Katadolon

" .... Aus der Bewertung folgt, dass aufgrund der Hepatotoxizität als wichtigstem
Sicherheitsrisiko und des unzureichenden Nachweises einer Wirksamkeit bei
chronischen Schmerzen, die Indikation von Flupirtin auf die Behandlung von akuten Schmerzen und die Therapiedauer auf 2 Wochen zu begrenzen sind."

aus: http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/Archiv/2013/20130716.pdf

Hallo Tinchen,
diese Seite mit ihren Aussagen hatte ich auch bei meiner Suche auch gefunden. Nach meiner Auffassung bezieht sich aber die Aussage zu Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko auf die vorher genannte Gruppe - Nichtopioide Schmerzmedikamente (z.B.: Paracetamol, Acetylsalicylsäure, Ibuprofen u.a.) - und nicht auf die nachfolgende Gruppe mit Flupirtin.
Bei den zuerst genannten Wirkstoffen sind solche Langzeitnebenwirkungen eigentlich bekannt.
LG bermibs

Hallo ines,

Wir hatten unsere Kunden teilweise auch auf mögliche Nebenwirkungen aufmerksam gemacht...immer
Eine Kundin wollte aber nix davon hören.
Ich persönlich würde mit der Ärztin sprechen und ein ANDERES Schmerzmittel verordnen lassen.
ich habe Dir etwas kopiert:
Da diese Schmerzmittel jedoch, zumindest bei längerer Anwendung, das herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erhöhen wird diegesamte Gruppe möglicherweise wieder vom Markt genommen.
Nichtopioide Schmerzmedikamente ohne antiphlogistischen und antipyretischen Effekt:
Nefopam (z.B. Ajan®)
Flupirtin (z.B. Katadolon®)

http://www.schmerzmedikamente.de/allgemein.html

und dieser ist auch sehr informativ:

http://www.laekh.de/index-b-1177-7642.html

http://www.akdae.de/suche/index.html?q=katadolon&ps=5

nimm Dir die Zeit , schau es Dir an und entscheide dann

LG Tinchen