Zopiclon
Frage gestellt am
29.12.2009 um 18:40
- Medikament: Zopiclon
Ich bin's noch mal, die "Brustkrebspatientin" u. auch danke für die 1 Antwort, aber meine Frage war nicht wie, ich mir Zopiclon beschaffe, sondern wie komme ich von dem Mittel wieder los. Jetzt habe ich mir Baldrian extra stark für die Nacht gekauft, vor 2 Tagen u. gestern vor dem Einschlafen davon 2 genommen; ich wartete
stundenlang auf irgendeine positive Wirkung, nix tat sich da. Habe von 22.oo bis Mitternacht gelesen, bis ich ständig gähnte, also erstmal Licht aus. Gegen halbzwei nachts bin ich kurz eingedöst und um 3.oo lag ich bis halbfünf glockenwach im Bett. Das kann's nicht sein, dachte ich und habe ne halbe Zopiclon
genommen, die ich vorher extra weit vom Nachttisch deponiert hatte, weil ich ja von dem "Zeug" loskommen will. Vor Jahren bekam ich vom Internisten wegen meiner Erkrankung mal ne Weile OPIPRAMOL, davon habe ich bestimmt noch 80 Stück. Ich habe mich davon damals auch ausgeschlichen, sogar Morphiumpflaster bekam ich mal für 9 Wochen gegen starke Schmerzen und das habe ich auch geschafft. Warum ist es aber so schwer, das Zopiclon zu "verlassen". Ob ich es jetzt noch mal mit Opipramol zur Nacht probiere? Ich möchte so gerne wieder einen 6-7 Stundenschlaf
haben, denn durch Zopiclon schlafe ich auch nur am Stück (1/2 Tabl.) ca. 2-3 Stunden und ich will nicht so gerne mehr nehmen, fühle mich ja jetzt schon davon
abhängig. Wer kann mir einen Rat geben? Hinzufügen will ich noch, daß ich seit dem
Sommer im Ruhestand bin und mich diese Situation seit einigen Wochen nicht mehr ausfüllt, obwohl ich Hobby's habe und kontaktfreudig bin.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 56,0 kg
Größe: 165,0 cm