Dumpingsyndrom
Frage gestellt am
18.01.2011 um 11:42
- Krankheit: Magenbeschwerden
ich bin schon 3 mal am Magen operiert worden.
Im Jahr 1974 wegen Ulcus Duordeni, Resction nach Billroth 2
Dann im Jahr 2000 wegen Dumingsyndrom. Das Dumpingsyndrom hatte sich danach verschlechtert, Über- und Unterzuckerungen bis 200 ansteigend und sehr rasch fallend ,oder sogar bis unter 35 waren an der Tagesordnung.
2004 wurde ich erneut operiert (Marienhospital, Universitätsklinik Bochum), Umwandlung des Magenstumpfes in Billroth 1.(5-447.6) und Zwischenschaltung eines 11cm langen Jeunuminterponates.
Da das Dumpingsyndrom auch nicht durch diese Operation, Anschlussheilbehandlung, und durch medikamentöse oder diätische Maßnahmen in den Griff zu bekommen war, hat mein Hausarzt mir Sandostain 50 empfohlen. Ich spritze zur Zeit eimal am Tag eine Stunde vor der Hauptmahlzeit Sandostatin 50, aber nur eine halbe Ampulle. Ich kann dadurch wieder normale Portionen oder sogar erstaunlich mehr essen. Früher hatte ich dann wie schon beschrieben diese fürchterlichen Unterzuckerungen, Völlegefühl, Blähungen, usw. Jetzt ist nach den Mahlzeiten alles in Ordnung.
Aus v.g. Gründen habe ich um Übernahme der ca. alle 2 Monate entstehenden Medikamentenkosten bei meiner Krankenkasse für SANDOSTATIN 50, AMP, 30 X 1ml., N3 zu übernehmen. Das wurde leider abgelehnt.(Off Lavel)
Gibt es vielleicht neu erkenntnisse oder andere Medikamente?
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 173,0 cm