paroxetin 20mg

Hmmm ... ich finde die Nebenwirkungen nicht normal. Zumal ich sie vom Paroxetin auch in der Form nicht kenne.
Anfänglich können schon verstärkt - wie auch bereits beschrieben - Nebenwirkungen auftreten. Diese sollten sich dann aber doch in einem nicht zu langem Zeitraum legen und auch die Wirkung ihr eigentliches Niveau erreicht haben.

Wann wirst du denn müde? Interessant wäre auch, ob Dosierung eingeschlichen wurde z.B. .

Und nein, warte auf keinen Fall 4 bis 5 Monate, um zu entscheiden, ob das paroxetin das richtige ist oder aber nicht. Meine Schmerzgrenze wären 6 Wochen, gerade wenn keine genügende Wirkung erzielt wird oder eben die Nebenwirkungen schlimmer werden oder sich gar nicht legen. Also Kopfschmerzen wären keine Nebenwirkung, welche ich zu tolerieren geneigt wäre. Noch ein Medi? Und dann eventuelle, nicht kontrollierbare, Wechselwirkungen?

Ich glaube, eine Rückmeldung bzgl. der an dich gerichteten Fragen, wäre sinnvoll, wünscht du wirklich hilfreiche und fundierte Antworten.


"Starke Nebenwirkungen vor allem zu Anfang:

Vermehrte Angst- und Erregungszustände!, Übelkeit, Brechreiz, Schwindel, Unruhe, Bewegungsunruhe (Akathisie), Bewegungsstörungen (Dyskinesien), Zittern, Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Schwitzen

Sexualstörungen bleiben oft

Relativ hohe Absetzeffekte"

Das ist normal bei Mitteln, die gegen Angst wirken, das als Nebenwirkung Müdigkeit, Kopfschmerzen und Unkonzentriertheit auftreten. ich nehme z.zt. Promethazin und hatte auch schon andere Mittel, da ist das immer ähnlich. Deshalb soll ich das auch nur abends nehmen. Wie lange nimmst du das Mittel schon? Spätestens nach 4-5 Monaten gehen die Nebenwirkungen meist soweit zurück, das sie erträglich sind. Ich würde auf den Rat Deines Arztes hören und sie weiter nehmen, denn bei Abbruch und event. Einstellung auf ein anderes Medikament geht alles wieder von vorn los. Diese Mittel haben nunmal alle eine sehr verzögerte Wirkung im Vergleich zu den Nebenwirkungen, die sofort auftreten. Dann denkt man schnell...ach das wirkt ja garnicht oder ich vertrage es nicht usw. Erst nach längerer Einnahme, wie ich oben schrieb, kann man das genau beurteilen.

LG
Susanne

Hi,
wichtig ist auch zu wissen, seit wann Sie dieses Medikament einnehmen.
Wünsche Ihnen alles Gute.
LG

Also ihrer Frage entnehme ich mal den Wunsch sich nach einer Alternative zu erkundigen zu wollen. Ganz allgemein sind Kopfschmerzen bei dieser Gruppe von Medikamenten leider sehr häufig.
Sie sollten uns die Angststörungen bitte etwas genauer beschreiben (das ist durchaus ein weites Feld). Wie lange nehmen sie das Mittel schon ein? Es braucht etwas Zeit bis die gewünschte Wirkung voll eintritt. Vielleicht meinte ihr Arzt genau das. Auch unerwünschte Nebenwirkungen lassen in der Regel nach.
Ohne diese Informationen laufen die Empfehlungen möglicherweise ins Leere. Ihr EZ sollte ebenfalls im Auge behalten werden bzw. das Mittel genau darauf abgestimmt werden. Also setzen sie die Medikation bitte nicht selber ab, ohne dies vorher mit dem Arzt nocheinmal zu besprechen, anderfalls könnten die Ängste noch mehr an Boden gewinnen.