Krebserregend?

Hallo Vox, bei diesen ganzen Forschungen wird leider immer der hormonelle Gegenspieler in Sachen Krebs vollkommen außer acht gelassen.
Der Körper ist eine komplexe und komplizierte "Einrichtung" und genau aus diesem Grund muss ich auch die Hormone im Komplex und ganzheitlich betrachten. Das Hormon 1,25D (Vitamin D) wird meines Erachtens bei diesen Untersuchungen ganz bewusst außen vor gelassen, da es genau das Hormon ist, dass die Entstehung von Krebszellen verhindern kann. Jüngste Untersuchungen in den USA belegen das eindeutig. Mit knapp 10.000 IE täglich wurde eine Prävention von 97,5 % erreicht.

Ich bin der Auffassung, dass bei ausreichender Vitamin-D-Versorgung (Hormon 1,25D) die möglichen krebsfördernden Eigenschaften dieser Sexualhormone nicht zur Wirkung kommen. Und der Körper braucht auch die Sexualhormone. Ich kann sie wegen Krebsgefahr nicht einfach abschalten. Der gleiche Irrsinn sind die prophylaktischen Brustamputationen.

In meinen Augen ist das gegenwärtige Schüren von Angst gegenüber den Inhaltsstoffen der Sojabohne mehr als scheinheilig, da es wie immer nur um das große Geld geht und mit Vitamin D ist so gut wie nichts zu verdienen.
LG bermibs

Es besteht der dringende Verdacht. Das ist so, weil die Isoflavone an den Rezeptoren des Hormons Östrogen andocken, was zu hormonellen Veränderungen führt. Dass Tumore teilweise östrogenabhängig sind, das ist ja allgemein bekannt. Problematisch scheint die Tatsache zu sein, dass der mitteleuropäische Mensch bisher wenig Soja zu sich nahm und jetzt mit den teilweise extrem hohen Isoflavonanteilen in Nahrungsmittelersatzstoffen etc, geradezu bombardiert wird. Es wird mit Hochdruck geforscht. Gruss, Vox