Patientin ist 81,Diabetikerin und das Immunsystem ist auch schwach. Probieren seit 2 Wochen medi-honey.Wunde ist sauber,keine Schmerzen aber wird aber nicht besser.
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17 Antworten:
Willi-Vishnu
19.12.2013 00:27
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Benutzer gelöscht.....haben keinen Mut.
Das ist meine Meinung dazu.
und dieses Wörtchen Kopfschüttel...kommt mir doch sehr bekannt vor.
Wir haben oft Rezepte über :Varihesive E Hydrokolloidverband bekommen.
Diese sind aber auf Dauer zu teuer.
Medizinischer Honig -medihoney soll sehr gut helfen.
wie z.B.-
Mesitran Soft Wundgel
Schöne Frage und super, dass antwortender "Benutzer gelöscht", gelöscht ist.
@ Benutzer gelöscht: Dazu gehört nimue ganz sicher nicht. Deine Antworten deuten aber ganz klar auf ein Selbstwertproblem, nämlich deines, hin.
@ Fragesteller/in: Du bist auch gelöscht. Nanu? Antworten von vox und nimue waren ordentlich und bestimmungsgemäß. Du gingest wohl eher, hm.
@ Pierre M.: Jahrelange Irrtümer brauch und sollte niemand hochloben! Die Erde ist eine Scheibe sag ich nur ...
TOLERANZ und Weit- bzw. Breitsicht sind gefragt. Spezialisten sollten nicht zu engstirnig sein. Das erhöhte Arbeitstempo bei Spezies (wirtschaftlich), spricht mitunter gegen das "über den Tellerrrand schauen", dazu sagt man auch Fachidioten.
Es gibt auch Politiker, die ausfallend und fäkal werden.
@nimue,Du gehörst wohl zu den Wohnbereichsleiterinnen,die anderen ihren Willen aufzwingen.
Keine andere Meinung zählt,nur Deine,nur Du hast immer Recht.
Falsches Denken,denke mal darüber nach.
Die Antwort ging an @pierre marcel und ausfallend ist er geworden, bevor ich geantwortet habe. Lies Dir mal seine Antwort durch. ich hab geantwortet und so wie es in den Wald reinschallt, so kommts wieder raus.
@nimue,wer spricht denn von Deiner bewohners Ärsche?
Und was tut die Note zur Pflege?Kopfschüttel.
Ich bin auch Wohnbereichsleiter und gib nicht so an.Und außerdem ist es bewiesen,dass die alten Hausmittel immer noch die Beste sind.
Aber es ist ja hier nichts neues,dass gewisse User meinen,anderen ihre Meinung aufzudrücken,andere gelten nicht.
Also bleibe Du mal auf dem Teppich.
Na ja, nachdem Du nun so ausfallend geworden bist, werde ich Dir hier mal etwas übers Eisen und Föhnen erzählen.
Ja, wird wohl immer noch in der Praxis angewendet und warum? !!!Weil es schon immer so war!!! Dolle Begründung.
Punkt 1: Führt nachgewiesener Weise nicht zur Verbesserung der Durchblutung bei druckbelastetem Gewebe
Punkt 2: Führt zur Keimverschleppung. Beim Eisen setzen sich Microorganismen in kleinste Hautverletzungen ab, erhöhen dort das Risiko einer Infektion, also auch aus hygienischer Sicht nicht akzeptabel.
Wichtigstes Argument, dass die Durchblutung beim Eisen und Föhnen erhöht und so die Selbstheilungskräfte ankurbelt wurde schon 1989 von Neander widerlegt worden. Durch die Kälte verengen sich die Blutgefäße, um eine Auskühlung des Körpers zu verhindern. Durch diese Reaktion aber sinkt die Durchblutung der Haut und es entsteht ein Überschuss an Kohlendioxid. Wird ein bestimmter Schwellenwert erreicht, so ist das ein Signal für den Körper, die Blutgefäße stark zu erweitern und so die Durchblutung wieder zu steigern. Die Blutgefäße werden maximal geöffnet. Mit der anschließenden Zuführung von Wärme (Fönen), soll die Durchblutung weiter gesteigert werden. Dieser Kreislauf ist ein Schutzmechanismus, der bei gesunder Haut und bei einem gesundem Organismus ganz prima funktioniert. Die Betonung liegt auf GESUND. Die Haut älterer Menschen (sprich hier 81) ist dazu physiologisch nicht mehr in der Lage, diesen Schutzmechanismus durchzuführen, wie bei einem jungen gesunden.
Diese Erkrankungen schwächen den Organismus und damit auch die Haut. Austrocknung und schlechte Ernährung, wie sie bei vielen älteren Menschen zu finden sind, ergänzen die ungünstige Situation. Einreibungen mit Alkohol oder anderen hautschädigenden Substanzen greifen die geschwächte Haut zusätzlich an. So ist verständlich, das der Mechanismus, der beim "Eisen und Fönen" in Gang gesetzt werden soll, gar nicht funktionieren kann.
