Kind kann sich nicht konzentrieren

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
09.11.2015 um 21:49

bin Lehrerin, habe zum ersten Mal ein Kind mit Medikinet-Therapie, Kind (10) ist müde, abgelenkt, starrt oft einfach vor sich hin, kann nur eine Anweisung befolgen (z.B. Buch herausholen, nicht: Buch herausholen und S. 112 aufschlagen), braucht für die Erledigung einer Aufgabe etwa 8x so lange wie Klassenkameraden. Kein Kontakt zur Kinderärztin. Wie kann ich dem Kind helfen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 2004(11 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 155,0 cm
Eingetragen durch: Lehrerin
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

21 Antworten:

Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
11.11.2015 07:10

Sehr oft ist es so, dass die Lehrkraft mit den Eltern über Auffälligkeiten spricht. Eventuell entscheiden sich die Eltern dann zu einem Facharzt zu gehen. Dieser nimmt dann zuerst durch die Eltern Kontakt zur Schule auf. Danach findet ein reger und regelmäßiger Austausch statt. Oft sind die Eltern auch "Gesprächsboten". Egal was ist, man bleibt immer im Gespräch.
Die Symptome, die da oben beschrieben sind, können auch die Symptome sein, die das Kind generell hat. Quasi die Symptome, weswegen das Kind das Medikament nehmen muss.
Ich nehme diese Frage nicht ganz so ernst, da hier etwas ganz klar nicht stimmt und nicht den Richtlinien entspricht. Daher bin ich mir nicht sicher, ob die Frage wirklich von einer Lehrkraft gestellt wurde. Es kann natürlich sein, dass es z.B. eine PM ist und so weiter.
Allerdings ist diese Frage gut, um über die normale Vorgehensweise zu berichten bzw aufzuklären.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

11.11.2015 00:35

Nöö Snowchen, du enttäuschst mich nicht. Hab ja gesagt, das ich mich damit nicht so auskenne und wenn es so ist (oder sein sollte)wie du sagst, umso besser. Aber wer muss das denn einleiten, die Eltern oder die Lehrer/Direktor, das da jemand vom Fach in die Schule kommt?
Ausserdem kann ja sein, das die starke Benommenheit des Kindes nur zu Anfang so ist. Es steht ja nicht da, wielange es die Medikamente schon bekommt. Das kennt man ja von vielen Mitteln. Auch da wäre Aufklärung der Lehrerin angebracht.
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht so wirklich. Wie man es dreht und wendet, irgendwo hängts.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 22:04

Naja sehr deutlich beschreibt die Lehrerin/ FS hier den Zustand indem sich das Kind in Ihrem Unterricht befindet, und ich nehme mal ganz stark an, das DIESER nicht so sein sollte bzw nicht so extrem gewollt sein kann. Sowas kann ZB.: wenn sich das Kind auf dem Heimweg oder Schule befindet ja auch zu Unfällen führen. Das hört sich für mich wie extreme Benommenheit an, ob das Kind da überhaupt Aufnahmefähigkeit besitzt wage ich da zu bezweifeln.
@Snowchen sagt schon richtig zur not mit der Direktorin hier Hilfe suchen. Ich glaub schon das man schnellstens alle an einen Tisch bekommen sollte um dieses klärende Gespräch zu führen, dazu wünsche ich Dir viel Erfolg!

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
10.11.2015 21:10

Das ist nicht richtig Dinner. Während des Studiums wird das Thema nicht umfassend betrachtet. Lehrer haben einen Bildungsauftrag und keinen Erziehungsauftrag. Das ist nicht das Aufgabengebiet und das Thema wird daher im Studium nur angeschnitten.
Außerdem gibt es unzählige Lehrkräfte, die schon älter sind und nie mit dem Thema in Berührung kamen, da auffällige Kinder sehr flott in die Sonderschule geschickt wurden.
Inklusion ist ein wichtiger Kernpunkt und viele sehr auffällige ADS/ADHS Kinder werden in der Regelschule beschult und dafür sind die Lehrkräfte nicht ausreichend ausgebildet. Aus diesem Grund kommen Sonderpädagogen in die Regelschulen.

Die Lehrkräfte erlangen ihr Wissen in Bezug auf ADS/ADHS hauptsächlich durch intensive Fortbildungen.
Dort werden ihnen verschiedene Umgangsweisen vermittelt, Werkzeuge an die Hand gegeben usw. Außerdem bekommen die Lehrkräfte Helfer an die Hand, die mit in die Klasse gehen.

