Meine 3 jährige Enkelin stottert dermaßen seit einer Woche, daß sie manchmal kein Wort rausbringt, dann weint sie ganz arg. Bis dahin hat sie für ihr Alter extrem deutlich gesprochen mit einem enorm großen Wortschatz. Sie geht seit dem Stottern in den Kindergarten. Wollte erst nicht hin, geht aber jetzt gerne und freut sich auch schon abends auf den nächsten Tag. Wer hat einen Rat für mich. Mein Sohn und Schwiegertochter sind mit den Nerven am Ende, weil die Kleine wenn´s mit dem Reden nicht klappt so unerbittlich weint. Vielen Dank.
Herrje, nun mal keine Panik verbreiten.
Es kommt häufig vor, dass Kinder, die bisher eine völlig normale Sprachentwicklung durchlebt haben, anfangen zu stottern. Bei den allerwenigsten Kindern bleibt es dabei.
Auch sind sofortige logopädische Maßnahmen nicht sinnvoll. Das Kind wird spüren und merken, dass es was anders/falsch macht. Dadurch wird es noch mehr verunsichert.
Achtet unbedingt zu Hause darauf wie ihr mit dem Kind redet, verbessert es nicht ständig, brecht selbst nicht in völlige Panik aus. Kinder haben feine Antennen und dann geht es schief.
Vielleicht ist das Kind einfach aufgeregt wegen der neuen Situation und die Gedanken rennen schneller als alles andere.
Sollte sich das Stottern nicht legen, wird es bei der nächsten U-Untersuchung auffallen.
Am allerwichtigsten ist wirklich, dass ihr in der Situation ruhig bleibt und normal mit dem Kind sprecht, das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Alles Gute:)
Hhhm ... Franky ... selten, aber diesmal nicht konform mit uns.
Ich zitiere: "Meine 3 jährige Enkelin stottert dermaßen seit einer Woche, daß sie manchmal kein Wort rausbringt, dann weint sie ganz arg.
Bis dahin hat sie für ihr Alter extrem deutlich gesprochen mit einem enorm großen Wortschatz."
Mit dem "Sie geht SEIT dem Stottern in den Kindergarten. Wollte erst nicht hin, geht aber jetzt gerne und..." da gehen auch meinen Antennen hoch.
Bitte überlasse die Kleine nicht vertrauensvoll dem sog. Kindergarten!!!
Ich finde den ersten Post schon leicht unverantwortlich. Aus der Ferne ohne die Umstände zu kennen, derartige Mutmaßungen zu äußern .... da sollte es doch möglich sein, anders zu agieren.
Es gibt, wie unter mir schon beschrieben verschiedene Usächlichkeiten, die keinen Grund bieten in Panik zu verfallen.
ich würd auch den Kinderarzt konsultieren ohne aber die Vermutungen meines Vorschreibers zu bestätigen. Da muss nicht unbedingt "was im Kindergarten" sein. Das kann auch eine ganz vorübergehende Störung sein, bedingt durch die neuen Umstände. Also kein Grund um mit "den Nerven am Ende" zu sein. Ich hör in deinem Post so ganz latent eine enorme Erwartungshaltung raus....
SOfort zum KInderarzt des Vertrauens, da stimmt was nicht. Es gibt es eigentlich nicht, das ein KInd aus dem nichts stottert, ohne Probleme nicht verarbeiten zu können. Also helft dem Würmchen so schnell wie möglich.... Das ist was im Kindergarten, auch wenn sie es mit 3 nicht beschreiben kann...