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1 Antworten:
Basti59425
08.02.2012 10:37
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Immunsystem
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Angioödem.
Endokrine Erkrankungen
Häufig: Diabetes mellitus (in der JUPITER-Studie unter Rosuvastatin 2,8% vs. 2,3% unter Placebo). Diese unerwünschte Wirkung wurde überwiegend bei Patienten mit Nüchtern-Glukose-Werten von 5,6 bis 6,9 mmol/l berichtet.
Zentralnervensystem
Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen.
Sehr selten: Polyneuropathie, Gedächtnisverlust.
Gastrointestinaltrakt
Häufig: abdominale Schmerzen, Obstipation, Nausea.
Selten: Pankreatitis.
Häufigkeit nicht bekannt: Diarrhö.
Leber und Galle
Selten: erhöhte Lebertransaminasen.
Sehr selten: Gelbsucht, Hepatitis.
Wie mit anderen HMG-CoA-Reduktase-Hemmern wurde bei wenigen Patienten, die Rosuvastatin einnahmen, ein dosisabhängiger Anstieg der Leber-Transaminasen und der CPK-Werte beobachtet.
Nieren und Harnwege
Sehr selten: Hämaturie.
Mit Teststreifen diagnostizierte Proteinurie meist tubulärer Genese wurde bei Patienten, die mit Crestor behandelt wurden, beobachtet. Abweichungen des Harnproteins von 0 oder Spuren auf ++ oder mehr wurden während der Behandlung mit 10 und 20 mg bei weniger als 1% der Patienten und bei ungefähr 3% der Patienten, die mit 40 mg behandelt wurden, gesehen. Eine geringe Steigerung der Abweichung von 0 oder Spuren auf + wurde bei der 20 mg Dosis beobachtet. In den meisten Fällen wird die Proteinurie bei fortgesetzter Therapie geringer oder verschwindet spontan und hat sich nicht als Anzeichen für eine akute oder fortschreitende Erkrankung der Nieren herausgestellt.
Haut
Gelegentlich: Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria.
Häufigkeit nicht bekannt: Stevens-Johnson Syndrom.
Skelettmuskulatur
Häufig: Myalgie.
Selten: Myopathie, Rhabdomyolyse, Arthralgie.
Bei allen Dosen wurde bei mit Crestor behandelten Patienten über Auswirkungen auf die Skelettmuskulatur, z.B. Myalgie, Myopathie und selten Rhabdomyolyse, berichtet.
Ein dosisabhängiger Anstieg der CPK-Spiegel wurde bei Patienten, die Rosuvastatin einnahmen, beobachtet. Die Mehrheit der Fälle waren geringfügig, asymptomatisch und vorübergehend. Wenn die CPK-Spiegel erhöht sind (>5× ULN), sollte die Behandlung abgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Isoliert traten Fälle von Achillessehnenbeschwerden auf, selten verbunden mit Achillessehnenruptur.
Allgemein
Häufig: Asthenie.
Andere Wirkungen
Im Rahmen einer kontrollierten klinischen Langzeitstudie wurde nachgewiesen, dass Crestor keine schädliche Wirkung auf die Augenlinse hat.
Bei Patienten, die mit Crestor behandelt wurden, trat keine Beeinträchtigung der adrenokortikalen Funktion auf.