. Es ist klar das Venlaflaxin anders wirkt: Venlaflaxin ist zwar ein Wirkstoff des Trevilors,dennoch ist die Zusammenstellung der Medikamente eine vollkommen andere. Immerhin wäre Venlaflaxin nicht 250 Euro billiger als Trevilor wäre da nicht ein Unterschied.von daher werde ich mir auch nicht von Ärzten sagen lassen es wäre unmöglich das die Medikamente unterschiedlich Wirken da es ja ``Dieselben`` wären.Meine Frage ist: An wen muss ich mich wenden um Trevilor zu bekommen? -Ich bin so verzweifelt! und ich werde auch nicht alle möglichen Antidepressiva durchprobieren bis ich eines gefunden habe das endlich gewünschte Wirkung erziehlt. denn es geht um Menschenleben,und jedes Medikament hat andere Nebenwirkungen.Wieso unnötige Risiken eingehen wenn man ganz genau weiß was hilft?
Patientendaten
Geburtsjahr: 1995(19 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 60,0 kg Größe: 160,0 cm
Kein Unterschied ob Kassen- oder Privatpatient. Dann ist die Erde auch eine Scheibe.
In diesem Land gibt es seit Jahren kein allgemeingültiges Gesundheitssystem mehr.
Ich kann die Fragestellerin verstehen, nicht als Versuchskaninchen für alle billigeren AD dienen zu wollen.
Vielleicht wäre in dem jungen Alter der Versuch nicht schlecht, es ganz ohne diese Chemie zu probieren.
Hi,
im Vorfeld von Behandlungen, gab man mir schon zu verstehen, das dies nicht Möglich wäre, da ich ja kein Privatpatient bin. Natürlich alles ganz inoffiziell.
LG
@1. Blackangel: Hast du denn dadurch Nachteile, daß dir die Krankenkasse das Medi nicht übernimmt.
Wie es mitunter gehandhabt wird,ist mir bekannt. Aber so ganz offiziell dürfte eigentlich niemand bereits im Vorfeld von einer Behandlung ausgeschlossen werden, würde ich denken. Das mit der Kostenübernahme ist eine ganz andere Sache.
Hallo...wende dich doch mal höchst persönlich an deine Kranken Kasse. Und schildere dein Problem. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ein Versuch wäre es wert.Ich drück dir die Daumen..
Gute Besserung wünscht dir Angelblack
Hi @Frank,
diese Zweiklassengesellschaft habe ich schon öfters erlebt..... das geht los bei Termin, weiter über die Behandlung, sowie Medikamenten ( Kosten und Übernahme von der Krankenkasse ).......
LG
Hmmm .... da soll die Zweiklassengesellschaft wirklich so offensichtlich und ganz offiziell eingeführt werden? Privatrezept würde ich ja noch verstehen, aber diese Handhabung würde der Gleichbehandlung doch zuwider laufen und eigentlich verfassungswidrig sein. Oder bin ich da falsch?
Mir wurde in jüngster zeit erklärt vom arzt als auch vom apotheker das zb. Travilor und tavor nur noch für privatpatienten. Bzw. Für den klinikgebrauch bestimmt sind,,,,,das gilt aber auch noch für andere medikamente,,,,in wenigen fällen wird bestimmten SD medikamenten stattgegeben,,,,lg
Hi,
hast Du schon eine Alternative für dich gefunden? Oder doch das Privatrezept?
Da ich mir das nicht Leisten kann und die gleichen Erfahrungen mit der Krankenkasse hatte/habe, musste ich ausweichen.
Wünsche Dir alles Gute.
LG
Ich habe ja vorher deine Situation nicht gekannt, aber so ist es natürlich nicht möglich, deine Medikamente selbst zu bezahlen.
Du fragst, wie du an das Trevilor kommst, so bleibt eigentlich nur das Privatrezept. Wenn es dein Arzt ausschreibt musst du es selbst begleichen, da deine Krankenkasse ja diese Kosten nicht mehr übernimmt.
Ein Privatrezept bekommst du von deinem behandelnden Arzt, wenn du ihm mitteilst, dass o.g. Medi nicht mehr von deiner Krankenkasse bezahlt wird.
Wenn du jetzt von dem Venlafaxin solche akuten Nebenwirkungen hast, heißt es noch lange nicht, dass wenn dein Arzt dir ein anderes verschreibt, genau solche NW hat.
Ich würde es noch einmal probieren.
Besprich das ganze noch einmal mit deinem FA. Wenn die Krankenkasse dies nicht mehr bezahlt, dann kann auch dein Arzt nichts machen.
Alles Gute und hoffe, dass du eine Alternative findest. Lg. guka
ich wills wissen- ich bekam Morgens 75mg Trevilor, nicht 37,5mg ,nun es war mit meinem neurologen abgesprochen,er hatte die Hoffnung das Venlaflaxin gegen die Depressionen und gegen die Antriebsstörung besser hilft wenn man die Dosis erhöht,was jedoch nicht der Fall war,denn ich hätte 24 Stunden am stück wegen Venlalaxin schlafen können
guka & YellowAngel - ich bin Auszubildende und habe eine eigene Wohnung,kann also keine 300 Euro für ein Medikament aufbringen. Wie funktioniert das mit dem Privatrezept?
Ich würde meinen, das Du erst einmal ganz ruhig auf dem Teppich bleibst und Dich nicht selber verrückt machst.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen!
Du vergleichst Trevilor retard 37,5 mg mit der dreifacjen Wirkstoffmenge Venlafaxin, nämlich Venlafaxin 75 mg plus Venlafaxin 37,5 mg retardierend.
Das hier eine ganz andere Wirkung eintritt, ist ja wohl selbstverständlich, aber Du schreibst nicht, warum Du nun die dreifache Wirkstoffmenge bekommst!
Also kläre diese Frage zuerst einmal mit Deinem Arzt und dann melde Dich erneut!
Einige Medikamente werden nicht mehr durch die KK bezahlt bzw. sind aus dem Sortiment gestrichen. Wie YellowAngel unten schreibt gibt es die Möglichkeit auf Privatrezept.
Jedoch besteht die Möglichkeit bei Unverträglichkeiten durch den FA noch andere Medikamente zu verschreiben. Nicht Jedes ist gleich das was hilft. Habe selbst erst vorige Woche wieder ein anderes verschrieben bekommen, da sich einige NW bemerkbar machten.
Besprich das doch noch einmal mit deinem behandelnden FA, der wird dir raten. LG guka
Privatrezept ? Die höheren Kosten muss ja die Allgemeinheit tragen und wenn du der Meinung bist, nur diese würden dir helfen , dann musst du sie halt Selbstbezahlen..
Und auch den anderen Ärzten, also z.B bei Arztwechsel sind die Hände gebunden.
Wende dich an deine Krankenkasse.LG
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