Lebe zu unbewusst

Hallo , ich denke mal das Du schon länger nicht mit Deinem Arzt gesprochen hast.- Und deswegen ist das so !-
Es wird nicht von alleine besser,Du musst schon etwas tun.
Wenn Du Dir immer wieder die selben Fragen stellst.kommst Du nicht -einen-
Schritt weiter.
Die Fettnäpfchen können zum Fettfass werden.
Lass Deine Medikamente überprüfen und Deinen psychischen Zustand verbessern,und zwar von einem Facharzt!
Du musst was tun.
LG Tinchen

Psychose? Brauchst Du ständig ein Feedback? Wie wäre es mal mit Selbstreflexion?

Das mit dem Suizid habe ich mal überlesen...

Welche Diagnosen hast Du denn? Bist Du in fachärztlicher Behandlung? Nimmst Du Medikamente? Hast Du schon eine Therapie gemacht?
Dein Gefühl, Du würdest "zu unbewusst" leben, kann auch mit Einnahme von bestimmten Medikamenten zusammenhängen. Daher meine Frage. VLG von Dschungi. :-)

Liebe Anonyme,
ich lese, dass du schon seit längerer Zeit psychisch krank bist. Leider schreibst du nicht, in welche Richtung es geht. Eine psychische Erkrankung kommt ja nicht einfach so. Das muss Ursachen haben. Eines ist sicher, es verändert dich. Ich hatte ebenso eine längere Phase, in welcher ich mein Verhalten nicht mitbekam. Erst als es mir die Umwelt spiegelte und mein Leidensdruck so hoch waren, entschloss ich mich zur Therapie. Das war 2008. Dort wurde mir das ganze Ausmaß bewusst und ich machte mich auf den langen Therapieweg, welcher keinesfalls heute abgeschlossen ist. Besonders die Klinikaufenthalte halfen mir, viel über mich und meine Geschichte zu ergründen. Der tägliche Umgang mit den Mitpatienten ermöglichte mir ein tägliches Spiegeln meines Verhaltens. Und tatsächlich hatte sich bereits nach der ersten Therapie einiges bewegt, was ich gar nicht wahrnehmen wollte. Heute merke ich es selbst und habe auf Grund meines erworbenen Wissens ebenso eine korrigierte Sicht auf einige Geschehnisse in meiner nahen Vergangenheit. Sicher werden wir die Vergangenheit nicht ändern, aber du hast die Möglichkeit konstruktiv für die Zukunft zu lernen. Wenn du noch keine therapeutischen Erfahrungen hast, wende dich doch an einen ambulanten Therapeuten. Dieser kann dann entscheiden, wie hoch der Handlungsbedarf tatsächlich ist. Du bist noch sehr jung und hast alle Möglichkeiten offen. Nimm sie an! Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute. Hut ab! GLG Jacko

Hallo!

Ich kann Dir nur den Tip geben Dir einen Kinesologen zu suchen, oder noch besser einen Psychologen der kinesologisch arbeitet. Dort erfährst Du dann mehr über Dich und über Dein Verhalten.

Lieben Gruß

Monika

Das kenne ich. Da hilft nur eins, evtl. eine Verhaltenstherapie und Kontakt zu anderen Personen, die neutral und mit Geduld und Mut machend reflektieren können und Dich hilfreich unterstützen. Ich zumindest habe es so erlebt, dass ich mich zu sehr in so ´nem Zustand eingeiegelt habe und da wurde es immer schlimmer. Austausch mit anderen, kann einem klar machen, was mitunter schief läuft. Und das mal etwas schief läuft ist normal. Das geht allen anderen auch so. Und ich denk, wenn man eine Krankheit hat ist es noch mehr normal und nötig, dass man von außen Hilfe annimmt um nicht zu sehr in eingefahrene Verhaltensweise zu verfallen. Mag Dir Mut machen. Auch, wenn es bei anderen Menschen von außen alles so toll aussieht. Da gibt es auch genug Baustellen. Es geht viel mehr darum, wie geht man damit um. Und sich das Leben nehmen ist absolut keine gute Lösung. Es gibt immer einen Weg. Such nach Hilfe und Du wirst sie finden. Kopf hoch, nicht aufgeben....

Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, glaube das kennen viele!

Warum das so ist, weil man sich selbst selten von aussen betrachtet wahrscheinlich.