Selbsteinweisung

monalisaa
Benutzerbild von monalisaa
Frage gestellt am
22.01.2012 um 19:33

Hallo
bin zurzeit richtig fertig und komm net mehr zurecht mit den ängsten...die mich schon 3jahre begleiten..weiss einfach nicht mehr was ich machen kann..ein *normales*leben ist zurzeit sehr schwer zu führen..bekomme nix mehr auf die kette....überlege mich selbst einweisen zulassen...da ich noch keine medis nehme(und ich es auch eigendlich nicht vor habe)weil ichs am liebsten ohne schaffen möchte wollte ich mal fragen ob man bei einer selbsteinweisung medis nehmen muss?kenne mich überhaupt nicht aus...
lg

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
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12 Antworten:

Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
24.01.2012 19:51

Ich bin da anderer Ansicht. Wenn man quasi dauerpanisch ist, dann ist es nicht das schlechteste, fürs erste mal wieder auf den Teppich gebracht zu werden. Dazu kommt noch, das eine vernünftige medikamentöse Einstellung unter klinischen Bedingungen deutlich einfacher zu handhaben ist.

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
24.01.2012 08:44

Lass` Dich nicht einweisen. Das ist sehr oft vergeudete Zeit. Versuche, ambulant Dein Problem "in den Griff" zu bekommen. Das Vorgehen, das @Willi beschreibt, halte ich für gangbar und sinnvoll. VLG von Dschungi. :-))

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
23.01.2012 01:36

Geh zu Deinem Hausarzt,lass Dir mit einem Medikament helfen,sag ihm
das Du nicht süchtig werden willst,dann spreche ihn auf eine Überweisung an zum Psychotherapeuten oder Facharzt.Dein Hausarzt wird Dir weiterhelfen.
Mache Dir ein paar Notizen,sonst vergisst Du vor lauter Angst zu viel wichtiges.
Viel Glück .. und mach den Schritt erstmal zum Hausarzt,dann folgt der 2.Schritt und der 3.Schritt usw.
LG TINCHEN

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Silvi66
Benutzerbild von Silvi66
22.01.2012 20:31

Hallo liebe Monalisaa. Wie du dich auch entscheidest, ich wünsche dir dazu viel Kraft und viel Erfolg. Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, ich würde so früh wie möglich mit Medis anfangen und auch in eine Klinik gehen. Ich denke das ich auch zu lange gewartet habe, hätte mir viel ersparen können. Liebe Grüße, Silvi.

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Benutzer gelöscht?

22.01.2012 20:12

Hallo Monalisaa, ich habe mit diesen Dingen keine Erfahrung, aber andere Erkrankungen haben mir gezeigt, je eher Du das anpackst und mit einen Arzt das weiter Vorgehen planst, desto eher bist Du damit wieder durch und glücklich. Es ist doch schade seine Lebenszeit mit derartigen Sachen zu verschwenden

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Benutzer gelöscht?

22.01.2012 20:03

Kann dem Basti eigentlich nur zustimmen.Bin in einer,wenn auch nicht ganz so schlimm,ähnlichen Lage.Habe mir vor Jahren eine Neurologingesucht,welche auch Psychotherapeutin ist.Sie hat mich,sowohl im Bereich Schmerz,als auch bei diesem Thema eingestellt.Dazu hab ich mir dann noch einen Psychotherapeuten in meinem Alter gesucht,der auch wie ich in der DDR groß geworden ist.So kann er meine Probleme,welche zum Teil mit dem damaligen System zusammenhängen besser verstehen.
Könnte mir vorstellen,das dies bei Frauen ähnlich ist.Such Dir eine Therapeut-in,welche etwa Dein Alter hat.
Wenn Du aber bereits an einen Suizid gedacht hast,solltest Du unbedingt in stationäre Behandlung gehen.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
22.01.2012 19:54

ich habe mich auch lange gegen ein AD gewehrt ...
im nachgang muss ich sagen hätte ich doch eher mal eins genommen :-)
hab mut wie auch immer du dich entscheidest :-)

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monalisaa
Benutzerbild von monalisaa
22.01.2012 19:51

Vom Frage-Steller selbst

danke für deine tolle antwort..werde es mir durchen kopf gehen lassen

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
22.01.2012 19:45

Für solche Fälle wo es gar nicht geht, da gibt es die sogenannten Benzodiazepine. Die machen allerdings abhängig, wenn man sie täglich einnimmt, die prominentesten Vertreter dieser Wirkstoffklasse sind Diazepam (Valium) und Lorazepam (Tavor). Wenn deine Ängste dich 24 Stunden täglich begleiten wäre eine Dauermedikation (Für so etwa ein Jahr ca.) mit einem Antidepressivum nicht verkehrt. Diese Mittel machen nicht körperlich abhängig. Ich kann dir nur empfehlen, dir das zu überlegen. In Verbindung mit Psychotherapie verhilft einem ein solches Mittel auf jeden Fall zu einer schnelleren "Heilung".

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monalisaa
Benutzerbild von monalisaa
22.01.2012 19:41

Vom Frage-Steller selbst

das habe ich auch schon gedacht Basti59425 ...gibt es denn solche medis? die man nur ab und an nimmt wenns garnicht mehr geht..kann es mir nähmlich nicht vorstellen jahrelang irgendwas zu schlucken..

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Benutzer gelöscht?

22.01.2012 19:37

Müssen sicher nicht, die Psychiatrie sieht psychische Erkrankungen aber als Störung im Gehirstoffwechsel die eine medikamentöse Behandlung erfordert. Wäre wahrscheinlich das man es dir dort nahe legt.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
22.01.2012 19:35

Nein, du musst keine Mittel nehmen, wenn du nicht willst, allerdings würde ich mir das doch zumindest mal überlegen, ob nicht zumindest in der Akutphase ein Medikament Sinn machen würde.

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