Anonymer Benutzer Frage gestellt am 03.09.2013 um 16:57
Hatte eine Gastro und coloskopie. Mir wurde, soviel ich gehört habe Propofol gespritzt. Mittel hat jedoch nicht gewirkt. Zweite Ampulle auch nicht. Bei der Gastro hatte ich Speianfälle Bei der Colo spürte ich jede Bewegung Ich traue mich so etwas nie wieder machen. Was konnte da schief gehen?
Patientendaten
Geburtsjahr: 1963(50 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 89,0 kg Größe: 173,0 cm
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14 Antworten:
unschuldsengel
04.09.2013 22:36
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
@ sonne es geht nicht ja nicht darum ob das jeder macht sondern das du meine aussage angezweifelt hast :-) und nun lass gut sein :-) du hast ja nun gelesen es geht :-)
Meine Mutter sagt viel, die Politiker noch mehr ...
Aber eines stimmt @Sonne, er - dein Chirurg - sollte es wissen. Was er aber anscheinend nicht tut. Vielleicht sollte er einen Weiterbildungskurs belegen? Und du? Vielleicht es wie mündige Patienten handhaben; nämlich nicht alles glauben, was einem die Ärzte so sagen.
Für den Anfang als Weiterbildung habe ich Google noch einmal bemüht. ;-)
@ Frank Mein Chirurg sagte dies geht nur mit Vollnarkose und er wird es wohl am besten wissen. Ich habe auch schon etliche hinter mir.
Ja bin 32 und bin Schülerin
Sorry @Sonne ... ich dachte nur wegen Schülerin und so, es wäre an dem. ;-)
Zur Bauchspiegelung nur soviel, da liegst du wohl doch Fehl mit deiner Behauptung ...
"Die Technik der gaslosen Lift-Laparoskopie erlaubt die Durchführung der endoskopischen Operation, wie z.B. einer Sterilisation oder Eierstocks-OP oder sogar eine Gebärmutterentfernung unter regionaler Betäubung, was bisher wegen dem massiven Druck des Gases im Bauchraum bei der Gas-Laparoskopie und der damit verursachten Schmerzen und Organkompression (Zwerchfell, Lunge) nicht möglich war. Somit erlaubt die gaslose Lift-Laparoskopie die Operation ohne Vollnarkose und so die Eliminierung von Narkoserisiken und Nebenwirkungen.
- Ausschluss von Narkosezwischenfällen
- Vermeidung von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen
- Vermeidung einer Aspirationspneumonie durch das Einatmen von Magensaft (sehr gefährlich)
- Ausschluss intraoperativer Wachzustände, die in 2 % vorkommen können"
... Punkt für's Engelchen. ;-)
Na gut, direkt "wehren" kann man sich wohl nicht wirklich gegen die Narkose. Das stimmt schon. Aber besonders Erregte und Aufgedrehte ( höchste Erregung des Sympatikus ) können deutlich höhere Mengen benötigen, um die Narkose einzuleiten, als es nach ihrem Gewicht pp der Fall sein sollte.
Wenn man also was mitbekommen sollte, bedeutet es wohl, es wurde zu niedrig dosiert.
@unschuldsengel Eine richtige Bauchspiegelung wird in Vollnarkose durchgeführt. Sag mal bitte wie man sioch dagegen wehren kann. Man ist binnen Sekunden weg.
jup wenn er nicht will dann funktioniert das mittel nicht :-) hatte ich bei der Bauchspiegelung O - Ton der Anästhesistin sie hätte 2 mal nachspritzen müssen weil ich mich gegen die narkose gewehrt habe :-9
Teenager ... ach man. ;-) "Ja war bei schon oft genug der Fall" ... Wie oft hat man denn da so eine Koloskopie etc. schon gehabt?
Also bei mir hat es damals auch nicht so gwewirkt, so daß nachgespritzt werden mußte. Dann ging es aber. Ich denke mir, es ist nichts schief gelaufen, sondern dein Körper hat wohl nicht "gewollt". ;-)
@ Sonne31:
Zitat: " ... dass die Nadel kaputt ist oder falsch liegt "
Woher hast Du denn DIE Information?
Wenn die Nadel nicht richtig liegt, das Zeugs "para" läuft (also ins umliegende Gewebe), dann glaube mir, wird JEDER Patient das sofort spüren und lauthals protestieren - das Zeugs brennt dann nämlich wie Hulle....
Normalerweise merkt man diese sehr gut und schnell. Natürlich muss man auch sagen, reagiert jeder Patient anders darauf. Habe dieses Problem auch gehabt. Der Grund ist meistens, dass die Nadel kaputt ist oder falsch liegt
Von wem hast Du das denn gehört...????
Propofol ist ein gängiges Mittel für eine Kurzsedierung bei diesen Untersuchungen.
Habe selbst schon mehrere hinter mir und kann Dir somit sagen, dass es durchaus vorkommen kann, dass man noch etwas mitbekommt.
Dann nämlich, wenn die Dosierung zu gering gewählt war.
Hinzu kommt, dass jeder Organismus anders auf Wirkstoffe anspricht.
Das, was "A" vom Stuhl haut, zeigt bei "B" u.U. nur eine geringe Wirkung.