FAZIT: Eisen und Föhnen ist ein ganz großer PFLEGEFEHLER
Alles nachzulesen auf der Seite www.medizininfo.de\wundmanagment\pfeis.htm
Außerdem nachzulesen in der Oktoberausgabe 1989 des Heftes "Krankenpflege" in der Neander eindeutig belegt, das Eisen und Föhnen keine Verbesserung der Durchblutung bei druckbelastetem Gewebe herbeiführt!!!
In meinem Pflegeheim arbeite ich seit 4 Jahren, davon leite ich seit 2 Jahren eine 24 köpfige Station als Wohnbereichsleiterin an. Meine Ausbildung habe ich mit 1,2 abgeschlossen. Also mach Dir keine Sorgen um die Ärsche meiner Bewohner, denn die sind in guten Händen.
Hier ein paar Angaben aus der orthomolekularen Medizin zu Mikronährstoffen, die die Wundheilung günstig beeinflussen sowie einige alternativ-medizinische Mittel:
Zink (100 mg)
Vitamin B5 (10.000 mg)
Vitamin K (4.000 µg)
Aminosäure Arginin (6.000 mg)
Vitamin C (5.000 mg, auch mehr möglich - Kollagensynthese)
Enzym Bromelain
MSM (organischer Schwefel) (5.000 mg, auch mehr möglich)
Glucosamin/Chondroitin (1.500/1.200 mg, auch mehr möglich - Kollagensynthese)
Chlorophyll/Chlorella
ozonisiertes Olivenöl / Wasserstoffperoxid (Desinfektion)
Nachtkerzenöl
Das nur als Stichworte mit orthomolekularen Höchstdosen. Im Handbuch von Henrichs ist dazu einiges zu finden. http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf
Mir waren Lage, Grösse und Tiefe ja bereits bekannt.
Was den Rest angeht: es wurden auch über hundert Jahre lang Kinder mit Spinat vollgestopft, weil der "so eisenhaltig" sein sollte.. Heute weiss man, dass das absoluter Unsinn ist.
@vox: Dann scheinen die im Uni-Klinikum Essen alle einen an der Pfanne zu haben. Hier wird diese Methode seit 30 Jahren ununterbrochen mit sehr großem Erfolg in der Intensivmedizin angewandt.
Auch wie von @poseidon1 beschrieben, werden Eigenurintherapieen, je nach Lage des Decubitus, durchgeführt.
@Nimue: Ihr solltet vielleicht mal auf " die alten Methoden " zurückgreifen. Dann hätten Patienten ( Bewohner ) auch nicht so oft einen Decubitus am Arsch, und wir können ihn dann wieder zuföhnen.
Ich kann auch die Eigenurinbehandlung empfehlen, kenne das seit meiner Kindheit. allerdings bei diabet. Wunden unbedingt einen Arzt hinzuziehen, da es vielfält. Komplikationen in der Wundheilung bei Diabetikern gibt. Keine langen Experimente!
Alles Gute!
Die "Altenpflegertante" hat völlig Recht. Keinesfalls die Eiswürfelmethode mit dem Einföhnen anwenden. Das hat sich schon längst als völlig falsch erwiesen.
Selbst in Kliniken wird wieder die Eigenurinbehandlung durchgeführt.Versucht es mal damit,die Erfolge sind selbst wenn es hier verpöhnt wird sehr gut.
Viel Erfolg.
Gruss poseidon1
Ich weiß, ich bin nur ne Altenpflegertante!!! Aber niemals Eis und föhnen, dass ist so was von out. Sauber halten ist gut, heilender Honig ist gut. Und nicht immer versuchen alles allein zu machen. Manchmal ist ärztlicher Rat gar nicht so verkehrt. Bei Wundheilungen muss man mit dem Krankheitsbild, Diabetes (Wundheilung erschwert), hohes Alter (Wundheilung erschwert) auch Geduld haben. Hier ist in diesen kurzen Angaben schon 2 wichtige Dinge herauszulesen, nämlich sicherlich so gut wie kaum Bewegung, und nicht ausreichende eiweisreiche Ernährung. Hier können vom Arzt eiweisreiche Zusatzernährungsdrinks verschrieben werden. Die sind hilfreich und regelmäßiges Lagern bzw. den Körper alle drei bis vier Stunden in eine andere Lage bringen. Wir arbeiten viel mit Hydro tac, aber auch hier macht es nicht nur der gute Verband, sondern eine ganzheitliche Betrachtung.
Sauber halten und weiter mit dem Honig. Wie schon einmal gesagt: versuchsweise umsteigen auf raffinierten Zucker. 14 Tage reichen nicht aus. Gruss, Vox