erhöhung des inndruck nach schlaganfall mit gesichtsfeldausfall lks. hälfte und rechts wenig.

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.11.2013 um 21:48

Medikament: Candesartan, Ass100, Verapamil, Krankheit: Augeninnendruckerhöhung

Juli 2012 Hirninfarkt mit gesichtsfeldausfall. Augenarzt sagt bei 13 Innendruck müssen Medikamente genommen werden, weil sonst der Nerv geschädigt wird. der I. war anfangs 18 u. 16 . Bei Lumigan sind meine Wimpern stark gewachsen und dunkle Ringe unter den Augen. Nun umgestellt seit 8 Tg. und sie brennen sehr und der Beipackzettel liest sich schrecklich ( Azopt). Gibt es denn keine Tr. mit wenig Nebenwirkung. Habe noch Herz und Lungenbeschwerden (Copt)
Wäre schön eine Antwort zu bekommen. Vielen Dank

Patientendaten

Geburtsjahr: 1933(80 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 154,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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1 Antworten:

Dr. med. Dirk…

17.11.2013 21:38

Ein Glaukom kann auch dann vorliegen, wenn sich der Augeninnendruck im Normbereich befindet. Für ein empfindliches Auge kann ein normaler Druck bereits ausreichen, den Sehnerv zu schädigen. Umgekehrt verursacht erhöhter Augeninndruck nicht unbedingt immer ein Glaukom. In diesem Fall ist die Toleranzgrenze des entsprechenden Auges höher als der Normbereich. Der obere Normbereich des Augeninnendrucks liegt bei circa 21 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Mit höherem Alter kann der Druck steigen.

Somit liegt bei 13 mmHG kein erhöhter Druck vor !
http://www.onmeda.de/krankheiten/glaukom.html

Bei einem Hirninfarkt kann es durchaus sein, dass es noch Zellen gibt, die nicht tod sind, sondern nur wegen der Mangelversorgung nicht ihren Dienst versehen. In solchen Fällen sollte man auch auf jeden Fall auf NSAR verzichten.

Was war die ZUrsache für den Schlaganfall ? Wurde danach gesucht.

Zur Durchblutungsverbesserung und zur Entzündungslinderung bei der COPD empfehle ich die Oxyvenierung

http://www.dr-wiechert.com/intravenoese-sauerstofftherapie-bremen-ritterhude.html

und wegen der Ergebnisse der TACT-Studie
http://www.springermedizin.at/artikel/31654-provozierendes-studienergebnis

die Chelattherapie.
http://www.dr-wiechert.com/chelattherapie-bremen-ritterhude.html

Mangelzustände gilt es zu ermitteln und auszugleichen. Naturstoffe wie Curcumin, Resveratrol, OPC, D-Galaktose, Ingwer etc. sind sinnvoll einzusetzen.

Ein Tumor als Ursache für die erhöhte Infarktgefahr ist auszuschließen.