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1 Antworten:
Chaiyo49
21.02.2012 22:02
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Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen kann der Wirkstoff Methylphenidat in Medikinet adult 10mg/ -20mg haben? Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Methylphenidat in Medikinet adult 10mg/ -20mg. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform des Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Sehr häufige Nebenwirkungen (nur bei Erwachsenen mit Narkolepsie):
Konzentrationsmangel, Geräuschempfindlichkeit, Schwitzen.
Seltene Nebenwirkungen:
Gewichtszunahmeverminderung (bei der Langzeittherapie von Kindern), Scharfsehensstörung, Verschwommensehen, Angina Pectoris.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Weiße Blutkörperchen-Mangel, Blutplättchen-Mangel, Blutarmut, Überempfindlichkeitsreaktionen, Hyperaktivität, Psychosen (teilweise mit Trugbildern, Empfindungsstörungen, Verfolgungsideen), depressive Verstimmungen (vorübergehend: Traurigkeit, Ängstlichkeit, Weinerlichkeit), Krampfanfälle, Bewegungsunruhe (in Form serienweise auftretender zuckender und bizarr geschraubter Bewegungen), Tic-Auslösung, Bewegungswiederholungen, Ticverschlimmerung, Tourette-Syndrom-Verschlimmerung, Gehirngefäßentzündungen, Gehirnblutungen, Schlaganfall, Bewußtseinsstörungen, vermehrtes Träumen, Durchfall, Verstopfung, Leberfunktionsstörung (leicht bis schwer), Mundschleimhautentzündungen (bei Erwachsenen mit Narkolepsie), Hautblutungen, schwere Hauterscheinungen (wie Dermatitis exfoliativa, Erythema multiforme), Gesichtsschwellungen (angioneurotisches Ödem), Muskelkrämpfe.
Besonderheiten:
Bei chronischem nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch kann Methylphenidat seine Wirkung verlieren (Toleranzentwicklung) und zu seelischer Abhängigkeit führen. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in den zugelassenen Anwendungsgebieten ist eine Abhängigkeitsgefahr praktisch nicht vorhanden. Es muss jedoch die Möglichkeit des Arzneimittelmissbrauchs oder der Drogenabhängigkeit im Umfeld des Patienten beachtet werden.