Wenn es sich hierbei um eine ältere Lehrkraft, die noch nie Kontakt zu einem ADS/ADHS Kind hatte, kann es durchaus sein, dass sie unwissend ist.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 20:50

Also, ganz ehrlich: Ganz egal, warum die Kommunikation zwischen Lehrerin, Arzt
und wohl auch Eltern anscheinend nicht klappt. Als ausgebildete Lehrerin weisst
du auch ohne Schularzt, wie du dem Kind helfen kannst. Das sehe ich als Haupt-problem !

Alles Liebe

dinner.....

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
10.11.2015 20:48

Hehe Susanne,

ich muss dich enttäuschen;) Ich arbeite eng mit den Fachärzten zusammen und sie kommen durchaus in Schulen zu Gesprächen oder sie schicken eine Angestellte der Praxis. Oft kommen dann auch noch Ergotherapeuten mit und manchmal auch Jugendamtsmitarbeiter, wenn es um die Kostenübernahme mancher Therapiemaßnahmen geht. Und wenn der Arzt nicht zur Schule kommt, darf die Lehrkraft auch gerne zu einem Gesprächstermin in die Praxis kommen. Die Zeit wird und muss sich genommen werden, um jedem Kind individuell zu helfen. Außerdem gibt es noch das Video-school Training, das ich selbst durchführe. Anschließend werte ich das mit dem Facharzt usw aus. Teamwork wird ganz groß geschrieben, da die Kinder häufig in der Schule auffälliger als zu Hause sind. So bekommt der Arzt einen Einblick in den Schulalltag seines Patienten und beruft sich nicht nur auf Testergebnisse.
So ist es zumindest bei uns, wie es woanders aussieht kann ich nicht beurteilen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 20:22

Bin zwar nicht ganz auf dem laufenden diesbezüglich, aber ich denke, Snowchen hat recht. Also das die Lehrer Infomaterial vom behandelnden Arzt des Kindes bekommen. Warum das in dem Fall hier nicht klappt, da bin ich überfragt.
Es stimmt auch, das die Lehrerin nicht einfach den Arzt nach Infos fragen kann. Aber die Eltern könnten den Arzt bitten, etwas aufzuschreiben, was der Lehrer wissen muss (und darf natürlich) Vielleicht liegt an der Stelle die Blockade? Die Eltern wollen nicht, das der Lehrer etwas erfährt. Über die Gründe kann ich nur mutmassen.... ich sage lieber meine gedanken nicht. Da bin ich vorsichtig geworden. Aber jeder hat selber ein Kopf zum denken ;-)
Selbst wenn die Fragestellerin einen Lehrgang macht in Sachen ADHS, kennt sie die Gründe grad bei diesem Kind nicht und jedes Kind ist anders. Man kann ja z.B. auch nicht alle Depressiven über einen Kamm scheren und gleich behandeln. Ich kann die Lehrerin schon verstehen, das sie etwas ratlos ist und Hilfe sucht. Wenn nicht bei den Eltern, wo sonst?? Man kann schliesslich nicht erwarten, das der Arzt in die Schule kommt und den Lehrer aufklärt, sowas gibts vielleicht in Kitschfilmchen, aber nicht in der Realität. Ihr wisst schon, diese Arztserien, wo der Arzt noch Zeit hat, überall persönlich aufzutauchen und alles zu regeln, wo es drückt.*lach*

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:39

Das könnte tatsächlich die Frage einer Klassenlehrerin einer Waldorfschule sein.
Diese sind wirklich aufgeschmissen, wenn ein Kind ADHS hat.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:37

Das ist immer eine Auslegungsfrage.Du legst es so aus.
Aber ich habe damit gemeint das Gespräch vielleicht gemeinsam zu führen,Arzt Eltern und Lehrerin. So kann jeder seine Eindrücke und Beobachtungen ansprechen, der Arzt kann sich ein genaues Bild bilden, und es können Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt werden.
Stimmt @Snowchen, dies waren so meine Gedankengänge, die Lehrerin ist ebenfalls ein großer Bestandteil um das Ganze zu bilden, um für das Kind das Bestmögliche hier zu erreichen, und unsre Kinder sind nunmal auch eine recht lange Zeit in der Schule. Hier scheints wohl doch an manchen Schulen ein erhebliches Defizit zu geben, leider.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
10.11.2015 15:33

Yvonne, deine Worte passen absolut. Nur fehlt ein ganz wichtiger Punkt, der zu beachten ist. Der behandelnde Facharzt und die Lehrkraft stehen nicht in Kontakt. Daher kann da was nicht stimmen. Der Facharzt muss im Vorfeld in Absprache mit den Eltern Kontakt aufnehmen, um wichtige Therapieplanungen zu besprechen. Lehrkräfte bekommen immer eine Mappe mit Smileyplänen, Verhaltensbögen, Förder-und Fordermaterial usw. Dazu wird immer die Dosierung besprochen, ebenso die Tablettenpausen usw. Meistens kommt noch eine Fachkraft in den Unterricht, um die Situation einzuschätzen, Integrationshelfer werden angeboten und und und. Das alles ist bei der Fragestellerin wohl nicht geschehen und gibt Raum für Gedanken, da die Vorgehensweise absolut nicht üblich ist. Nun gut, ich weiß nicht wie die Versorgung/Betreuung in anderen Bundesländern ist, aber in Niedersachsen wird wohl an alles gedacht.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:28

