ich leide unter krassen (!) Absetzungserscheinungen von dem Antidepressivum Citalopram (vor 14 Tagen abgesetzt - nie wieder!!!), nehme seit zwei Tagen nun Elontril (150mg).
Mein Körper spielt total verrückt! Die Absetzungserscheinungen + die Nebenwirkungen durch die Neueinstellung haben sich sozusagen vereint und spielen mir einen bitterbösen Streich.
Kann ich darauf hoffen, dass das Elontril, sobald die Einstellungsphase vorüber ist, die A-Erscheinungen des Citalopram egalisiert?
Das ist einfach kein Zustand!
Über Antworten freue ich mich. :-)
Gruß Dennis
Patientendaten
Geburtsjahr: 1988(26 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 75,0 kg Größe: 173,0 cm
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15 Antworten:
hamburg-
01.12.2014 16:50
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Die frage ist doch wie du abgesetzt hast, hast du es über wochen und monate ausschleichen lassen ? oder ne notbremse gezogen ? oder oder ? mach da ma n paar angaben zu und nach 2 wochen haust dir gleich das nächste zeuch rein ?
dein körper muss damit doch erstmal fertig werden bevor du gleich den nächsten kram nimmst...
@FS
Ich habe bereits in meiner Antwort auf den Beitrag von Susanne deutlich geschrieben,
das nicht Du damit gemeint seist!
Es war eine allgemein gehaltene Antwort auf den vorhergehenden Beitrag!
Zudem hatte ich Dir angeraten, Deinen Medikamentenwechsel klinisch überwachen zu lassen, dies ist ob der NW der beste Weg!
Und nun kannst Du weiter schmollen!
Alles Gute!
Nur mal so am Rande, es wird zwar vielfach und gern praktiziert, ist aber wohl doch nicht die 1. Wahl von Citalopram auf Elontril zu wechseln. Einfach als Info mal von meiner einer dazu.
Was ich nicht verstehe ist die Aufregung um absetzen und einnehmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde Citalopram abgesetzt - weshalb ist leider nicht beschrieben - und nach einer "Wartezeit" - ob notwendig oder nicht kann ich nicht sagen - das Elontril angesetzt. Angabe über Einnahmedauer, ausschleichen ja oder nein fehlen bedauerlicherweise, so daß man sich, betrifft meine Wenigkeit zumindest, darüber also kein Urteil bilden kann, ob der Arzt kompetent ist oder nicht.
Im übrigen meint Wikipedia:
"In Kombination mit anderen Antidepressiva soll Bupropion einige Nebenwirkungen dieser Stoffe ausgleichen."
Ob das auch bei Absetzsymptomatiken zutrifft, vermag ich nicht zu sagen. Aber hoffen kann man ja bekanntlich immer.
Aber wie man nach obiger Aussagen auf Inkompetenz des Arztes zu schließen vermag, bleibt mir ein Rätsel. Und es ist doch ein allseits beliebter Standardsatz hier: du mußt Geduld haben. Weshalb da nun nach gerade mal zwei Tagen Einnahme auf die Barrikaden gegangen wird, bleibt für mich unergründlich, wo sonst von Wochen oder gar Monaten die Rede ist.
@susanne2013: Vielen Dank, für deine Rückmeldung. Ich war in der Tat schon bei meinem Psychiater, der wie ich finde null Ahnung hat. Und da ich mich falsch beraten und dermaßen schlecht behandelt fühle, wird der mich so schnell nicht wiedersehen. Leider sind die Wartezeiten bei allen Psychiatern ja bekanntlich der Wahnsinn. Deshalb wird es mir auf die Schnelle nicht möglich sein, einen neuen und kompetenten Arzt aufzusuchen. Mein Hausarzt ist mit diesem Thema schlichtweg überfordert und will/kann mir diesbezüglich einfach nicht weiterhelfen. Ich weiß nur, dass ich, wenn ich wieder gesund bin, nie wieder solch ein Zeug einnehmen werde. Klar, es hat für's Erste mit Sicherheit auch seine guten Seiten (bei dem es anschlägt), aber man sollte sich ernsthaft mal hinterfragen, ob das generell DIE Lösung ist. Denn diese pure Chemie ist und bleibt für jedermann gefährlich!
Und zu deinen Vorrednern fällt mir nichts mehr ein: Anstatt den Betroffenen Mut zu machen oder mit seinen eigenen Erfahrungen weiterzuhelfen, wird man hier beleidigt. Ich bin weder denk- noch schreibfaul!
Ich würde einem FG, dem es gerade dreckig geht, nicht unterstellen, das er denkfaul ist.
Wisst ihr denn, ob er beim Arzt war? Da bekommt man oft auch nicht gerade hilfreiche Antworten. Heutzutage nimmt sich ja kein Arzt mehr richtig Zeit. Ich finde, man hätte das Citolopram ausschleichen müssen und dann erst mit dem neuen Medi anfangen. Das klingt mir sehr nach Holzhammer- Methode, was mich an der Kompetenz des Arztes zweifeln lässt. Spätestens jetzt müsste etwas geändert werden, den so wie es der FG schildert, ist es unzumutbar. Da würde ich an die Decke gehen, wenn mir noch jemand sagt, ich soll Geduld haben.
Klaus, wenn alle Fragesteller sich an den Vorgaben halten würden, gäbe es hier viel bessere Antworten!
Aber es gibt neben Leuten, die einfach schreibfaul sind auch viele, die zusätzlich auch denkfaul sind.
Liege ich da richtig?
nein, die Symptome (Ruckeln im Kopf, Schwindel, Wahrnehmungsstörungen, Erschöpfung/Müdigkeit, Angst- und Panikattacken) kommen alle vom Citalopram. Schließlich mache ich das jetzt schon zwei Wochen mit. ;-)
Evtl. kann es sein, dass der Schwindel sich durch das Elontril (habe ich schon einmal eingenommen + kenne die NW) noch verschlimmert.
Hey, die Frage ist ob dies alles vom Citalopram kommt,das neue Medi greift nun,gefährlich wie du schreibst ist möglich,nun wird es die Zeit bringen,das ist immer intividuell zu sehen,du musst dieses deinem Doc sagen,deine Hoffnung wie du schreibst ist ebenfalls gegeben.Lg