Therapieplatz - Absagen sind destruktiv!!!

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
28.02.2013 um 23:51

Während einer kurzen Motivationsphase meiner depressiven "Episode" habe ich mich dazu durchgerungen, hier bei mir im Ort einen Therapeuten zu kontaktieren. Ich habe ihm in einer E-Mail meine Probleme mit mir und der Welt geschildert und nach zweimonatiger Wartezeit habe ich auch einen Termin bekommen.

Bei der dritten probatorischen Sitzung stellte er dann fest, dass für mich eigentlich langfristig eine Verhaltenstherapie sinnvoller wäre und er eh schon vorher den Eindruck gehabt habe, ich sei bei einer PsychologIN besser aufgehoben.

Das heißt jetzt wieder bei Null anfangen. Drei Psychologinnen, bei denen ich mich gemeldet habe vor drei Tagen haben nichtmal zurück gerufen/geschrieben und eine hat mir abgesagt.

Da ich Angst habe, während dieser Wartezeit wieder in ein ganz tiefes Loch zu versinken und hier nur noch vor mich hinzuvegetieren (der Vorteil ist zumindest, dass man weiß, wie es dort aussieht und dort nie wieder hin möchte) ... bin ich also zur Diakonie gegangen und dort zur Lebenshilfe. Der Herr Sozialpädagoge hat sich geduldig meine Geschichte angehört und mir dann eine Liste mit weiteren Psychologen mitgegeben.

Wie widersprüchlich ist es bitte, dass Depressive, die eh schon antriebsarm, motivationslos und zu den einfachsten Dingen scheinbar nicht mehr in der Lage sind.... die auch noch abzuweisen ohne Plan B oder warten zu lassen obwohl sie um die Destruktivität solcher Wartezeiten bei Depressiven Bescheid wissen!?

Habt ihr Vorschläge oder Lösungen? Gibt es da effektive "Zwischenhaltestellen" außer der nicht hilfreichen (obwohl ich dankbar bin, dass es das überhaupt gibt) Angebote der Diakonie?

Was macht man mit einem depressiven, den man schon wieder in die Warteschleife gesetzt hat? Ich bin ratlos! Ich hab keine Lust mehr zu suchen, anzurufen, zu schreiben.... das ist sau anstrengend. Aber wenn ich das nicht tue, drehe ich mich ewig im Kreis. Zum Kotzen....

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19 Antworten:

Claus F. Diet…

07.03.2013 02:13

Liebe Fragestellerin,
hier erhältst Du Informationen unter denen die Krankenkasse die Behandlung in einer Privatpraxis übernehmen muß:
http://www.bptk.de/fileadmin/user_upload/News/BPtk/2012/20120420/BPtK_Ratgeber_Kostenerstattung.pdf

www.psychotherapiesuche.de Telefonberatung

Und ein Podcast: Die Chemie muss stimmen - wie man den richtigen Therapeuten findet:
http://www.ardmediathek.de/wdr-5/service-psychologie-im-wdr-5-radio-zum-mitnehmen?documentId=8077988


Ich möchte Dir auch Psychoedukation empfehlen, d.h. Du informierst Dich ausführlich über Depressionen. Dazu diese Adressen:

www.depressionen-depression.net Angabe von Krisentelefonen
www.buendnis-depression.de
www.deutsche-depressionshilfe.de
www.kompetenznetz-depression.de
www.versorgungsleitlinien.de/patienten/depressioninfo
www.depressionsliga.de

Lies bitte auch den Artikel Psyche und Sport: Zufrieden mit sich und seinem Körper, Ausgabe 38/2011: www.pharmazeutische-zeitung.de

Ich möchte Dir auch Gespräche mit Mitarbeitern der Telefonseelsorge empfehlen, diese können entlastend und ermutigend wirken. Gebührenfrei:
Evangelisch: 0800 111 0 111
Katholisch: 0800 111 0 222

Was sind denn keine konkreten Probleme, die Dich noch belasten?

Beste Genesungswünsche und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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Danny Lewton …
Benutzerbild von Danny Lewton 666
06.03.2013 05:00

ich bin gerade in genau so einer Situation wie du. bloß fehlt mir der antrieb anzurufen bei mehreren Therapeuten. Bei einer bin ich schon auf der Warteliste, aber ich soll frühestens im September damit rechnen ein Therapieplatz zu bekommen

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Benutzer gelöscht?

