Haben Bandscheibenvorfälle etwas mit der Physche zu tun?

Bist du dir sicher, daß du ihn widerlegen konntest? Wenn ja, wie denn?
Für mich stellt es sich so dar: Psychische Probleme, daraus resultierend eventuelle Fehlhaltung mit Folge Bandscheibenvorfall. Als Möglichkeit. Ob du gut beraten bist, die einen neuen Arzt zu suchen, kannst du nur allein für dich entscheiden.

http://www.integrative-rueckentherapie.de/presse_artikel/Comed_10-07.pdf

Ja, schon. Das heisst aber nicht, dass du dir die Schmerzen, Ödeme und Bandscheibenvorfälle einbildest. Körper und Geist sollten im Einklang sein. Wenn du ständig Schmerzen hast ist auch deine Psyche in Mitleidenschaft gezogen. Bei einer Schmerztherapie wird es deshalb neben einem Schmerzmittel auch ein AD geben.
Alle Rheuma-mittel gehen auf den Magen. Deshalb sollte man solche Tabletten mit einem Magenschutz, wie du schon nimmst, einnehmen oder auf Opioide wechseln.

Ich glaube, das Du Deinen Orthopäden vielleicht nicht richtig verstanden hast, richtig ist aber, das Psyche und Physis sehr wohl miteinander korrospondieren und somit also auch deine Psyche von Deinen Beschwerden stark beeinflußt wird und dieser Vorgang auch in der anderen Richtung stattfindet!
Ihn zu widerlegen dürfte Dir daher wohl sehr schwer fallen, sicher sind Deine bandscheibenvorfälle nicht von der Psyche gekommen, bei den Schmerzen etc. bin ich mir da absolut nicht so sicher, da ändern auch die nervenmessungen nicht viel dran!
Richtig ist wohl eher, das nur die gemeinsame Behandlung Deiner Beschwerden durch alle beteiligten Fachrichtungen auf Dauer erfolgreich sein können, daher würde ich mir das mit dem "Nichtmehrhingehen" doch noch mal überlegen!
Ach so, und mit den Pantoprozol solltest Du auch sehr vorsichtig sein, denn diese Mittel haben äusserst unangenehme Begleiterscheinungen bei Dauergebrauch!