erektile Dysfunktion

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Frage gestellt am
25.04.2012 um 09:58

Habe Erektionsstörungen nach Darmkrebs-OP. Die Krankenkasse lehnt die Verordnung von Cialis wegen 'Lifestyleprodukt ab.Hat jemand eine Idee, wie ich dagegen vorgehen kann?

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
26.04.2012 12:21

Erstens, die BG ist nicht die Krankenkasse. Zweitens, gelegentlich höre ich (auch in diesem Forum), dass eine Krankenkasse die Kosten doch übernommen hat. Da kann ich nur sagen, Glück gehabt, denn Guenthers Antwort ist korrekt - kein Spielraum. Das ist kürzlich erneut bestätigt worden:
http://www.focus.de/finanzen/recht/kostenuebernahme-fuer-potenzmittel-gibt-es-ein-grundrecht-auf-erektion_aid_720873.html

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
25.04.2012 11:03

@ Guenther 43 ..INFO+FRAGE
und warum bekommt 1 Kunde aus der Apotheke mit MS von der BG bezahlt?
weil es wahrscheinlich ein Unfall war?
Muss wohl so sein,dass es da doch Ausnahmen gibt....
LG TINCHEN

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Guenther43
Benutzerbild von Guenther43
25.04.2012 10:56

Hallo,
mit der Gesundheitsreform 2004 wurde im §34 des Sozialgesetzbuch V festgelegt, dass Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion von der gesetzlichen Krankenversicherung ohne Ausnahme nicht gezahlt werden. Das Bundessozialgericht hat später bestätigt, dass solche Regelungen in Zeiten knapper Kasse nicht gegen andere Gesetze verstoßen.

Die Krankenkasse hat wegen der gesetzlichen Regelung keinen Entscheidungsspielraum. Du hast also leider keine Chance, dass die Kosten für Cialis von deiner Krankenkasse übernommen werden.

Weitere Einzelheiten stehen auf unserer Seite
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/kostenuebernahme/kosten-behandlung.html

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