02.03.2013 02:02

@ sukki
Krisenintervention Stationär, ist nicht zwingend in einer geschlossenen Abteilung. Ohne Einweisung kann der Patient dort erscheinen (Berlin).
Ich bin außer den Depressionen auch Schmerzpatient, aber ohne Hoffnung!
Denn 1 O.P. (ca.5 Std.) mit 6 Schrauben in die LWS/BWS. Und Schmerzmedikation für den Rest meines Lebens (die nicht Lindert). Mich nicht mehr Bücken und den Körper Drehen können - na ja. Eher die Kugel - oder ich krauche auf allen vieren - dann werde ich entscheiden müssen.
GlG Rose
GGlG Rose

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.03.2013 18:04

Na ja, Krankheiten miteinander zu vergleichen, das hinkt immer ein wenig. Ich zumindest halte davon nicht so viel. Zumal ich die Fragestellerin dann schon verstehen kann, daß sie sich dadurch nicht recht Ernst genommen fühlt. Depressionen können durchaus auch tödlich verlaufen. Mal abgesehen von der Fragestellerin. Und @ vox wird bestimmt ja auch wieder mehr wissen als ich. ;-) Also ich unterstelle ihm mal nicht, er habe nicht das nötige Einfühlungsvermögen. Hat eben nur seine eigene Art zu antworten. Und die ist mitunter eben arg trocken. ;-)
Mir lag eigentlich ähnliches auf der Feder, weiter suchen oder eben nicht, hätte aber nicht weitergeholfen. Das ist ganz allein deine Entscheidung. Ansonsten wäre mir auch @ Nimue's Ansatz eingefallen. Nämlich das die Kassen auch dazu übergehen Therapeuten zu übernehmen, die keine Kassenzulassung haben. Also ruhig einmal bei deiner Kasse nachfragen.
Apropos Energie: Hier wissen sicher einige, daß man obwohl man sie eigentlich nicht hat, sie doch für Dinge aufbringen kann, die, sagen wir mal, nicht helfen aus der Situation herauszukommen, sondern sie nur verdrängen. ;-) Und wenn man akut auf der Suche ist, kann ich schon nachvollziehen, dass man da geneigt ist das Handtuch zu schmeißen, wenn man meint, es habe eh keinen Zweck.

Ach ja, vielleicht doch noch ein Ansatz: Schon organisch alles abchecken lassen? Die Möglichkeit bestände, es gibt auch dort Ursachen für deine Depris. Ich sage nur Schilddrüse.

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
01.03.2013 16:42

@Fragestellerin:zu Deinem Beitrag von 13.55 Uhr, vorletzter Absatz.

Nur zur Info: Voxlenis ist sicherlich in Kenntnis über die Lage der Menschen und auch der Tiere auf dieser Welt.
Und er tut mehr als nur einmal spenden..............
Persönliches Engagement ist wesentlich zeitaufwendiger und deshalb "teurer" und in meinen Augen mehr wert als ab und an `mal etwas spenden.
Meine persönliche Meinung.

VLG Dschungi.

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sukki

01.03.2013 14:56

schade, irgendwie konnte ich ihr sehr nachfühlen. Aber wenn man noch Urlaub machen kann..... so langsam zweifle ich an meiner Einschätzung.

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 14:47

Zu spät @Sukki

Die Fragestellerin ist wahrscheinlich schon in den Urlaub unterwegs :-)

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sukki

01.03.2013 14:44

liebe Fragestellerin: Auch ich war schon ganz ganz unten am Boden und in der selben Lage wie du, nämlich dass kein Therapeut einen Platz hatte ohne Wartezeit von mind. einem Jahr. Ich bin dann über Beziehungen weil meine Schwester Ärztin ist doch noch untergekommen, aber ich finde das nicht ok. Ich hab den Therapeut darauf angesprochen, was denn wäre, wenn ich jetzt keinen Termin hätte. Er hat das auch sehr bemängelt und bedauert und damit argumentiert, dass ein dringender Notfall ja sofort in jeder Klinik aufgenommen wird. Toll, fand ich- und dazwischen gibt es nichts-. Man soll also abschätzen, ob man -als Notfall immer- auf die Geschlossene kommt oder ob mans so schafft. Ich finde das auch eine Unverschämtheit. Ich kann dir wirklich nur wie meine Vorgänger, raten dich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen. Im übrigen finde ich, dass die Therapie oft überbewertet wird. Mir hat letztendlich die medikamentöse Behandlung, ein kurzer stationärer Aufenthalt und die Selbsthilfegruppe mehr gebracht. Auch den Tipp mit der Tagesklinik finde ich gut. Leider sehr viel Termine und Bürokratie...was man als depressiver Mensch kaum auf die Reihe kriegt. Und ich masse mir hier auch an zu sagen, dass Schmerzpatienten auf ein gutes Schmerzmittel hoffen können bis sie geheilt werden, was bei der Psyche ganz anders aussieht. Es gibt Schmerzpatienten, die trotzalledem sehr viel Hoffnung hegen. Aber einem Depressiven ist das leider versagt und das ist sehr sehr schlimm. Alles Gute

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 14:18

Vom Frage-Steller selbst

...Danke übrigens an alle anderen für die hilfreichen Antworten! :) Ich habe nächsten Donnerstag einen Termin bei meinem Hausarzt!