Zita..ein Gespräch bei der Ärztin bitten und vielleicht auch die Eltern mit ins Boot hole

Vielleicht reicht schon aus. Deine Aussagen sind nicht korrekt..ich bin jetzt weg..das reimt sich sogar *G*

Schönen Tag noch..

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:22

Nun sie ist ja informiert das das Knd diese Therapie bekommt, ergo muß sie ja mit den Eltern in Kontakt darüber sein. Und klar ist für mich, ich glaub das muß man nicht ansprechen, das dies immer nur mit den Eltern gehen kann. Fakt ist, es liegt Ihr sehr am Herzen Ihre Beobachtungen mitzuteilen um auch mehr zu erfahren, denn sie ist ja mit der Sache nun schon konfrontiert, und für den Facharzt/Ärztin hat sie vielleicht wichtige Hinweise wie das Kind sich so verhält, und mir wär das als Elternteil auch wichtig wenn jeder der mit meinem Kind zu tun hat gerade die Schule, hier mit eingebunden wird.
@Angelblack, ich habe nicht geschrieben das sie im Alleingang nen Arzt befragt, das ist selbstverständlic das dies immer der Zustimmung bedarf. Überhaupt keine Frage.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:01

Hallo,

also, heutzutage ist in der Lehrerausbildung eine ADHS Schulung wirklich Be-
standteil. Und es gibt eine sehr klare Vorgehensweise bei AD(H)S. Diese gibt
es auch, wenn der Kinderarzt sich nicht meldet. Eine Lehrkraft bleibt mit
dem Problem nicht allein zurück. Von daher kann ich diese Frage nicht
nachvollziehen. Das ist eher ein Armutszeugnis !

Vielleicht frägt hier eine Lehrkraft einer Alternativschule, eine Waldorflehrerin.
Diese studieren 5 Jahre in Stuttgart und behandeln ADHS nicht in ihrer Aus-
bildung. Waldorfschulen haben zwar einen Schularzt, dieser ist aber wirklich
sehr sehr selten da und noch seltener zu sprechen. Und einen Schulpsycho-
logen triift man so gut wie nie dort an, auch einen wirklichen Förderlehrer nicht.

Also, wenn ihr als Schule mehrzügig seid, bitte Kollegen und Fachlehrer um
Hilfe. Kontaktiere auch nochmals die Eltern und lade zum Gespräch ein.
Nützt es nichts, so wende dich an die Schulleitung und bitte dort um Hilfe.
Aber vor allen Dingen besuche eine Fortbildung über ADHS. Dort bekommst
du Hilfen an die Hand, so dass du eine innere Sicherheit aufbaust, wie du
mit einem solchen Kind umgehen musst.

Alles Liebe

dinner4two

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 15:01

Nein Yvonne. Das ist so nicht ok von dir...es bedarf die Zustimmung der Eltern um mit dem behandelnden Arzt zu reden,,die müssen den von der Schweigepflicht entbinden..das war schon immer so und wird auch immer so bleiben

Zitat..Vielleicht könnte es sein das man hier die Dosierung einfach zu hoch angesetzt hat, und ich würde an Deiner Stelle auch versuchen mit der
Kinderärztin in Kontakt zu treten um Deine Beobachtungen anzusprechen. Die Kinderärztin müßte doch eigentlich auch großes Interesse zeigen, wie es dem Kind mit dem Medikament und der Dosierung geht.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
10.11.2015 15:00

Yvonne,

die Lehrkräfte werden immer eingebunden. Dazu gibt es Richtlinien, die einzuhalten sind.
Und natürlich bekommen Lehrkräfte Infos, das aber auch nur, wenn der Facharzt von der Schweigepflicht entbunden wurde.
Was du beschreibst ist die übliche Vorgehensweise.
Daher wundert mich diese Fragestellung. Eine Lehrkraft, die keine Infos hat, ist eine absolute Seltenheit. Ich könnte der Fragestellerin hundert Ratschläge geben, noch mehr Fachliteratur anbieten usw, doch es gibt halt berechtigt etwas, was mich zurückhält.

