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7 Antworten:
bermibs
20.10.2013 15:46
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Hallo Vox, ich habe mir gerade die Sendung "planet e" im ZDF angesehen (20.10., 14:45 - 15:15 - siehe Mediathek). Es ist erschreckend, was Gentechnik, Pestizide und Agrarkonzerne mit unserer Umwelt anrichten. Und dieser exzessive Genanbau (hier Soja) geht vornehmlich in die gigantische Massentierproduktion. Das ist weder gesunde Ernährung noch eine Stärkung des Immunsystems. Unter diesen Umständen ist tatsächlich eine Impfung das kleinere Übel.
Du gehst bei deinen Einschätzungen von diesem unzulänglichen Ist-Zustand aus. Die wenigsten Menschen haben derzeit ein natürlich gesundes Immunsystem. Aber die Lösung kann doch nicht sein, diesen unnatürlichen Zustand mit unnatürlichen Mitteln wie der Impfung zu kaschieren.
Ziel sollte es doch sein, den natürlichen gesunden Zustand herzustellen. Und die wichtigsten Faktoren können die Menschen selbst beeinflussen: Ernährung und Lebensweise. Fernab von Gentechnik und Massenfleischkonsum. Nur so ist es möglich, den Gentechnik-Konzernen wie Monsanto, Syngenta, BASF, Bayer und Co. sowie den riesigen Agrarkonzernen das Wasser abzugraben (siehe ZDF-Sendung).
Ich bin der Auffassung, dass ein gesundes Immunsystem auch gelegentlich mehr als die normalen Belastungen verträgt und damit umgehen kann.
@bermips : Dein letzter Absatz enthält leider einen kleinen aber entscheidenden Irrtum. Unser gesundes starkes Immunsystem ist dann ausreichend, wenn es um Belastungen geht, die auf natürlichem Wege im Zuge der von Dir erwähnten Evolution entstanden sind. Der Mensch hat aber in den letzten 150 Jahren gewollt und ungewollt für Belastungen gesorgt, die darüber weit hinausgehen. Da kann das Immunsystem nicht immer mithalten, weil es schlichtweg überrollt wird.
Hallo Vox, das sehe ich ein klein wenig anders. Für mich bleibt Impfen immer ein fragwürdiger Ersatz für ein gesundes und starkes Immunsystem. Das nur nebenbei.
Das gesunde Immunsystem hängt aber auch stark von unserer Ernährung ab. Du sagst, nur die Gentechnik sei in der Lage, den erhöhten Nahrungsbedarf zu decken. Ich weis nicht, ob Gentechnik eher Fluch als Segen für die Menschheit ist. Die ersten Ergebnisse sind nicht gerade beruhigend. Ganz abgesehen von der ökonomischen Konzentration in wenigen Händen (z.B. Monsanto).
Die Natur benötigt Jahrtausende bis Millionen Jahre für solche genetischen Veränderungen, die nur sehr, sehr langsam verlaufen. Die vom Mensch geschaffenen genetischen Veränderungen sind abrupt und tiefgreifend. Die Folgen und Langzeitwirkungen dieser äußerst komplexen Eingriffe kann kein Mensch abschätzen. Und damit werden sie langfristig nicht kalkulierbar.
Die Natur schafft so viele Möglichkeiten für unsere Gesundheit. Sie müssen nur sinnvoll genutzt werden. Dazu bedarf es keiner Gentechnik.
Das betrifft auch die Ernährung. Ein übergroßer Anteil der Pflanzenproduktion geht für die überdimensionale Tierproduktion (vornehmlich Fleisch) drauf. Bei sinnvoller (drastischer) Reduzierung der Tierproduktion reicht die landwirtschaftliche Nutzfläche allemal aus, die gesamte Menschheit ohne Gentechnik zu ernähren.
Wir müssen endlich mit der verhängnisvollen Theorie aufräumen, dass der Mensch ein Allesfresser sei und damit Fleisch zum normalen Bestandteil der Ernährung gehört.
Uns fehlen entscheidende Merkmale/Voraussetzungen für einen regelmäßigen Fleischverzehr.
Der Mensch gehört nach meiner Auffassung genau wie die Menschenaffen (insbesondere unser nächster Verwandter - der Schimpanse) zu den Früchtefressern (Frugivoren) und benötigt nur gelegentlich kleinere Mengen an Fleisch. Bei den Schimpansen sind es gerade einmal 3 % der Gesamtnahrungsmenge. Das bedeutet auch, dass sich der rein pflanzliche Anteil auch in Grenzen hält. Für Gras z.B. ist unsere Verdauung auch nicht geschaffen ;o)
Wenn wir genau danach leben - überwiegend vegan und vor allem naturbelassen ernähren sowie viel an der Sonne bewegen - dann benötigen wir auch keine Impfungen noch genmanipulierte Impfstoffe und Nahrungsmittel. Dann haben wir von Natur wegen ein starkes Immunsystem und ausreichend pflanzliche Lebensmittel.
LG bermibs
Ob nun Panikmache oder nicht, was man beiden Seiten vorwerfen kann, steht einmal fest, dass es eine Risikogruppe gibt, die sich unbedingt impfen lassen sollte. (Zu dieser gehöre ich als KHK- Patient auch.)
Was jedoch die Gentechnik betrifft, so ist sie natürlich ein heisses Eisen, aber sie ist ohne jede Frage die Zukunft der Medizin und der Lebensmittelproduktion. Anders ist der der Überbevölkerung auf Dauer gar nichts entgegen zu setzen.
Mein Immunsystem ist so stark,das ich liebend gerne auf so etwas verzichte.
Ich habe mich noch nie gegen Grippe impfen lassen,das ist auch gut so..... und wird auch in Zukunft weiterhin so bleiben.
Wenn Du fragst was man von dem neuen Impfstoff hält kann ich nur sagen dass es mir egal ist
Ich weiß nur dass Viren und Bakterien wenn dann auf normalen Weg über meine Luftwege und Schleimhäute gelangen werden....ohne schädliche Impfung und deren krassen Nebenwirkungen
Da wird wohl bald wieder Panik geschürt werden zwecks Pandemie und usw
Der Impfstoff muß ja schließlich so schnell und massenhaft wie möglich verkauft werden