Bis dahin fahre ich mit meiner Tochter in den Urlaub. Dank der Elternzeit bin ich da ja zeitlich noch flexibel, was mich sehr freut! :) Ihr und mir wird eine kleine Auszeit gut tuen, denke ich! Macht´s gut...

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 13:55

Vom Frage-Steller selbst

@ Voxlenis: Merkwürdig, dass du Dich scheinbar über öffentliche Einträge profilieren musst, die von deinen Anhängern geliked werden! :) Ich habe abgesehen davon gesagt, dass es anstrengend für mich ist - nicht, dass ich es nicht tue. Ich mache mich weiterhin auf den Weg und sehe zu, dass ich den für mich richtigen Weg weitergehe!

Wäre aber schön, wenn du dann auch öffentlich auf meine Fragen eingehen könntest, die ich dir in meiner PN gestellt habe!

Also... woher nimmst du dir das Recht, darüber zu urteilen, wer hier nach Hilfe fragen und um konstruktive Lösungsvorschläge bitten darf und wer nicht? Ich habe meine Frage zum Thema "Depression" gestellt und denke, dass nicht ICH hier falsch bin, sondern der Menschenhasser in Dir!

Deine unsachlichen Kommentare und deine scheinbare Nicht-Kenntnis oder Verachtung der Depression ansich berechtigen dich nicht dazu, hier Urteile zu fällen, wer seine eigene Situation schildern darf und wer nicht.

Und der Vergleich mit Menschen, die monatelang unter Schmerzen auf einen MRT-Termin warten.... ich bitte dich. Wie gesagt... schlimmer geht immer.... aber deswegen darf ich mich doch wohl um meine eigenen Dinge hier trotzdem in erster Linie kümmern, ohne vorher das Leid der Welt abzuwiegeln oder was?

In Afrika verhungern übrigens immernoch Kinder! Berücksichtigst du das bei deinem Einkauf und spendest Lebensmittel? Oder lässt es Dein Konto nur zu, dass du deinen eigenen Kühlschrank füllst?

Mein psychisches Konto jedenfalls deckt gerade mal meinen eigenen Bedarf an Aktivität. Was wirfst du mir also vor anstatt mir sachliche und konstruktive Antworten auf meine Ursprungsfrage zu geben? Wenn Dir die Kenntnis und das Verständnis des Krankheitsbildes "Depression" fehlen, dann antworte doch einfach nicht auf Fragen wie meine... :)

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
01.03.2013 13:22

Ich mache derzeit meine Traumatherapie bei einem Heilpraktiker / Diplompsychologen, für die ich anfangs allein aufgekommen bin. Ein Teil lief über meine Krankenzusatzversicherung und den Restbetrag habe ich selbstständig bezahlt.

Mir ging es wie Dir, ich habe keinen Therapeuten gefunden, der mir vor einem Jahr Wartezeit hätte einen Termin geben können. So bin ich den alternativen Weg gegange und habe mir einen Heilpraktiker / Diplompsychologen gesucht. Dann habe ich einen Antrag auf Übernahme der Kosten bei meiner Krankenkasse gestellt, mit der Begründung, warum ich die alternative und damit für mich kostenpflichtige Möglichkeit gesucht habe und nutze. Auch habe ich ihnen sämtliche Gespräche bzw. Teminanfragen von kassenpflichtigen Psychologen aufgezeigt, mit denen ich mich in Verbindung gesetzt habe und von denen eine Ablehnung bzw. nur mit langen Wartezeiten (diese beliefen sich auf 1 - 1,5 Jahren) verbundenen Zusagen gekommen ist.

