Frau und Mann und Depression

Es steht für mich außer Frage, dass Männer und Frauen aus unterschiedlichen Gründen in die Depression fallen und auch anders mit ihrer jeweiligen Depression umgehen.
Wer vor ein paar Tagen die Diskussion bei Beckmann verfolgt hat, der konnte erfahren, dass es nicht "die" Depression gibt. Es gibt unterschiedliche Ursachen wie Ausprägungen dieser Krankheit. Die Mediziner sind dabei, mehr darüber zu erforschen.
Vereinfacht gesagt, verhalten sich Männer mit einer Depression anders als Frauen. Das ist statistisch nachgewiesen. Für Männer dauert es einige Zeit, bis sie sich eine Depression eingestehen. Das passt nicht zum gängigen Rollenbilöd eines Mannes. Da redet man lieber vom burn-out, der it sogar ein bisschen schick. Es dauert bei uns Männern meist längere Zeit bis zur Einsicht, dass eine Depression eine komplexe Sache ist. Mit ein paar Pillchen über ein paar Wochen ist da meist kein langfristiger Erfolg zu erzielen.
Ich bin mir nicht sicher, wie hilfreich beispielsweise so ein Forum sein kann. Sich auszuquatschen ist eher eine feminine Herangehensweise. Aber ich versuche es einmal. Es wurde mir von einer Freundin geraten.

Ich denke das gleiche wie Kathimaus4. Denn mein Vater leidet auch an Depr. und geht damit völlig anders um als ich es tue. Warum weiß ich nicht.Aber ich denke es ist den meißten Männern peinlich und es wäre für sie vielleicht eine Schwäche es zuzugeben, bei meinem Vater hat es sehr lange gedauert bis er es akzeptiert hat.
Er zB. will sich einfach nicht helfen lassen und geht nicht zum Arzt geschweigedenn das er mal irgendein Med. nehmen sollte. Macht er nicht

Hallo dodof,
ich denke das Depressionen bei Mann und Frau durchaus Unterschiedlich sind. Männer reagieren anders als Frauen. Eine Depression ist bei Männern auch schwerer zu diagnostizieren da sie Ihr Selenleben meißt nicht nach ausen Tragen .
Ich kann dir nicht sagen warum Männer das Forum und den Austauisch weniger nutzen. Ich persönlich finde das Forum und den Austausch durch aus hilfreich....