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
10.11.2015 14:55

Richtig Angelblack,

eine Lehrkraft wird im Alleingang keine Infos bekommen, schon gar nicht von der Kinderärztin. Kinderärzte verordnen diese Medikamente in der Regel nicht, das machen Fachärzte.
Frage hin oder her, die geschilderten Fakten sprechen gegen die übliche Vorgehensweise.
Was aber nicht bedeuten muss, dass da was nicht stimmt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 14:54

@Angelblack,
es gibt bestimmte Situationen wo auch Lehrer in die Therapien mit eingebunden werden, gerade bei diesem Syndrom, denn die Kinder befinden sich über einen längeren Zeitraum in der Schule und hier liegt die Aufsichtspflicht beim Lehrer. Der Lehrer beobachtet auch viele Veränderungen des Kindes und kann hier sehr hilfreich zur Seite stehn. Es ist gar nicht ungewöhnlich das hier Eltern Lehrer und Ärzte zusammen arbeiten. Ich selbst hab es erlebt das die Lehrerin zur Ärztin ging und mit dieser solch ein Gespräch führte. Und wenn das Kind hier unter dem Medikament so benommen wirkt und nicht fähig ist durch das Medikament mi den anderen Kindern mitzuhalten, dann muß man hinterfragen ob es nicht vielleicht zu hoch dosiert ist. Ehe irgendwas passiert zb nen Unfall usw.
Nachtrag:
Ich finde es sogar sehr richtig und sehr verantwortungsbewußt wie hier die Lehrerin reagiert.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 14:36

Also meine Meinung dazu ist...Was bitteschön soll die Lehrerin beim Arzt?
Sie ist gar nicht dazu berechtig .. ..vielleicht habt ihr mal was vom Datenschutz gehört. ..und Schweigepflicht?
In erster Linie sind die ..Eltern die Ansprechpartner...und nur diese sind berechtigt den Arzt deswegen zu fragen,,aber niemals eine Klassenlehrerin. Sorry @Snowchen Soory..du bist vom Fach wie du schreibst..i..und deine Antwort ist auf dem Punkt getroffen.Dies meine ich als nicht Fachkraft auch!
Wenn man jemanden ins Boot holt...dann erst die Eltern!

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

10.11.2015 14:04

Hallochen,
ja das hört sich in der Tat komisch an, aber ich finde es wirklich gut das Du dem Kind auch besondere Aufmerksamkeit schenkst. Und Du machst das ganz recht dies auch anzusprechen.
Vielleicht könnte es sein das man hier die Dosierung einfach zu hoch angesetzt hat, und ich würde an Deiner Stelle auch versuchen mit der Kinderärztin in Kontakt zu treten um Deine Beobachtungen anzusprechen. Die Kinderärztin müßte doch eigentlich auch großes Interesse zeigen, wie es dem Kind mit dem Medikament und der Dosierung geht. Einfach mal um ein Gespräch bei der Ärztin bitten und vielleicht auch die Eltern mit ins Boot holen.
Hier auch mal ein Link, hier schildert eine Mutter ihre Beobachtungen bei ihrem Kind unter dem Medikament. Viel Glück, nachhaken bei der Ärztin!
http://www.adhs.de/2therapie/erfahrungsbericht-medikinet.html

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Tanja S
Benutzerbild von Tanja S
10.11.2015 13:21

Guten Tag,

hiermit teile ich Ihnen mit, dass wir keine Hinweise, die deutlich belegen, dass es sich bei dieser Frage um eine Fakefrage handelt, haben.
Da innerhalb dieser Frage nicht gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen wird, wird die Frage nicht gelöscht.
Eine falsche Geschlechtsangabe kann ein einfacher Bedienungsfehler, der jedem passieren kann, sein. Eine böse Absicht muss nicht zwangsläufig vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Tanja S

sanego-Team

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
09.11.2015 22:04

Hallöchen,

als Lehrkraft sollte der Kontakt zu den Eltern gegeben sein. Normalerweise ist es so, dass die behandelnden Ärzte immer Kontakt zu der Lehrkraft aufnehmen, da die Lehrkraft die Unterrichtssituation schildern soll. Verstehe gerade nicht, warum das nicht geschehen ist.

Ansonsten kann ich dir dieses Buch empfehlen:

http://www.tobias-stoert.de/

Es gibt ganz viele Dinge, die du machen kannst. In erster Linie solltest du umgehend mit den Eltern sprechen.

Beruflich arbeite ich in einer Schule und bin auf diese Kinder spezialisiert. Aus welchem Bundesland kommst du?
Zumindest ist es in Niedersachsen so, dass Lehrkräfte besonders in Bezug auf ADS/ADHS geschult werden.

Eine Lehrkraft bekommt ganz viele "Werkzeuge", die den Umgang mit den betroffenen Kindern leichter macht.
Bin gerade ein wenig verwundert.
GLG
Snowchen

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]