Meine Krankenkasse hat die Sachlage geprüft und beteiligen sich jetzt anteilig an den Kosten. Das heißt, dass ich pro Sitzung 10 Euro mit dazubezahlen muss, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Der Obulus, den ich bezahlen muss ist nicht hoch und mir wert. Denn diese Therapie ist sehr gut und konstruktiv. Vielleicht ist das ein Weg für Dich. Viel Erfolg. Gruß Nimue

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 13:02

Du verfügst doch nicht etwa über Fernheilungskräfte @Voxlenis :-)

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voxlenis

01.03.2013 12:52

Wie zu erwarten, habe ich ein ellenlanges Pamphlet per PN bekommen. Merkwürdig, dass dazu die Energie vorhanden ist...

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Platon
Benutzerbild von Platon
01.03.2013 10:59

Versuche es doch mal mit einer Tagesklinik! Das wäre in einem solchen Zustand eh besser. Das wäre intensiver, du wärst dort auch besser aufgehoben in einer akuten Krise als in einer ambulanten Therapie. In dieser Zeit könntest du dann auch schon mal nach einem ambulanten Therapieplatz suchen, um danach ambulant weitermachen zu können. Außerdem wird dir da auch bestimmt bei der Therapeutensuche geholfen, es gibt dort ja Sozialarbeiter, die das übernehmen, wenn es für dich schwierig ist. Manche Kliniken bieten auch Notfallambulanzen an, speziell für akute Krisensituationen. Danach könntest du auch mal googlen! Viel Erfolg, liebe Grüße Platon

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 10:44

Der sinnvollste Weg wäre vielleicht, bei der KK nachzufragen, um Hilfe bei der Suche nach Fachärzten zu erhalten. Wie die anderen bereits geraten haben wäre eine Anmeldung bei mehreren Psychotherapeuten auch ratsam. Dadurch bekommst du langfristig doch einen Platz, den du dann später belegen kannst. Das hilft nicht für heute, doch für später, und dann vielleicht dauerhaft.! Laß dir doch dabei helfen, das vielleicht ein Bekannter dir wenigstens solche Termine organisiert. Du mußt dir jetzt unbedingt auch privat helfen lassen.
Wenn du zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht mehr kannst, lass dich vom Hausarzt sofort ins Krankenhaus überweisen. Das ist zwar auch überfüllt, doch du bekommst Behandlung bei einem psychiatrischen Arzt der entscheiden wird, ob du eingewiesen wirst. Auf jeden Fall rutschst du dort parallel schneller auch bei einem Psychotherapeuten mit rein.
Kurz stationär aufgenommen zu werden ist ein guter Weg, jetzt nicht tiefer ins Loch zu fallen. Ich habe seit 7 Jahren meine Depression und bin auch übers Krankenhaus schnell behandelt worden. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
-Mietzilein-

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Benutzer gelöscht?

01.03.2013 09:48

Bei diesen massenhaft gestellten Pychodiagnosen ist es kein Wunder wenn die Praxen und Therapieplätze überfüllt sind und deshalb lange Wartezeiten haben

Würde auf jeden Fall mal Kontakt mit einer Selbsthilfegruppe aufnehmen um Erfahrungen und Ansprache mit Gleichgsinnten / Betroffenen zu haben und nicht ganz allein in der Gegend rumzutuckern

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america
Benutzerbild von america
01.03.2013 08:45

viele krankenkassen besorgen dir recht zeitnah termine bei fachärzten. das ist ein sevice der kassen. frage bei deiner kk nach ,ob sie auch sowas anbieten.
lg

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voxlenis

01.03.2013 08:29

" Ich hab keine Lust mehr zu suchen, anzurufen, zu schreiben.... das ist sau anstrengend. Aber wenn ich das nicht tue, drehe ich mich ewig im Kreis. Zum Kotzen.... "

Dann lass es doch. Es ist Dein Leben.

Was glaubst Du, wie Menschen mit schweren bis lebensbedrohlichen physischen Erkrankungen, oft grausamen Schmerzen, sich fühlen, wenn sie über Wochen oder sogar Monate auf lebensnotwendige Untersuchungen im MRT warten müssen ?

Deine Erwartungshaltung an die Gesellschaft ist vielleicht etwas übertrieben und auschliesslich auf Dein Ego bezogen.

Gruss, Vox

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jb61
Benutzerbild von jb61
01.03.2013 07:16

Die meisten Verhaltenstherapeuten haben eine lange Wartezeit. Lass Dich auf alle Fälle auf die Warteliste setzen.
Bist Du bei einem Psychiater in Behandlung? Dort würde ich erstmal hingehen. Wenn es nötig ist bekommst Du dort Medikamente, um erstmal aus dem Loch rauszukommen.
Oder gibt es an deinem Ort eine Psychotherapeutische Notfallambulanz?
Lass den Kopf nicht hängen.

LG Jutta

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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