Gynodia depot

Die 27 Euro waren bezogen auf ein 3er Set Ampullen. Hinzu kommen noch die Versandkosten. Und das in einer deutschen Apotheke. In Österreich kostet das Gleiche inkl. Versand 42 Euro. Und das ist eine internationale Apotheke. Mit Sicherheit verdienen auch die ausländischen Apotheken etwas daran. Sonst würden sie es wohl nicht anbieten. Der Deutsche muss aber gleich wieder alles wollen.

Wenn eine Frau regelmäßig zum Arzt zur Kontrolle geht, spricht nichts gegen diese Injektion. Die Lebensqualität steigert sich enorm dadurch. Nebenwirkungen haben auch alle anderen Medis.

Nur Männer die noch nie diese Probleme hatten können so darüber urteilen. Fraglich ist für mich auch, ob es tatsächlich stimmt, dass wegen der Verlängerung der Zulassung das Medi vom Markt genommen wurde. Ich gehe eher davon aus, die Pharmaindustrie hat nicht genug davon profitiert.

Hallo Frank, diese "Nebenwirkungen" sind mir zu tendenziell und schwammig. Bei natürlichen Substanzen, und DHEA als Hauptbestandteil von Gynodian ist ein natürliches Hormon im Körper, wird gern öfters übertrieben.
Hier eine kritische Einschätzung zu DHEA:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/dhea-therapeutisches_potential-stellungnahme.pdf
Ich verweise in diesem Zusammenhang auch auf den Brief des praktischen Gynäkologen Dr. Günterberg.
LG bermibs

*schmunzel* @ moo ... kann schon sein, aber so einen "Dauerbrenner" kann man auch künstlich provozieren. Ich hatte irgendwo die Nebenwirkungen mal reinkopiert. Ehrlich? Manches andere Medi und dessen NW liest sich wie ein Lutschbonbon dagegen. Ich würde es mir schon gut überlegen.

Also ... ich finde, dass die Fragestellerinnen da durchaus leger mit der Legalität umgehen sollten und könnten. Das Gynodian Depot ist hier Dauerbrenner, es wirkt demnach und der Hersteller scheut einfach nur Kosten. Ich würd's auch unter diesem Aspekt aus weniger beschränkten Ländern beziehen wollen und dies tun.

"Dieses Produkt darf nicht versendet werden, da es sich um ein rezeptpflichtiges Arzneimittel handelt! Eine Abholung in der Apotheke (HAYDN - APOTHEKE Mag. pharm. Günther Eder KG Margaretengürtel 98 A-1050 Wien tel545 46 46 fax545 46 466) mit Rezept ist aber möglich!"

... sagen mir die Östereicher.

Die Schweizer meinen, es müsse ein schweizer Arzt verschreiben.

"Jetzt scheint endgültig Schluss mit der Lieferung von Gynodian Depot zu sein, da nicht mal mehr über die Internationale Apotheke verfügbar?"

.... fragt ein Arzt
Quelle: http://www.facharzt.de/content/red.otx/1011,132814,0.html

... also bermips ganz so einfach stellt sich die Sachlage nun doch nicht dar. Hab meine Antwort aus 'ner anderen Frage reinkopiert.

Hallo Vox, die Apothekerin macht sich durchaus nicht strafbar, da das Medikament offiziell über die Internationale Apotheke (Pharma International) bezogen werden kann. Zum Beispiel ist es in Österreich noch auf dem Markt.
Die Rücknahme vom deutschen Markt hat keine medizinischen Gründe, "nur" finanzielle. Die Nachzulassung wäre für die Firma Schering zu teuer geworden.

Die 27 € dürften im normalen Rahmen liegen. Größere Packungen (drei und mehr) dürften aber wesentlich preiswerter sein (siehe Link (yo-nick.com) in folgender Frage zum gleichen Thema).

Ähnliche Frage vom 06.04.13:
http://www.sanego.de/Frage_81110_Hormonveraenderung
LG bermibs

Fehlt nur noch, dass Du den Namen der Apotheke veröffentlichst. Die Apothekerin macht sich strafbar. Ist Dir das nicht klar? Auch Du kannst Probleme mit dem Zoll bekommen, wenn Du ein hier aus guten Gründen nicht mehr zugelassenes Medikament aus dem Ausland beziehst. Dann kannst Du von "teuer" reden....

Gruss, Vox