Pradaxa oder was sonst?
Frage gestellt am
17.11.2011 um 13:12
- Medikament: pradaxa Krankheit: Blutverdünnungsmittel
Meine Mutter (78) wurde 2008 am Herzen operiert. Sie hat eine neue Aortaherzklappe bekommen. Für die Blutverdünnung wurde ihr Aspirin 100 verordnet. Vor drei Monaten mußte sie wegen Pulsstörung (über 140) schnell ins Krankenhaus. Das gleiche ist dann zwei Monate später passiert. Ihr Internist hat ihr gesagt, dass sie in Bezug auf die Gefahr des Herzinfarkts bzw. Schlaganfalls nicht genug geschützt sei.
Das zweite Problem meiner Mutter ist ihre Blase. Sie hat Blasenkrebs gehabt, wurde oft operiert - dadurch ist ihre Blase um die Hälfte kleiner. Seit 2008 wurden keine Tumore mehr festgestellt.
Aufgrund dieser Tatsache bzw. der Blutungsgefagr kann sie Marcumar nicht unbedenklich nehmen. Ihr Internist hat auch erwähnt, dass bald auf den Markt ein neues Medikament kommen wird (meine Mutter lebt im Ausland), das für sie verträglicher und besser wäre. Nach dem Gespräch mit ihm hat sich herausgestellt, dass er damit Pradaxa gemeint hat. Dieses Medikament habe ich dann in Deutschland besorgt und seit zwei Tagen nimmt sie es auch (300 mg pro Tag).
Es ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera.
Was ist Ihre Meinung zu ihrem Problem?
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 172,0 cm